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Massenmedien: Etablierte Politiker dürfen alles, AfD-Politiker nichts

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Kommentar

Die BILD will die Wähler vor den Landtagswahlen warnen vor Kandidaten der AfD und veröffentlicht Details zu ganzen 12 Personen. Die Sünden? Verdachtsfälle, die noch gar nicht gerichtlich geklärt sind, Insolvenzen, Facebook-Postings und ehemalige Mitgliedschaften bei DVU und Die Freiheit. Nicht sonderlich toll, aber weit weg von den bizarren Lebensläufen und Untaten etablierter Politiker:

  • Helmut Kohl, der eine gute Beziehung pflegte zur Chefin der Springerpresse, hatte früh einen Förderer, den im Dritten Reich vermögend gewordenen Industriellen Fritz Ries. Alles ist vergeben bei dem „Kanzler der Einheit“. Alleine bei den von Ries „übernommenen“ Betrieben der Oberschlesischen Gummiwerke in Trzebinia (Westgalizien) beschäftigte jener, laut einer „Gefolgschaftsübersicht“ vom 30. Juni 1942, insgesamt 2653 jüdische Zwangsarbeiter, davon 2160 Frauen und Mädchen. Ries förderte in den Jahrzehnten nach dem Krieg systematisch Politiker der Unionsparteien. Dazu gehörten neben Kurt Biedenkopf auch der spätere Bundeskanzler Helmut Kohl sowie der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Franz Josef Strauß. Ein späterer Gönner Kohls war Friedrich Flick. Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges hielt sein Flick-Konzern umfangreiche Firmenbeteiligungen, besonders im Rüstungsbereich. Im Flick-Prozess wurde er als Kriegsverbrecher zu sieben Jahren Haft verurteilt. In der Nachkriegszeit begann sein Wiederaufstieg, wobei er zu einem der reichsten Männer der Bundesrepublik Deutschland wurde. Im Zuge der Flick-Affäre um illegale Zahlungen des Flick-Konzerns an deutsche Politiker wurde Kohl durch wg. Kohl-Eintragungen im sichergestellten Kassenbuch belastet.
  • Franz Josef-Strauß: Im Hinblick auf den Beinahe-Kanzler Franz-Josef Strauß wagte sich ein Historiker hervor, der die Frage stellte, ob der bayerische Quadratschädel nicht vielleicht als Agent dem Vorläufer der amerikanischen CIA zugearbeitet und am Ende des zweiten Weltkriegs wichtige Informationen der Luftraumverteidigung weitergeleitet hatte. Der Historiker Enrico Brissa war fair und vorsichtig, betonte dass letztendliche Beweise fehlten wegen der dünnen Aktenlage und suggerierte, dass mehr Untersuchungen notwendig seien. Es ist im Kontext schwer vorstellbar, dass die US-Besatzungsmacht nicht auf verlässliche und belastete Agenten zurückgegriffen hätte bei der Besetzung wichtiger politischer Schaltstellen. Während viele deutsche Veteranen in der britisch-amerikanischen Kriegsgefangenschaft verhungerten, bekam Strauß eine Sonderbehandlung von den Amerikanern, wurde als unbedenklich eingestuft und gleich als stellvertretenden Landrat installiert. Er hatte sofort eine gute Anbindung an wichtige US-Funktionäre und erlebte einen kometenhaften Aufstieg in der Nachkriegspolitik.
  • Joschka Fischer: Früher noch Polizistenprügler, kommunistischer Revolutionär und zufällig in der Nähe von Linksterroristen. Die konservativen Massenmedien hatten ihm seine Vergangenheit vorgehalten, nicht aber die linken Massenmedien.
  • Angela Merkel: Freunde und Bekannte bei der Stasi; alles heute kein Problem mehr für die Massenmedien.
  • Christian Lindner: Mit öffentlichen Mitteln gründete er die Moomax GmbH, die pleite ging. Wegen Insolvenz musste der Kredit nicht zurückgezahlt werden. Alles heute kein großes Problem mehr für die Massenmedien, denn die sind zu beschäftigt mit AfD-Kandidaten.
  • Gerhard Schröder: Ewiger Kumpel von Putin, unklar wie weit diese Beziehung zurückreicht. Alles heute vergessen.

Es gibt noch viel weitere Politprominenz mit Verbindungen zu Russen-Oligarchen, einem Hang zu Nacktvideos von kleinen Jungen, die Droge Meth, Spendenskandale, Schmiergeldskandale, Skandale über die Privatisierungen im Aufbau Ost, usw.

Die AfD sollte tunlichst genau hinsehen, wen sie in die Partei lässt und wen sie aufstellt. Gerade in der Wachstumsphase einer Partei muss man extrem wählerisch sein, denn die Massenmedien werden alles an Schmutz hervorkehren und toxische Individuen können eine Partei vergiften.

AlexBenesch
AlexBenesch
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