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Politik will globale Umverteilung wegen drohenden zusätzlichen Millionen an Flüchtlingen

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Kommentar

Der Entwicklungsminister Gerd Müller von der CSU warnt aktuell nicht nur vor weiteren Millionen an Flüchtlingen, sondern lässt zusätzlich zwischen den Zeilen erkennen, wie die hohe Politik die Krise zu ihren Gunsten nutzen will.

Acht bis zehn Millionen Menschen, die aus Syrien und dem Irak flüchten, seien noch unterwegs, erklärte er gegenüber der Bild am Sonntag. Außerdem wachse die Bevölkerung in Afrika sehr schnell, was zu weiteren Massenbewegungen führen würde. Der AfD-Funktionär Björn Höcke erklärte kürzlich, dass die Bevölkerungsexplosion Afrikas weitergehen werde, solange Europas Grenzen offen bleiben. Für seine Formulierungen erntete Höcke die gravierendsten Anschuldigungen wie etwa Rassismus, aber Entwicklungsminister Gerd Müller darf einfach so über die Bevölkerungsexplosion Afrikas sprechen, weil er eine andere politische Strategie verfolgt. Anstatt die Grenzen zu schließen und damit den Anreiz für Afrikaner zu entfernen, viele Kinder zu zeugen und diese teils nach Europa zu schicken, erklärt Müller, man könne „keine Zäune um Deutschland und Europa bauen“ und wir Europäer müssten stattdessen „unsere Verantwortung in der Welt in einer anderen Dimension wahrnehmen“ da wir unseren Wohlstand auf dem Rücken der Entwicklungsländer aufgebaut hätten.

Das klingt wie die typische linke Argumentation nach mehr steuerlicher Ausbeutung der Bürger, um dann durch Umverteilungen eine kollektive Schuld abzugelten. Im Endeffekt klingt Müller so, als müssten wir Deutsche zur Kasse gebeten werden, quasi Schutzgeld zahlen, damit uns ein Ansturm wütender unterdrückter Afrikaner erspart bleibt. Abgesehen davon, dass unser deutscher Wohlstand auf harter Arbeit der Bürger basiert und Ausbeutung über Landesgrenzen hinaus nur mit willigen Regierungen funktioniert, können wir uns alle vorstellen was passiert, wenn wir Solidaritätszuschläge zahlen würden für einen „Aufbau Afrika“: Das meiste Geld würde in den Taschen der Bürokraten und ihrer Partner versickern und es würden immer noch Massen an Leuten nach Europa kommen.

Hinter Müllers Forderung nach einer „vollkommen neuen Dimension der internationalen Zusammenarbeit“ können sich der Wunsch nach mehr Macht, mehr Globalisierung, und einer Ausweitung der EU zu einer Mittelmeer-Union verbergen. Im nächsten Schritt würde dann Brüssel fusionieren mit einer Afrika-Union. Blechen dafür sollen wir Bürger.

Das von der EU finanzierte Think Tank-Projekt namens One Planet Economy Network (OPEN:EU) veröffentlichte im Jahr 2011 ein schockierendes Dokument, das von den Massenmedien weitgehend ignoriert wurde und welches zeigt, was für ein Europa der etablierten Politik wirklich vorschwebt.

“Szenarien für den Weg zu einer einheitlichen planetären Wirtschaft” listet mehrere verschiedene Pfade auf. Das Geld stammt vom European Community’s Seventh Framework Programme und dem World Wildlife Fund; der Rahmen entspricht der Agenda 21. In dem Szenario “Breaking Point”  heißt es:

“Die EU muss starke Maßnahmen ergreifen um das Bevölkerungswachstum in Europa zu begrenzen, und – was noch wichtiger ist – im Rest der Welt.”

Aha. Die EU darf also konkrete Forderungen stellen nach einer Begrenzung des Bevölkerungswachstums, aber Höcke von der AfD soll ein Monster sein, wenn er nur eine Begrenzung der Zuwanderung begründet?

 

AlexBenesch
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