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Moskaus Kontrolle über die Antifa

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Die Antifa ist wieder im Anmarsch, um Deutschlands Konservative zu terrorisieren: Brennende Autos, Morddrohungen, Prügel und vieles mehr.

Kaum jemand außerhalb der sektiererischen Linken kennt die anrüchige Geschichte des linken Antifaschismus und deshalb ist kaum jemand in der Lage, die geistige Brücke zur heutigen Antifa zu schlagen und die perfiden Hintergründe der aktuellen linken Gewaltwelle in der Bundesrepublik wirklich zu verstehen. Der Antifaschismus war in vielen Fällen Moskaus Werkzeug, um die eigene Macht zu vergrößern und wird heute noch ausgiebigst zelebriert. In Russland ist er Teil des Staatskultes; in Deutschland lässt sich damit jede Menge Chaos anrichten.

Moskau profitierte von islamischem Terror wie in kürzlich in Paris. Russland fördert viele radikale Islamisten, die sich im islamischen Staat befinden, bei der Hamas, im Iran etc. Durch den islamischen Terror bekommen die Rechten in Europa wiederum Auftrieb. Moskau unterhält engste Beziehungen zu Europas Rechten. Sogar der Sohn des ehemaligen französischen Gladio-Chefs ist heute einer der führenden Befürworter der Achse Paris-Berlin-Moskau. Wenn die Rechten in Europa Auftrieb erhalten, werden dadurch die Linken mächtig aufgescheucht und aktiviert. Es ist anzunehmen, dass Moskau, genau wie früher auch, gehörig mitmischt in der antifaschistischen Szene. Moskau unterhält heute noch beste Beziehungen zu den sozialistischen Staaten wie China, Kuba oder Nordkorea. Wenn Rechte, Linke und Moslems Europa ins Chaos stürzen, könnte Russland als Ordnungsmacht auftreten und die Kontrolle über ein eurasisches Großreich erhalten.

Die Antifa lebt…dank Russland

Putins Regime ist in mancherlei Hinsich weit rechts. Aber im Endeffekt handelt es sich politisch um eine Links-Rechts-Querfront, die dringend benötigt wird um ideologisch Putins Agenda unter einen Hut zu bringen. Man zelebriert in Russland nach wie vor jährlich mit einer gigantischen Militärparade den historischen Sieg der Sowjetunion über den deutschen Nazi-Faschismus. In der heutigen Russenpropaganda stehen klassische linke Slogans wieder im Mittelpunkt, wie z.B. der „Kampf gegen den NATO-Faschismus“. Moskaus Militäraktionen in der Ostukraine wurden kurzerhand umgedichtet als Überlebenskampf gegen faschistische Horden aus Kiew. Es gab diese faschistischen Horden zwar gar nicht wirklich, aber dennoch pumpte man diese Interpretation pausenlos aus allen Medienorganen in die Welt hinaus.

In der deutschen Politik hört man verblüffend ähnliche Klänge. Sahra Wagenknecht, Vizechefin der deutschen Partei „Die LINKE“, erklärte zur Ukraine:

„Eine Putschregierung, der Neofaschisten und Antisemiten angehören, kommt mit dem Segen von Merkel und Steinmeier ins Amt, das Verhältnis zu Russland hat sich dramatisch verschlechtert, in der Region droht ein Bürgerkrieg, die US-Diplomatie reibt sich die Hände.“

Sie war in ihrer Frühzeit noch Stalin-Versteher und beteiligt an der Kommunistischen Plattform, zu deren Anliegen der „Antifaschismus“ gehört.

Die folgende Show wurde am 9. August auf der russisch besetzten Krim aufgeführt und in ganz Russland im Fernsehen übertragen. Die “Maidan-Faschisten” tanzen in der Hakenkreuzformation, erobern irgendwann mit Panzern und Kalaschnikows, werden dann von russischen Truppen geschlagen.

Am Ende gewinnt Russland, es ertönt die Hymne der Sowjetunion und ein Feuerwerk umspielt die alten Symbole wie den roten Sowjetstern und das Emblem der Sowjetunion, in dem Hammer und Sichel durch den doppelköpfigen Adler ersetzt sind.

Putin und „neurechte“ Gruppen in Deutschland wie Hogesa wurden von Jürgen Elsässer bezeichnet als „patriotische Antifa gegen den NATO-Faschismus“. In den 90er Jahren veröffentlichte er mit Sahra Wagenknecht noch ein gemeinsames Buch im konket-Verlag über die Aktualität des Kommunismus.

Mit 38 Jahren sang er noch das “Loblied auf die Fremdherrschaft” über Deutschland, sympathisierte mit Bomber-Harris und war dermaßen straff kommunistisch, dass ihm selbst die DDR nicht antideutsch genug schien.

Heute lobt Elässer die französische Front National. 1998 beschwerte er sich aber noch über die Kontakte der DVU zum “französischen Faschistenführer” Jean Marie Le Pen und dessen Front National. Dessen Tochter hat die ultrarechte Klitsche inzwischen zu einer seriösen Partei der Neuen Rechten verwandelt, die begeistert von Putin ist. Elsässer ist inzwischen auch begeistert.

Im Vorwort seines Buchs von 1995 feiert er die deutsche Niederlage und erinnert daran, dass Auschwitz nur deshalb gestoppt wurde, “weil die Rote Armee im Osten 14 Millionen Deutsche vor sich hergejagt und die Kollaborateure nach Westen getrieben hat”. Es wird noch viel krasser:

“…IM FEBRUAR WERDEN WIR EINEN TOAST AUF SIR ARTHUR HARRIS AUSBRINGEN, DESSEN LUFTFLOTTE DEN SOWJETISCHEN PANZERN IHREN VORMARSCH NACH BERLIN FREIBOMBTE. UND AM 8. MAI WÜRDEN WIR UNS GERNE VON SPEZIALISTEN DES MOSSAD ZEIGEN LASSEN, WIE MAN DEUTSCHE TORNADOS SPRENGT. JUST IN CASE.”

In dem zweiten Aufsatz des Buches “Wenn das der Führer hätte erleben dürfen” spricht Elsässer von der verpassten Chance der „weltweiten antifaschistischen Allianz“ nach 1945, Deutschland zu zerstückeln und zu demilitarisieren:

“WÄRE ES NICHT ZUM KALTEN KRIEG UND ZUR BIPOLARITÄT GEKOMMEN, WÄRE DEUTSCHLAND VIEL GRÜNDLICHER AUFGETEILT WORDEN. DIE STRATEGIE DER ZERSTÜCKELUNG DEUTSCHLANDS WAR AUSDRUCK DER WELTWEITEN ANTIFASCHISTISCHEN ALLIANZ, DAS BUHLEN UM DIE DEUTSCHE EINHEIT RESULTAT IHRES ZERFALLS.”

Der Antifa-Schwindel

Linker Terror half in den 1920er und 1930er Jahren der NSDAP, denn die Hitler-Partei brauchte dringend Elend und Instabilität, um sich selber als Ordnungsmacht zu profilieren. Stalin mutmaßte, dass jemand wie Hitler an der Macht Krieg gegen europäische Nachbarn führen würde und aus diesem Grund stützte Stalin den Aufstieg der NSDAP. Die wirkungsvollsten Aktionen der Linken wurden abgeblasen oder auf einen unbekannten Zeitpunkt in der Zukunft verschoben. Das Sowjetische Zentralkomitee ließ den westeuropäischen Linken vorschreiben, die NSDAP gewähren zu lassen, weil jene nicht lange Bestand haben würde. Hitler und andere Nationalisten hatten in der Weimarer Zeit den deutschen Kommunisten, die überall an die Macht kamen, das Ruder wieder entrissen.

Moskau sabotierte und bekämpfte nach Kräften all jene Linke, die nicht auf Moskaus Linie waren. Viele linke Kämpfer gegen den Faschismus in NAzi-Deutschland oder im spanischen Bürgerkrieg oder in Italien wurden von Moskau eiskalt verraten.

Im kalten Krieg pflegten die sowjetischen Geheimdienste die westeuropäischen antifaschistischen Kreise. Unter Anleitung der KGB-Abteilung D (für Desinformation) führten Linke auf Geheiß der Ost-Agenten eine Kampagne in der Bundesrepublik durch, bei der u.a. jüdische Friedhöfe und Synagogen mit Hakenkreuzen beschmiert wurden. Dadurch sollten die Linken in Westdeutschland den Vorwand erhalten, dass der Faschismus immer noch eine große Gefahr sei, die westdeutschen Bürger immer noch heimlich Nazis wären und deshalb die Linken die Kontrolle gewinnen müssten. Von der Stasi wurde allerhand Datenmaterial bereitgestellt für die westdeutschen Linken, um die BRD als Staat voller Nazis zu porträtieren.

AlexBenesch
AlexBenesch
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