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Terror in Europa: Analyse mit konstanten Updates

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  • In Frankreich und Belgien existieren sehr mächtige Netzwerke, die auf die alten GLADIO-Programme zurückgehen. Die Mitglieder befinden sich in allen möglichen Positionen in den französischen Behörden. Diese GLADIO-Nachfolger haben sich minestens seit Mitte der 90er Jahre in Belgien explizit und sehr konkret vorbereitet auf eventuelle Bedrohungen durch Migranten und muslimische Ghettos. Durch Infiltration und massenhafte illegale Abhörmaßnahmen reagierte man bereits vor 20 Jahren im Geheimen. Ich halte es für absoluten Blödsinn, dass die Behörden in Belgien oder in Frankreich große Probleme haben, die radikalen Migranten in  Hochburgen wue Molenbeek und anderswo unter Kontrolle zu halten.

  • Frankreich hat wegen dem Paris-Terror offiziell den EU-Bündnisfall ausgerufen gemäß Artikel 42.7 des EU-Vertrags von Lissabon. Die Definition des Aufgabenbereichs der EU-Armee hätte wohl kaum umfassender ausfallen können: “FALLS EIN MITGLIEDSSTAAT AUF SEINEM TERRITORIUM DAS OPFER EINER BEWAFFNETEN AGGRESSION WIRD, HABEN DIE ANDEREN MITGLIEDSSTAATEN DIE PFLICHT, ALLES IN IHRER MACHT STEHENDE ZU UNTERNEHMEN UM ZU HELFEN.” Die “deutsche” Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen erklärte, Deutschland werden Hilfe leisten. Dies könnte die echte Geburtsstunde der EU-Armee werden; ein Projekt auf das die EU-Bürokraten seit langem scharf sind. Von der Leyen erklärte vor einer Weile dreist im BILD-Interview: „Die europäische Armee ist unser Ziel“. Der Ort: Das Verteidigungsministerium Den Haag. Zugegen: Ihre Freundin und niederländische Verteidigungsministerin Jeanine Hennis-Plasschaert.
  • Die sogenannte Wahrheitsbewegung, die Verschwörungsszene, weigert sich jetzt vehement, alternative Szenarios über die Geschehnisse zu untersuchen! Stattdessen klingen diese Figuren jetzt genauso wie die amerikanischen Neocons und Bush-Wähler nach 9/11 und preisen ihren Führer Putin und dessen Agenda.
    Den Vogel abgeschossen hat der Chefredakteur von Moskaus publizistischem Sturmgeschütz in Deutschland, des Compact-Magazins. Jürgen Elsässer nennt die False Flag-Theorie “Balla-Balla”, Verschwörungsparanoia.
  • Vorwarnung durch irakische Spione: Die US-geführte Koalition in Syrien wurde anscheinend einen Tag vor den Pariser Anschlägen im Detail gewarnt. 24 Mann seien beteiligt, 19 davon Attentäter, der Rest Organisatoren und Bombenbauer. Die Irakis bestehen darauf, dass sie konkrete Informationen weitergereicht hätten. Ein französischer Sicherheitsfunktionär erklärte jedoch, solche Warnungen würde man jeden Tag erhalten. Frankreichs Behörden sollen außerdem seit August Kenntnis haben von Extremistenplänen für Angriffe auf Konzerthallen, da ein Mann auf dem Rückweg von Syrien verhaftet worden war und die Informationen preisgab.
  • USA, Russland und EU profitieren durch Paris-Anschläge: Die Politik und die Massenmedien stellen gar keine Fragen mehr nach Hintermännern der Anschläge; es heißt unisono, dass ISIS alleine verantwortlich sei. Auch Russland fährt diese Linie und die alternativen Medien berichten exakt das was Putin verbreiten will: Jetzt brauche es eine breite Antiterrorkoalition, die Supermächte teilen den Irak und Syrien untereinander auf und Sanktionen gegen Russland könnten aufgehoben werden. Der Fall bleibt gerade deswegen sehr verdächtig. Ausschnitt aus der Recentr NEWS Sondersendung vom 15. November 2015 – holen Sie sich Ihr Abo im Recentr Shop:

  • Hollande will den Ausnahmezustand von drei Tagen auf drei Monate ausdehnen. Dafür braucht es aber extra ein neues Gesetz, das bestimmt im Parlament durchgewunken wird. Möglich werden dadurch Ausgangssperren oder Durchsuchungen ohne richterlichen Beschluss. Dieses neue Notstandsgesetz kann fortan nach Gutdünken eingesetzt werden. Frankreich hat als Kolonialmacht auch Erfahrung mit „härteren“ Methoden gegen „unkooperative“ Personen.
  • Als Sprengstoff sei TATP verwendet worden. Ähnliche Sprengkraft wie TNT, aber sehr instabil. Warum die Terroristen kein stabileres RDX und C2 gerührt haben? Man fahndet nach einem Bombenbauer. Seltsam, dass jener nichts Besseres anbieten kann.
  • Putin ruft zum gemeinsamen „Kampf gegen den Teufel“. Gemeint ist damit, dass Russland endlich die Allianz will mit westlichen Regierungen gegen ISIS, und dass als Dank dann die Sanktionen gelockert werden. Die putin-treuen neokonservativen Medien halten sich dementsprechend zurück mit Vorwürfen, es habe sich bei den Anschlägen um eine Verschwörung westlicher Geheimdienste gehandelt. Oder aber man lässt unter den Tisch fallen, dass auch Russland und Iran von ISIS profitieren. Es zeichnet sich ein neuer Deal ab, um die Kontrolle im Irak und in Syrien zur Zufriedenheit der Großmächte zu klären. Russland hat eine Menge Geld verblasen, der Iran eine Menge hoher Generäle verloren. Die USA mussten bloß Geld und Waffen in den Konflikt pumpen. Es war abzusehen, dass auf hoher Ebene bald ein neuer Deal kommen würde.
  • Der NATO-Chef Stoltenberg raunt: „Alle Nato-Verbündeten sind vereint im Kampf gegen Terrorismus und stehen solidarisch an der Seite Frankreichs.“ Als ob die NATO nicht längst in der Lage gewesen wäre, den kleinen Proto-Staat IS zu beenden. Das Schicksal unzähliger IS-Opfer in der Region ließ die Menschen im Westen kalt. Jetzt nach 100 Toten in Paris geht es rund. 8 Männer mit Kalaschnikows in der Wüste sind bedeutungslos. Mitten in Paris aber sind sie Weltereignisse.
  • Die Kanzlerin kann immer weniger eine Grenzsicherung ablehnen, da mindestens zwei der Terroristen getarnt als Migranten nach Europa kamen. Aber es geht der Kanzlerin sowieso um europäische Grenzen und Frontex
  • Tausende Soldaten kommen jetzt nach Paris. Leider gab es dort kein erlaubtes verdecktes Tragen von Schusswaffen für Bürger zur Selbstverteidigung.
  • Festnahmen in Belgien von mehreren Männern. Drei der Attentäter sollen aus Belgien stammen. Das Land ist ein Drehkreuz des Terrorismus. Schon die Waffen des Anschlags auf Charlie Hebdo stammten von einem belgischen Waffenhändler. Anscheinend hat man die Strukturen in Belgien nicht wirklich ausgehoben. Ein weiterer Täter soll Anfang Oktober über Griechenland in die EU eingereist sein. Dann gibt es noch den Mann aus Montenegro, der vor einer Woche mit Waffen und Sprengstoff in Deutschland aus dem Verkehr gezogen worden war.
  • Die britische Presse berichtet von der Verfolgung eines Citroen mit vier schwer bewaffneten Männern auf dem Weg nach Paris. Außerdem jagt man einen schwarzen Seat dessen Insassen mit den Anschlägen zu tun haben sollen. Je mehr Beteiligte, um so schwieriger war die Operation geheimzuhalten, trotz der Organisation von Terroristen in unabhängigen Zellen. Einsame Wölfe rechtzeitig aufzuhalten ist schwierig, aber eine solche Zahl an Mittätern?
  • Der Sicherheitsexperte Col. Steve Bucci von dem Think Tank Center for Foreign and National Security Policy bei der Heritage Foundation kritisiert die langsame Reaktion der Antiterrorkräfte. Es gibt noch weitere Kritikpunkte an den Behörden im Hinblick auf das Management. In Deutschland fühlen sich Sondereinsatzkomandos seit geraumer Zeit nicht bereit für solche Konfrontationen mit schwer bewaffneten Terroristen, auf Grund mangelnder Ausrüstung.
  • Die französischen Behörden sollen einen der Attentäter mit französischer Staatsangehörigkeit in der Vergangenheit im Visier gehabt haben. Was genau das bedeutet, ist noch unklar. Weitere Attentäter in der Konzerthalle Bataclan sollen „sehr gutes Französisch“ gesprochen haben. Das Überwachungsmodell der Behörden scheint gescheitert: Man pflegt Listen und unterteilt Gefährder in unterschiedliche Klassifizierungen ein. Wer interessant bzw. akut gefährlich sein könnte, wird genauer unter die Lupe genommen mit Hintergrundprüfungen und ggf. Überwachungen rund um die Uhr durch 20 Beamte für einen gewissen Zeitraum. Ergibt diese Intensivprüfung nichts Substanzielles, wird die Zielperson wieder auf den Gefährder-Listen herabgestuft. Ansonsten kommen Spitzel und Spione in den jeweiligen Millieus zum Einsatz. Das alles reicht offenbar nicht mehr.
  • Die neokonservativen Putin-Propagandisten schreiben bisher im deutschen Raum wenig bis nichts über mögliche Verschwörungen, Inside Jobs etc. Stattdessen scheint man sich festzulegen auf islamischen Terror und erklärt, dass nun endlich eine Allianz des Westens mit Putin gegen ISIS notwendig wäre. Dies könnte zu einer Lockerung der Sanktionen führen. Außerdem wird betont, wie westliche Regierungen dem Islam gegenüber zu soft gewesen seien. Wie üblich wird nicht erwähnt, dass in Russland bis zu 25 Millionen Moslems leben (fast 14% der Bevölkerung!) Wie üblich geht es nur um Russlands Interessen. Die putin-treuen Neokonservativen agieren bei Terroranschlägen also sehr ähnlich wie die amerikanischen Neokonservativen, sofern dies Putin nützt.
  • Ausgerechnet ein syrischer Pass soll am Körper eines toten Attentäters gefunden worden sein. Warum trugen die Attentäter ausgerechnet Ausweise mit sich führen? Außerdem wurde berichtet, dass die Attentäter sich selbst in die Luft gesprengt hätten. Wie soll das ein Ausweis ohne Weiteres überstehen? Es ist noch nicht bekannt, ob es sich um einen Syrer aus dem Pro-Assad-Lager handelt. Das letzte, was das Assad-Regime im Moment braucht, wäre die Unterstützung solcher Anschläge.
  • Der Koran und die überlieferten Beobachtungen über den Propheten Mohammed, auf die sich die ISIS-Krieger beziehen, liefern explizit eine breite Strategie. Der bewaffnete Kampf ist nur in aussichtsreichen Umgebungen anzuwenden. Ansonsten sollen Subversion und Diplomatie zum Einsatz kommen. Ein Mehrfrontenkrieg, wie er jetzt für ISIS wahrscheinlich entstehen wird, macht aus Sicht des Korans keinen Sinn.
  • ISIS soll sich im Internet zu den Anschlägen bekannt haben. Frankreich ist ein Staat mit Atomwaffen, während der”Islamische Staat” nur ein kleiner Proto-Staat im Dauerkonflikt ist, der praktisch von niemandem auf der Welt diplomatisch anerkannt wird. ISIS hat wenig Interesse, nach den Bombardements durch die russische Luftwaffe auch noch von westlichen Kräften stärker in die Zange genommen zu werden oder gar eine Antiterror-Koalition aus dem Westen, Russland und Iran zu riskieren. Im äußersten Fall könnte Frankreich mit kleinen, taktischen Atomwaffen oder massiven konventionellen ballistischen Raketen mit vergleichbarer Zerstörungskraft die Zentren von ISIS vernichten, während die Pariser Terroristen nur Gewehre und Handgranaten aufbieten konnten. Frankreich befindet sich nicht einmal auf der ISIS-Karte von beabsichtigten Eroberungszielen:

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  • Der zweitgrößte Flughafen Londons, Gatwick, wird gerade evakuiert. Eventuell ist die Bedrohung noch akut und es gibt eine weitere Anschlagswelle. Oder aber es handelt sich nur um Vorsichtsmaßnahmen wegen einem unbeaufsichtigten Gepäckstück o.Ä.
  • Präsident Hollande schwört Rache gegen die ISIS-Terroristen, ohne dass überhaupt bewiesen ist, welche Terroristen verantwortlich sind. ISIS soll sich „im Internet“ zu den Anschlägen bekannt haben. Offizielle Statements von der ISIS-Führung fehlen bisher. ISIS möchte nicht von Russland und westlichen Mächten in die Zange genommen werden, also ist das Motiv fraglich. Solche Anschläge würden Europa eher anfeuern als abschrecken.
  • Der Bayerische Rundfunk meldet die Festnahme eines Mannes aus Montenegro VOR EINER WOCHE, der mit den Pariser Terroranschlägen zu tun haben soll. In dessen Fahrzeug sollen Maschinenpistolen, weitere Waffen und TNT-Sprengstoff versteckt gewesen sein. Der Mann sei auf dem Weg nach Paris aufgegriffen worden. Die Schleierfahndung hielt ihn bei einer Verkehrskontrolle auf. Die Reaktion der französischen Behörden sei sehr verschlossen gewesen. Vermutlich handelt es sich nur um einen Lieferanten bzw. Transporteur, der von dem Verwendungszweck der Waffen nichts weiß.

  • Wichtig: Nicht nur westliche Dienste hätten Motive für eine Einmischung bzw. eine absichtliche Nichteinmischung in die Terrorvorbereitungen gehabt. Auch die Iraner, Russen und weitere Regierungen haben ein Interesse, Frankreichs Eingreifen in Syrien und im Irak zu bremsen. Eventuell hatten die Terroristen von Paris Hilfe von ausländischen Mächten und konnten auf diese Weise sich dem Zugriff der französischen Behörden entziehen. Es ist wenig bekannt über eine tiefe Infiltration französischer Dienste durch einheimische Islamisten. Dagegen haben ausländische Geheimdienste wesentich mehr Erfolg mit Infiltrationen.
  • Was sind die verschiedenen, realistischen und relevanten Verschwörungsszenarien? Abseits der offiziellen Ermittlungen über eine Verschwörung von Islamisten gegen den französischen Staat, werden sich Blogs und alternative Medien hauptsächlich oder ausschließlich mit einer Verschwörung von westlichen Sicherheitsbehörden beschäftigen. Bei den Charlie Hebdo-Anschlägen waren Waffen angeblich beschafft worden durch einen einschlägig bekannten Brüsseler Waffenschieber, der ungehindert agieren konnte. Wer hat die Waffen im aktuellen Fall beschafft? Die Terrorismus-Forscherin Regine Igel und andere haben beschrieben, wie die als Sprachenschule getarnte französische Einrichtung namens „Hyperion“ im kalten Krieg von westlichen und östlichen Diensten benutzt worden war, um Waffen an verschiedenste Terrorgruppen zu verteilen. Die Strategie war anscheinend die Absicht der Großmächte, den Terror zu kontrollieren und das Aufkommen unabhängiger Kräfte zu verhindern.
  • Das Überwachungsmodell der Behörden scheint gescheitert. Man pflegt Listen und unterteilt Gefährder in unterschiedliche Klassifizierungen ein. Wer interessant bzw. akut gefährlich sein könnte, wird genauer unter die Lupe genommen mit Hintergrundprüfungen und ggf. Überwachungen rund um die Uhr durch 20 Beamte für einen gewissen Zeitraum. Ergibt diese Intensivprüfung nichts Substanzielles, wird die Zielperson wieder auf den Gefährder-Listen herabgestuft. Ansonsten kommen Spitzel und Spione in den jeweiligen Millieus zum Einsatz. Das alles reicht offenbar nicht mehr. Was will man sonst noch tun? Den Rechtsstaat aussetzen?
  • Bei dem (vermutlichen) Anschlag auf einen russischen Airliner vor kurzem gab es sofort und unmittelbar Bekenntnisse von den Medienorganisationen von ISIS. Bei den aktuellen Anschlägen in Paris ist noch nichts derartiges bekannt. Warum? Wo ist das Bekennerschreiben? Wo ist eine Presseveröffentlichung der (möglichen) Hintergrundorganisationen der Täter?
  • Die Waffen die zum Einsatz kamen, waren alle konventionelle Kleinwaffen, Handgranaten und kleinere Sprengsätze. Solche Dinge lassen sich wesentlich einfacher beschaffen, transportieren und herstellen als schwerere Waffen. Blieben die Täter so unter dem Radar der Sicherheitsbehörden? Wenn allerdings so ungehindert agiert werden konnte, warum griff man dann nicht mit schwereren Waffen und/oder großen Sprengsätzen in Fahrzeugen diverse Regierungsgebäude an?
  • Ein Terrorist soll den Geiseln in der Konzerthalle Bataclan zugerufen haben, dies sei die Schuld Hollande wegen dem Eingreifen in Syrien und Einmischung im Irak. Wir sind gespannt auf die Auswertung von Handykameras, Überwachungskameras etc. Hoffentlich werden solche Aufnahmen nicht komplett versiegelt wie im Fall vergangener Anschläge. Nur mit Videoaufzeichnungen kann man überprüfen, ob sich wirklich die Täter selbst in die Luft gesprengt haben. Es ist theoretisch denkbar, dass sich Täter mit ziviler Kleidung aus dem Staub machen und die überlebenden Opfer vor Ort nur denken, dass die Täter sich selbst in die Luft gesprengt haben. Videobilder sind deshalb enorm wichtig um Augenzeugenberichte zu verifizieren. Eine Kampfmittelweste lässt sich schnell ablegen und schon sieht der Täter unauffällig aus.

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  • Es müssen erst krasse Anschläge passieren, damit Grenzkontrollen durchgeführt werden. Hollande ordnete sofort Kontrollen an ALLEN Grenzen an.
  • Der Radiosender Europe 1 berichtete, wie die Attentäter „ganz ruhig“ auf verängstigte Menschen am Boden geschossen hätten. Mindestens acht Täter sollen sich hinterher in die Luft gesprengt haben. Alle Attentäter sollen laut dem Chef der Pariser Polizei tot sein. Dies deutet auf Täter mit einiger Erfahrung hin, keine Internet-Amateure. Es braucht viel Routine im Töten um so „ruhig“ und routiniert wie von Augenzeugen beschrieben Menschen aus nächster Nähe zu töten. Eventuell kamen Medikamente wie Beta-Blocker oder Drogen zum Einsatz. Sickerten ISIS-Mitglieder oder andere Profis ungehindert ins Land, oder konnten heimische Gruppen eine solch große koordinierte Aktion durchführen? Wo ist ein Bekennerschreiben der Täter? Wo ist eine Presseerklärung? Warum handelt es sich immer noch um ein Mysterium, wer hinter der Sache steckt?
  • Der Präsident Hollande befand sich ganz in der Nähe einer der Anschläge. Wenn die Terroristen so gezielt und ungehindert agieren konnten, weshalb hatten die es nicht primär auf den Präsidenten abgesehen? Warum fast nur sogenannte „weiche Ziele“ wo Bürger sich aufhalten?
  • Je größer und vernetzter eine Terroroperation, umso eher sickert etwas durch oder wird von technologischen Überwachungsmaßnahmen aufgefangen; und das trotz der typischen abgeschotteten Zellenstruktur von Terrororganisationen. Hier haben wir es mit einer simultanen, koordinierten Serie von Anschlägen mit Bomben und Schusswaffen in der Hauptstadt zu tun, die seit den Anschlägen von Charlie Hebdo besonders gesichert ist. Kaum jemand spricht offen über zumindest ein krasses Versagen der Behörden.

 

AlexBenesch
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