Die griechische Regierung erweckt immer mehr den Eindruck einer sowjetkommunistischen Revolutionstruppe. Denn Tasipras und seine Syriza-Partei zeigten zu keinem Zeitpunkt, wie sie nach dem Abwerfen des Schulden-Jochs die Wirtschaft in Gang bringen würden. Bei den drohenden Unruhen und humanitären Katastrophen könnte eine Notstandsgesetzgebung verwendet werden, um zu herrschen, eine Planwirtschaft zu etablieren und notfalls das Parlament aufzulösen. Außerdem wären dann die Ostblock-Staaten die einzigen, die noch Kredite geben würden.
Syriza bedeutet übersetzt „Koalition der Radikalen Linken“. SYRIZA war ab 2004 zunächst ein Wahlbündnis, das aus der postkommunistischen und neulinken Partei Synaspismos sowie zehn kleineren, kommunistischen, ökosozialistischen, maoistischen und trotzkistischen Gruppen bestand.
Die Gründungsparteien von SYRIZA waren:
- die Koalition der Linken, der Bewegungen und der Ökologie meist Synaspismos oder kurzSYN
- die eurokommunistische und ökologische Erneuernde Kommunistische und Ökologische Linke (AKOA)
- die trotzkistische Internationalistische Werktätige Linke (DEA), eine Abspaltung der IST
- die aus einer Abspaltung der KKE entstandene Bewegung für die vereinte Aktion der Linken (KEDA)
- die Wählervereinigung Aktive Bürger um Manolis Glezos.
Später kamen hinzu:
- die populistische und sozialistische Demokratische Soziale Bewegung DIKKI, eine Linksabspaltung von PASOK
- die maoistische Kommunistische Organisation Griechenlands KOE, Mitglied der ICOR
- die trotzkistische Gruppe Rot
- die links-ökologischen Ökosozialisten Griechenlands
- die linksradikale Roza politischer Arm des „Netzwerks für Politische und Soziale Rechte“
- die Antikapitalistische Politische Gruppe APO
- die Radikalen
Das Vorgehen ähnelt der alten kommunistischen revolutionären Strategie
https://www.youtube.com/watch?v=gZ4r6c4lKVs
Bereits jetzt äußern Syriza-Unterstützer die Forderungen nach einer linken Diktatur: