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Britische Zeitung druckt illegal 3D-Pistole aus und schmuggelt sie in Züge

Datum:

Adan Salazar (Infowars.com)

Die britische Zeitung Daily Mail will den „Liberator“, eine voll funktionsfähige Pistole aus Kunststoff, mit einem 3D-Drucker und den Plänen aus dem Internet hergestellt haben.

Normalerweise gehört simpler Nagel aus Metall als Schlagbolzen sowie ein kleiner Block Eisen dazu, um die Gesetze in den USA einzuhalten im Bezug auf die verbotene Herstellung von Schusswaffen, die nicht von einem Metalldetektor entdeckt werden können.

Die Daily Mail ließ jedoch die beiden Metallteile weg und schmuggelte die funktionsuntüchtige Waffe an Bord von Eurostar-Zügen. Man hätte genausogut zu diesem Zweck Plastikpistolen aus dem Spielzeugladen verwenden können. Die Entwickler des Liberators antworteten sarkastisch:

„Die DM hat einen terroristischen Akt begangen um uns zu zeigen, dass Eurostar-Züge von nun an nur dann sicher sind, wenn die Öffentlichkeit selbst von jenen ferngehalten wird.“

Am vergangenen Donnerstag verkündete der Entwickler Cody Wilson von Defense Distributed, dass das US Office of Defense Trade Controls Compliance, Enforcement Division (DTCC/END) ihn in einem Brief aufgefordert hatte, sämtliche Daten von seiner Webseite zu entfernen über Waffen, die sich mit einem 3D-Drucker herstellen lassen.

Die Pläne wurden rund 100.000 mal von der Webseite heruntergeladen und finden nun noch größere Verbreitung in Filesharing-Netzwerken. 3D-Drucker gibt es bereits ab 1300$. Cody Wilson betonte in der Sendung Alex Jones Nightly News, dass in der Entwicklungsphase zu jedem Zeitpunkt juristisch ausgelotet wurde, wie sich Lücken in der bestehenden Legislatur ausnutzen lassen. Ein Einschreiten der Regierung als politischer Versuch, Kontrolle über die Herstellung von Schusswaffen zurückzugewinnen und die 3D-Drucktechnologie einzuschränken, wurde von Anfang an erwartet und werde mit der Hilfe von Anwälten entsprechend beantwortet werden.

AlexBenesch
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