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Wer wurde gerufen um Killer zu stoppen? Bewaffnete Männer der State Police

Datum:

Ein Kommentar von Alexander Benesch

Die Antwort auf das Conneticut-Massaker kann nicht lauten, dem notorischen Serienkiller namens Regierung das Monopol auf Waffenbesitz zu geben. Dies wäre unlogisch, irrational, ignorant, dumm und gefährlich.

Die Obama-Administration führte entgegen den Wahlversprechen illegale Kriege der Bush-Ära fort mit weit über einer Million Toten (vergessen sie die Zahlen aus der Wikileaks-Veröffentlichung) und weitete diese sogar noch aus mit Hilfe von Kampfdrohnen und Hellfire-Raketen nach Pakistan, wo für jeden vermeintlichen „al-Kaida“-Kommandanten eine zweistellige Anzahl an unschuldigen Zivilisten zerbombt wird.

Viele Bürger blenden aus, dass sich sowohl in der Bevölkerung als auch insbesondere in der Regierung geisteskranke, moralunfähige Menschen tummeln. Sie wollen die aseptische Fantasie der Vorstadt-Idylle und der „Greatest nation on earth“.

Vincenzo Vinciguerra erklärte während seines Prozesses wegen verdecktem Regierungsterror unter Ägide der US-Regierung im Zuge von Operation Gladio:

Man musste Zivilisten angreifen, die Bevölkerung, Frauen, Kinder, Unschuldige, Unbekannte die mit der Politik nichts zu tun hatten. Der Grund dafür war sehr einfach. Man wollte die italienische Bevölkerung dazu zwingen, den Staat um mehr Sicherheit zu bitten.

Wen rufen die wehrlosen, unbewaffneten Bürger wenn ein Killer, dem vielleicht dank einem höchstamtlich verschriebenen Psychpharmaka-Cocktails die Sicherungen durchbrennen, um sich schießt? Sie rufen bewaffnete Männer, die Polizei herbei. Die bekommt zwar ihr Geld von der Regierung überwiesen, die Beamten sind jedoch trotzdem Zivilisten, ganz gewöhnliche Menschen. Und entgegen dem Mythos sind Polizisten zum überwiegenden Teil nicht besser qualifiziert als Nicht-Polizisten, mit Schusswaffen umzugehen. Die Sondereinsazkommandos und Spezialeinheiten werden zwar ständig in Film und Fernsehen gezeigt, stellen jedoch zahlenmäßig nur kleine Kontingente dar.

Die Polizeibehörden haben weder genügend Beamte, noch Geld oder überhaupt die Möglichkeit, individuelle Bürger zu beschützen. Die Polizei kommt erst wenn es meistens schon zu spät ist, sperrt den Tatort ab, wartet aufs Sondereinsatzkommando und erledigt hinterher einen Haufen Papierkram. Klagt ein Bürger wegen eklatantem Polizeiversagen, entscheidet das Gericht, die Polizei sei nur dazu verpflichtet, ihre Quote hinsichtlich des Schutzes „der Allgemeinheit“ zu erfüllen. Ein Killer oder Krimineller muss nur sicherstellen, dass gerade kein Polizist in der Nähe ist, um ungestört zuzuschlagen. Sind die anvisierten Opfer jedoch nicht alle unbewaffnet, sieht die Situation wieder ganz anders aus.

Merken sie sich das Mantra und verbreiten sie es: Die Antwort auf das Conneticut-Massaker kann nicht lauten, dem notorischen Serienkiller namens Regierung das Monopol auf Waffenbesitz zu geben.

AlexBenesch
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9 Kommentare

  1. Sehr behindert trifft es eher. Als Lehrer oder jeder andere der mit Kinder arbeitet, hat man die Verantwortung für diese Kinder! Und diese Verantwortung hört nicht bei Strassen überqueren, schauen das sie keine Sachen verschlucken oder sie nicht vom Stuhl fallen auf. Nein, wenn ich mein Kind bei jemanden abgebe, erwarte ich das diese Person ALLES unternimmt, was ich auch tun würde, um sie zu beschützen. Und wenn das bedeutet, dass ich nur Waffenträger mit guter Ausbildung meine Kinder überlasse, wird sich die „nicht völlig verblödete primeryschool Lehrerin“ halt einen anderen Job suchen müssen.

    Und das Angebot steht immer noch: Wer mir meine Schusswaffen wegnehmen will, versucht es.

  2. Dear Thomas

    Du behauptest, dass die Polizisten schlechter mit einer Waffe umgehen können, als der normale Hobbyschütze es kann.

    Das mag schon sein, jedoch ist deine Argumentationsweise, dass darum jeder eine Schusswaffe anschaffen sollte, ziemlich schwach.

    Training, Training und nochmal Training ist für einen guten Umgang mit einer Waffe essentiell.
    1. Glaubst du, dass eine nicht völlig verblödete primeryschool Lehrerin die Lust bzw. die Zeit hat sich für einen solchen Überfall vorzubereiten? Glaubst du, die erschossenen Kinder hätten sich gegen einen gut vorbereiteten Schützen wehren können? Wohl eher nicht! Geschweige denn, welche Unfälle da schon passiert wären!
    2. Warum sind diese Amokläufer so gute Schützen? Weil sie dauernd trainieren. Und genau hier muss man ansetzen! Es kann nicht sein, dass beinahe jede Person eine Waffe besitzen kann! Es kann nicht sein, dass man Waffen in einem Laden neben Brot und Milch kaufen kann!
    Das gehört verhindert!

    • Dear mike,

      „Du behauptest, dass die Polizisten schlechter mit einer Waffe umgehen können, als der normale Hobbyschütze es kann.“

      Nein, nicht normale Hobbyschützen sondern sehr engagierte Hobbyschützen, die sehr oft trainieren. Und selbst wenn jeder Polizist Olympiaschütze wäre: Er wird NIE schneller am Tatort sein als so mancher zufällig anwesende bewaffnete Zivilist. Willst Du diese Möglichkeit der Gegenwehr etwa verhindern? Soll man Feuerlöscher abschaffen, weil man doch eh die Feuerwehr rufen kann? Privater Waffenbesitz verhält sich zum Amokläufer wie der Feuerlöscher zum Hausbrand oder wie der Erste Hilfe Kasten zum Autounfall.

      „Das mag schon sein, jedoch ist deine Argumentationsweise, dass darum jeder eine Schusswaffe anschaffen sollte, ziemlich schwach.“

      Habe ich nie gesagt. Ich sage, wer will und kann, soll sich eine kaufen DÜRFEN. Und muss damit verantwortungsvoll umgehen. Wer damit Mist baut, kommt in den Knast.

      Ich verstehe diese Phobie vor Schusswaffen nicht. Niemand regt sich über frei verkäufliche Schwerter, Messer, Äxte und Eisenstangen auf obwohl die genauso tödlich sind. Versuch mal, Dich mit einem Messer zu wehren, das geht garantiert schief. Was ist bitte verkehrt an normalen Schusswaffen zur privaten Selbstverteidigung? Wer sie für Kriminalität mißbraucht oder alkoholisiert Unfälle baut wandert eben für viele Jahre in den Knast.

      Freiheit erfordern Mündigkeit, Disziplin und Eigenverantwortung. Klar, wenn eine Gesellschaft moralisch pervertiert ist und unreif dann geht das natürlich nicht. Dann muss Papa Staat alles regulieren und den Deckel drauf halten. Freiheit gibt es nicht zum Nulltarif.

      „1. Glaubst du, dass eine nicht völlig verblödete primeryschool Lehrerin die Lust bzw. die Zeit hat sich für einen solchen Überfall vorzubereiten? Glaubst du, die erschossenen Kinder hätten sich gegen einen gut vorbereiteten Schützen wehren können? Wohl eher nicht! Geschweige denn, welche Unfälle da schon passiert wären!“

      Warum nicht der Hausmeister? Oder ein residenter Cop oder Sicherheitsdienst, der immer in der Schule Wache schiebt. Offenbar werden Amokläufe ja mittlerweile zur Normalität in den USA. Das liegt aber nicht an den Waffen sondern an anderen Gründen.

      „2. Warum sind diese Amokläufer so gute Schützen?“

      Sind sie meistens nicht. Es ist keine „Kunst“, Kinder in einem Klassenraum feige abzuknallen. Außerdem kann man das Zielen und Reagieren und die Hand-Augen-Koordination auch sehr gut mit Videospielen und Spielzeugwaffen trainieren. Wurde schon gemacht. Für einen primitiven Amoklauf reicht das allemal.

      “ Es kann nicht sein, dass man Waffen in einem Laden neben Brot und Milch kaufen kann!“

      Kann man nicht und konnte man noch nie. In Somalia vielleicht aber nicht in den USA. Da muss man sich registrieren lassen und Background checks machen. Einige US-Staaten haben sogar komplettes Waffenverbot wie New York oder Washington. Oh, und jene Staaten haben sogar zufällig auch die höchste Kriminalitätsrate. Warum wohl. In Texas bricht niemand in Häuser ein – weil ihn dort bewaffnete Besitzer erwarten.

      Nochmal : Freier Umgang mit Waffen erfordert viel Disziplin und Eigenverantwortung. Wer die nicht hat ist natürlich nicht mündig. Das gilt für die ganze Gesellschaft.

      PS: Das Wort „Amok“ stammt aus Indonesien. Dort passierte es oft, dass Leute im Rausch durchdrehten und mit Säbeln eben Amok liefen. Für solche Fälle gab es in jedem Dorf an verschiedenen Orten frei zugängliche Lanzen damit sich die Dorfbewohner die tollwütigen Hunde schnell vom Leib halten konnten!

      Wer dich warum auch immer mit Tötungsabsicht angreift hat sein Leben verwirkt und Du hast jedes Recht ihn platt zu machen. Du kannst Dich dann mit bloßen Händen, Küchenmessern oder eben Schusswaffen wehren. Rate mal was am wirksamsten ist. Waffen sind Werkzeuge, nicht mehr und nicht weniger.

  3. „Umsonst dauert die Ausbildung auch nicht so lange, die lernen da nicht Rommee und Doppelkopf.“

    Polizisten lernen nicht drei Jahre nur Schießen sondern auch Recht, Papierkram, Formalitäten, Technik, Sport und Kampfsport. Die Schießausbildung umfasst vor allem die Handhabung der Waffe und ein bißchen Präzisionstraining, mehr nicht. Der Waffeneinsatz ist das LETZTE Mittel, dass der Polizist anwenden soll und das wird ihm auch so beigebracht.

    Ein gut trainierter Hobby-Schütze schießt allemal besser als der durchschnittliche Cop.

    Zum guten Schützen wird man vor allem durch Training, Training, Training.

    Ein trainierter Normalbürger mit Pistole hätte den Amokläufer in der Schule locker stoppen können – lange bevor die Robocops mit ihrer Artillerie anrücken.

    Ich glaube, die USA sind heutzutage einfach nur ein krankes Land mit einer gestörten Gesellschaft. Da ist sehr viel aus der Bahn geraten, da stimmt irgendwas grundsätzlich nicht.

    Psychopharmaka, Videogames und Medien dürften der Hauptauslöser sein. Vor 50 Jahren waren die Waffengesetze viel lockerer und es gab trotzdem viel weniger Amokläufe. Go figure.

    Amokläufer und tollwütige Hunde stoppt man nicht mit Waffengesetzen und Gutmenschengequassel sondern mit einer .45er oder einer 12/70er Schrotflinte und 00 Buckshot.

    Soll das nun der Police-State-Robocop tun oder wollen wir als mündige Bürger vielleicht mal selbst Verantwortung übernehmen?

  4. Bis auf Interventions-Einheiten sind Polizisten einen scheissdreck besser ausgebildet als der durchschnittliche Waffenbesitzer. Der private Schütze geht regelmässig auf den Schiessstand, gibt fast seine ganze Freizeit seinem Hobby/Vorsorge und gibt nen haufen Geld aus und das weil es Ihm wichtig ist und spass macht.

    Der Beruf des Polizisten ist eine reine Katastrophe, wie es sie im freiem Markt nie geben würde. 99.99% hat der Polizist NICHTS mit seiner Waffe zu tun, er geht nur auf den Schiessstand weil er es muss. Viel wichtiger sind Ihm das er seine Schreibarbeiten termingerecht abgeben kann. Natürlich gibt es ausnahmen, Polizisten die in Ihrer Freizeit mehr trainieren, Kurse besuchen und viel Geld freiwillig ausgeben aber das ist leider die Ausnahme. Verwundert aber auch nicht: Stress, überstunden, man wird von allen Mitmenschen angelogen und verachtet, nutzlose Tätigkeiten und noch nutzloserer Schreibkram. Da kann man verstehen, warum man nach Feierabend lieber einen Joint aus der Beweiskammer zieht.

    Mal ganz davon abgesehen, das selbst die krassesten Einheiten nichts bringen, wenn sie 60min brauchen bis sie Einsatzbereit sind, selbst 5min wären zu lange … scheisse wenn es der Staat nicht hinbekommt Einheiten vor Ort zu haben, so schnell wie ein privater Schusswaffenbestzer bräuchte um eine verdeckte Waffe zu ziehen (etwa 2 Sekunden). Solange (und auch dannach) hat er sich nicht einzumischen, was jemand kauft, noch was er bei sich trägt.

    Noch nie konnte ein Amokläufe von der Polizei gestoppt werden, schon gar nicht von Einheiten die sich erstmal Gruppieren müssen. Diese werden nur wegen möglicher Geiselnahme und zur Verhinderung einer Ausweitung der Situation angefordert.

    http://www.youtube.com/watch?v=prS_QpGIB8Q

  5. 1. Psychopharmaka werden von einem ARZT verschrieben – das ist alles ander als höchstamtlich. Das ist eine fundamentale Falschauffassung von dir, Alex. Du kaufst auch nicht deine Tüte Milch „höchstamtlich“ im Aldi oder bei Omma Heidi um die Ecke.

    2. Was für ein Schwachsinn ist eigentlich die Argumentation, dass Polizisten ja auch nur bewaffnete Zivilisten seien? Dann ist auch der berühmte Apache-Pilot ein sehr schwer bewaffneter Zivilist. Das ist ein hochgradig billiges Totschlag-Argument, was vielleicht auch zeigt, auf was für dünnem argumentativen Eis du dich da teilweise bewegst.

    3. Ich denke übrigens schon, dass ein Polizist, zumal einer eines Sonderkommandos BEDEUTEND besser ausgebildet ist, als der normale Schusswaffenbesitzer, der einer ganz anderen Arbeit nachgeht. Umsonst dauert die Ausbildung auch nicht so lange, die lernen da nicht Rommee und Doppelkopf. Dann kann auch jeder ein Haus bauen, der in seiner Kindheit im Wald ein Baumhaus zusammengezimmert hat. Das eine ist der tägliche Beruf, das andere sind freizeitlich oder nebenbei erworbene Fertigkeiten. Der Hauptberufler ist qua Erfahrung immer besser.

    • Blablablabla,

      Wen willst du vollquatschen? Meinst du sowas wie von dir hätte jeder von uns nicht mindestens schon einmal gehört?
      Du willst wissen wie man seine Milch hier mittlerweile kauft? Schonmal was von EG und EU Quoten gehört? Schonmal gelesen, wie miserabel die Beamten bei ihren Schiessprüfungen abschneiden? Schonmal gehört wieviele Kids an Columbine von dem SWAT Team erschossen wurden?
      Mit was willst du hier eigentlich voll labern?

      • Wie man Milch kauft, weiß ich durchaus. Ich frage mich nur, warum hier immer mit Wörter, Begriffen und Phrasen um sich geschmissen wird, sodass teilweise wirklich völlig lächerliche Behauptungen dabei herauskommen. Kommt schon: „Höchstamtlich verschriebene Psychopharmaka“? Das ist wirklich Schwachsinn.

        Und wenn man sich die Zahl der Flinten in Amerika anschaut und dann auf die Kriminalitätstatistik: Ist die deswegen so wahnsinnig „niedrig“, weil ja alle Bürger möglicherweise eine Waffe tragen und sich Kriminelle gar nicht mehr trauen, etwas Verbotenes zu tun? Das Argument ist wirklich der komplette Unfug, dass Waffen Bürgersicherheit garantieren.

        In den USA gab es in ’nem halben Jahr 4 Amokläufe. Wenn das so geil ist, zieht da hin und beschützt alle, die könnten euch Meisterschützen da sicher gut gebrauchen.

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