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Die EU bricht zusammen wie der Turm von Babel

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Der Chefökonom von Monument Securities Stephen Lewis sagt, das Chaos in Griechenland könne zum Zusammenbruch der Europäischen Union führen, womit auch der Glaube dass Regierungsstrukturen globalen Ausmaßes Stabilität in Zeiten finanzieller Gefahr gewähren, begraben werden könne. Nichtsdestotrotz werden die Weltbank und der IWF wie immer so lange wie möglich warten, um sich an den Überresten eines sterbenden Landes satt zu fressen. Streikende griechische Arbeiter und Beamte haben heftig dagegen protestiert, dass ihre Regierung die Bedingungen des EU/IWF-Rettungspakets akzeptiert, wonach ihr zukünftiger Wohlstand geopfert wird bei dem Versuch einer Stabilisierung der gesamten Euro-Zone, was wiederum ein vernichtendes Armutszeugnis für die globale Regierung ist, die unter dem Vorwand der Gewährleistung von Finanzstabilität eingeführt worden war. Die Pleitewelle wird sich sehr wahrscheinlich nach Portugal, Spanien und Italien ausbreiten.

„Es ist kaum verwunderlich, dass das Rettungspaket keinen Anklang bei der öffentlichen Meinung Griechenlands findet,“

sagte Lewis.

„Es muss den griechischen Bürgern klar sein, dass die Bedingungen keine Rücksicht auf ihren zukünftigen Wohlstand nehmen, der für das immer hoffnungsloser werdende Unterfangen der Erhaltung einer stabilen Währung für die Bürger der übrigen Mitgliedsstaaten geopfert wird.“

Die Schuldenkrise Europas ließ den Euro gegenüber dem US-Dollar fallen, auch trugen die Unruhen maßgeblich zum kürzlichen Sturz des amerikanischen Börsenmarktes bei, bei welchem der Dow Jones zeitweise bis zu 1000 Punkte verlor. BNP Paribas sagt nun voraus, dass der Euro in den nächsten 12 Monaten gleich viel Wert sein wird wie der US-Dollar, etwas das seit acht Jahren nicht mehr beobachtet war.

„Obwohl wir eine der pessimistischsten Voraussagen auf dem Markt ausgegeben hatten, erscheinen diese früheren Vorhersagen im Lichte der aktuellen Entwicklung als zu moderat,“

steht in dem BNP- Bericht. Ökonom Lewis legt die Schuld für das Chaos ausdrücklich in die Hände der Inernationalisten, welche die europäischen Nationen dazu verführt haben, ihre Souveränität dem europäischen Projekt zu opfern unter der falschen Annahme, dass dieses Konstrukt sie vor genau jenem Ungemach beschützen würde, welches wir jetzt erleben.

„Die Schuldigen sind die Eurokraten, die sich hartnäckig der Erkenntnis verweigern, dass ihre phantasievolle Konstruktion wie der Turm von Babel zusammenbricht,“

sagte Lewis bei CNBC. Lewis sagt ebenfalls voraus, dass die Unruhen und die Gewalt so lange andauern werden, wie die Globalisten darauf bestehen, Griechenland ihre Fesseln durch die Annahme des drakonischen EU/IWF- Kredits, der nun vom Parlament akzeptiert wurde, aufzuzwingen.

„Da die meisten Griechen glauben, dass die Schulden ihrer Regierung in erster Linie die Folge schändlicher Aktivitäten einer Herrscherelite sind, stehen die Chancen dass sie sich daranmachen werden die Bedingungen des Rettungspakets zu erfüllen, eher gering,“

sagte er. Wie der Investigativjournalist Greg Palast als erster berichtet hatte, ist das was gerade in Griechenland geschieht ein Standardbeispiel dafür, wie der IWF und die Weltbank üblicherweise Länder plündern und deren Wirtschaft übernehmen. Palast enthüllte Dokumente der Weltbank, in denen erläutert wird wie der IWF und die Weltbank durch Preiserhöhungen für Nahrung, Brennstoffe und Lebenshaltung absichtlich das Feuer der Gewalt und sozialer Unruhen schüren, welche dann zu Aufständen und zum Zusammenbruch einer Gesellschaft führen, welche sie dann übernehmen um sie auszubeuten.

„Die IWF-Unruhen sind extrem vorhersehbar,“

zitiert Palast den ehemaligen Weltbankchef Joe Stiglitz.

„Wenn eine Nation am Ende ist, nutzt dies [der IWF] aus und presst den letzten Tropfen Blut aus ihnen heraus. Sie erhöhen den Druck bis schließlich der ganze Kessel explodiert.“

So geschah es im Jahre 1998, als der IWF die Nahrungs- und Treibstoffsubventionen für die Armen einstellte. Palast enthüllte, wie die Aufstände „Teil des Plans“ von IWF und Weltbank waren und dass „soziale Unruhen“ dazu dienten, eine Finanzpanik hervorzurufen, was dann wiederum globalen Konzernen erlaubte die Infrastruktur billig aufzukaufen.

„Die IWF-Unruhen (und mit Unruhen meine ich friedliche Demonstrationen, die von Kugeln, Panzern und Tränengas aufgelöst werden) verursachen erneut Kapitalflucht und Staatsbankrotte,“

schreibt Palast.

„Diese wirtschaftliche Brandstiftung hat seine gute Seite – für ausländische Konzerne, die dann die übrig gebliebenen Vermögenswerte, wie zum Beispiel das eine oder andere Schürfrecht oder einen Hafen zu Schleuderpreisen an sich reißen können.“

Paul Joseph Watson
Prisonplanet.com
Freitag, 7. Mai 2010

[Übersetzer: Shapy]

AlexBenesch
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