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Ziel der Migrationspolitik ist eine Mittelmeer-Union nach Vorbild Roms

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Kommentar

Die verheerende Flüchtlings- und Migrationspolitik in Europa wird als politisch „links“ betrachtet. Wenn Angela Merkel die deutschen Grenzen offen hielt und im Prinzip das tat, was eine kommunistische Carola Rackete auf ihrem Schiff forderte, was soll man sonst anderes denken? Ein Hans-Georg Maaßen, der sich auskennt mit Migration und Sicherheit, beklagte dass Flüchtlinge irgendwelche falschen Behauptungen machen können, und es den deutschen Behörden nicht möglich sei, dies zu überprüfen. Maaßen benutzte nach seiner Ära beim Verfassungsschutz Trigger-Begriffe aus dem rechten Spektrum und gilt somit als politisch „rechts“.

Aber letztendlich ist die EU doch auch nur ein Imperium und es ist seit langer Zeit geplant, es zu einer Mittelmeer-Union auszuweiten nach dem Vorbild des antiken Roms. Für eine Mittelmeer-Union brauchte es ein gewisses Level an Migration aus Nordafrika und Ländern wie Syrien. Man findet dir größten Talente unter den Migranten und bildet sie aus zu Verwaltungsbürokraten. Es handelt sich um reine Taktik. Die potenzielle Steigerung der terroristischen Bedrohung wird einher gehen mit einer drastischen Ausweitung der Geheimdienste.

Für den weißen Normalbürger in Deutschland fühlt sich das an wie „linke“ Politik. Weit oben ist es eher erzkonservativer römischer Imperialismus.

Der Sozialist Paul-Henri Charles Spaak durfte NATO-Chef werden; und das mitten im Kalten Krieg. Er hatte am „Vertrag von Rom“ mitgearbeitet, der 1957 endgültig unterzeichnet wurde. Spaak blickte über das Forum Romanum in Rom und sagte:

„Ich denke, wir haben das Römische Reich wieder aufgebaut, ohne dass ein einziger Schuss gefallen ist.“

Er entstammte einer privilegierten Familie aus Belgien. Sein Onkel, Paul-Emile Janson, diente als Premierminister Belgiens von 1937 bis 1938, was den Segen des Adelshauses Sachsen-Coburg und Gotha erforderte, das auch den britischen Thron besetzte. Als Leiter der Europäischen Bewegung drängte er weiterhin auf die europäische Integration, und es dauerte nicht lange, bis er in einem neuen und vielversprechenderen Forum ins Getümmel zurückkehrte: Von 1952 bis 1953 präsidierte er die Gemeinsame Versammlung der Europäischen Kohle- und Stahlgemeinschaft, die später zur Europäischen Union heranwachsen sollte.

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) verriet bereits in einem Interview mit dem SWR, was letztendlich mit der Flüchtlingskrise bezweckt wird: Eine EU-Mittelmeer-Union:

Der Deutschlandfunk berichtete: „Mittelmeerunion fordert mehr Geld für Flüchtlingshilfe“:

„Die Union für den Mittelmeerraum hat in Lissabon einen Zehn-Punkte-Plan vorgestellt. Darin fordern die Parlamentspräsidenten mehr Mittel für humanitäre Hilfe und einen Verteilungsschlüssel.“

Die WELT argumentierte 2013: “Um den Strom der Bootsflüchtlinge zu zähmen, müsse die Mittelmeerregion wieder eins werden – wie in der Antike”.

„Während der römischen Kaiserzeit war der gesamte Mittelmeerraum von der spanischen Provinz Baetica bis zur Provinz Judäa geprägt durch die Institutionen eines einzigen Großreiches, es herrschte das gleiche Recht, es gab eine gemeinsame Amtssprache und Währung.“

Im selben Jahr hieß es in der WELT:

“IN ZEITEN DES RÖMISCHEN REICHES HIESS DAS MITTELMEER MARE NOSTRUM: UNSER
GEMEINSAMES MEER. ES WAR KEINE FLÄCHE DER LEERE, SONDERN DAS MEDIUM, DAS
EUROPA MIT AFRIKA VERBAND. DIE UM DAS MEER HERUM GELAGERTEN VÖLKER TRENNTE ETLICHES, ES VERBAND SIE ABER AUCH VIEL. UND ES WAR DIESE REGION, AUS DER EUROPAS KULTUR UND SEINE WERTE HERVORGEGANGEN SIND.

Die Augsburger Allgemeine interviewte den Ägyptologen Dietrich Wildung:

„Die moderne geografische Aufteilung in Europa, Asien, Afrika ist historisch gesehen Quatsch. Es ist eine Welt. Eine Mittelmeer-Union wäre ein Konzept, das uns in Erinnerung ruft, dass alle Anrainerstaaten des Mittelmeers – die afrikanischen, die asiatischen und die europäischen – gemeinsame kulturelle Traditionen und auch gemeinsame kulturelle Werte haben.“

Der SPIEGEL meldete 2008:

„Nach monatelangem Streit haben sich Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf die künftige Mittelmeerpolitik der Europäischen Union (EU) verständigt. Bei einem Treffen am Montagabend in Hannover vereinbarten sie die Bildung einer Mittelmeerunion, die für alle 27 EU-Mitglieder offen sein soll.“

Der Friedensnobelpreis ging ausgerechnet nach Tunesien und es folgte eine Menge Lob für das Land, das sich nach der Revolution stärker an die Europäische Union bzw. Mittelmeerunion annähert. Werner Kolhoff argumentierte in der Saarbrücker Zeitung:

„Sie müssen ihre Anstrengungen zur Stabilisierung der Region entschieden verstärken und Sarkozys Konzept der Mittelmeerunion neu beleben, das seinerzeit auch Deutschland ausgebremst hat. Tunesien, mit Abstrichen auch Marokko und Algerien, sind Anker, an die man ansetzen kann, ja muss. Mit massiver Wirtschaftshilfe, mit politischem und gesellschaftlichem Austausch, mit legalen Zugängen der Menschen auf europäische Bildungseinrichtungen und Arbeitsmärkte, auch mit Geld.“

AlexBenesch
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