Ein Kommentar von Alexander Benesch
Die menschliche Psyche bestimmt meist die Dinge die der Mensch tut, bestimmt welchen Ideologien er sich anschließt. Selten ist die Logik ausschlaggebend, egal wie oft das Gegenteil behauptet wird.
Unsere Probleme entspringen unseren Gehirnen und Persönlichkeiten, und lassen sich nicht losgelöst von unseren Gehirnen und Persönlichkeiten lösen. Die eine Vermeidungsstrategie ist reine Ablenkung durch Unterhaltung und Hobbies, die andere Vermeidungsstrategie sind politische Ideologien und fanatische Religionsgemeinschaften.
Ideologien sind für den Menschen eine Mischung aus Ablenkung von der Innenwelt, Heilslehre und Sekte. Das Versprechen auf Rettung und Utopia, ohne sich dem eigenen psychischen Ballast stellen zu müssen. Gesellschaften werden in viel größerem Umfang von den Schwächen der Individuen bestimmt als von den Stärken einzelner. Das liegt unter anderem ganz einfach daran, dass es viel leichter ist, zu zerstören als zu erschaffen, dass es leichter ist sich gehen zu lassen und den Impulsen zu folgen als an seinen Schwächen zu arbeiten und jene in Stärken zu verwandeln.
Erlittene Schäden, insbesondere aus der Kindheit, führen zu allen möglichen gesellschaftlichen Fehlentwicklungen. Klassische Narzissten und Soziopathen schwingen sich zu großen und kleinen Führern auf, andere mit unterwürfiger Persönlichkeit voller Selbstzweifel meinen, Führer zu brauchen. Diejenigen mit ausgeglichener Persönlichkeit wiederum haben oft zuwenig Wissen um die Psychologie um rechtzeitig zu erkennen, dass andere charismatische Personen gefährlich sein können.
Dinge wie unersättliche Gier, der Drang nach willkürlicher und unerbittlicher Gewalt, der Wille zur Sklavenausbeutung oder das völlige Unvermögen, sich in andere Menschen hineinzufühlen und hineinzudenken, entstehen durch Defekte in der Persönlichkeitsentwicklung und sind nicht zwingend gebunden an irgendeine bestimmte Form des menschlichen Zusammenlebens oder an Ideologien.
Viele Ideologen haben vorgetäuscht, das Wesen des Bösen erkannt und Methoden gefunden zu haben, es zu besiegen. Die Faschisten definierten initiierende Gewalt als moralisch, Moral und Logik und Belesenheit als zersetzende Seuche. Die Irren kamen an die Macht und zogen ihre Sekte auf. Wer enthüllte was auf psychologischer Ebene tatsächlich vor sich ging, war zum Abschuss frei.
Die Kommunisten behaupteten, das Böse läge in allem Privaten und Individuellem: Unternehmen, freie Tauschgeschäfte, eigener Besitz, Privatsphäre, die Familie. Die Irren kamen an die Macht und Psychologie wurde umgebogen zu einem Bestrafungsinstrument um unliebsame Menschen verschwinden zu lassen. Es überrascht nicht, dass gerade in der Sowjetunion ein Wissenschaftler heimlich Pionierarbeit über die „Ponerologie“, die Wissenschaft des Bösen, geleistet hatte.
Selbst die freiheitlichen Kreise brachten Sekten hervor: Es ist bezeichnend, dass eine SozPäd-Studierte und Romanschreiberin aus der Sowjetunion, die ihr Leben lang Libertäre verachtete, für viele immer noch als Lichtgestalt des freiheitlichen Denkens gilt und mehr Bücher verkaufte als ein Hayek oder Mises. 1972 begann der libertäre Autor Murray Rothbard, privat einen Essay zu verbreiten mit dem Titel “The Sociology of the Ayn Rand Cult”:
“[Der Rand-Kult] bewarb sklavenhafte Abhängigkeit vom Guru im Namen der Unabhängigkeit; Bewunderung und Gehorsam gegenüber dem Führer im Namen der Individualität jeder Person; sowie blinde Emotion und Glauben an den Führer im Namen der Vernunft.”
Stefan Molyneux, der kanadische „Philosophenkönig“
Ein recht neuer freiheitlicher Ideologe, der eine eigene Sekte aufgezogen hat und durch Ideologie und fehlerhafte Philosophie von seinen eigenen Persönlichkeitsproblemen ablenkt, ist der Kanadier Stefan Molyneux. Die meisten, die ab und an seine Podcasts und Schriften lesen, betrachten ihn einfach als einen witzigen, dynamischen Freiheitlichen. Schließlich predigt er viel libertäres Denken. Der dunklere Kern bleibt ihnen verborgen, auch der Fanatismus des inneren Kerns der Community.
Auch Molyneux meint, das Böse festgenagelt zu haben. Auch er meint, eine pauschale Antwort geben zu können: Der „Staat“ sei es. Und so klappern die Molyneux-Anhänger die verschiedensten virtuellen und realen Räume ab wo sich Libertäre aufhalten und versuchen jene zu überzeugen, keine politische Arbeit mehr zu machen um ihre Rechte zu verteidigen. Denn der Staat sei ja böse.
Manche treiben es sogar soweit zu empfehlen, am besten noch links zu wählen damit alles immer schneller sozialistischer wird und schneller zusammenbricht, damit hinterher etwas Besseres entstünde. Sozialistische Unrechtsregime können sich zwar selbst Jahrzehnte und vielleicht Jahrhunderte lang stabilisieren durch mehr Sklavenarbeit und das Verhungern-Lassen nicht länger benötigter Bevölkerungsteile, aber soweit denken die selbsternannten Philosophenkönige nicht.
Der 1966 geborene Kanadier hatte nach eigenen Angaben eine furchtbare Kindheit auf Grund furchtbarer Eltern. Kinder reagieren unterschiedlich auf die erschreckende direkte und indirekte Botschaft der Eltern, nichts wert zu sein. Manche entwickeln sich zum latent depressiven Untertanen, andere verabschieden sich in größter Not von ihrer Gefühlswelt und erschaffen eine Fantasieversion von sich selbst, die all das ist was sie sich erträumen. Mit dieser idealisierten Fantasie-Figur und einer (falschen) Selbstsicherheit tritt man dann auf, deren Maß viele andere Leute beeindruckt.
Was sich aus der Distanz festhalten lässt, ist dass Stefan Molyneuxs Selbstdarstellung meilenweit von der Realität entfernt ist. Er bezeichnet sich selbst als „König der Philosophen“, auf einer Stufe mit den historischen Genies. Andere betrachten nüchtern seine Arbeit und stellen fest, dass er einfach die Gedanken fähigerer Männer übernommen und jenen dann eigene, teils verblüffend fehlerhafte Gedanken angefügt hat. Außerhalb seiner Gruppe werden seine Philosophien kaum bis gar nicht wahrgenommen, selbst spricht er von „der größten philosophischen Debatte der Welt“. Außerdem betrachtet er Psychologie und Philosophie als untrennbar voneinander, was logischerweise bedeutet, dass er sich auch für den König der Psychologen halten muss.
So ist es dann Teil seiner psychologischen Irrlehre, dass praktisch alle Eltern schlecht seien und man sich darüber keine Illusionen machen dürfe sondern sich aus diesem „Gefängnis“, diesem „biologischen Käfig“ befreien müsse in den man durch Zufall gelandet war. Natürlich wirbt man nicht gleich nach außen so deutlich mit der Kompromisslosigkeit dieser Lehre. Nein, gegenüber den Außenstehenden wird gebetsmühlenhaft betont, dass nur in absoluten Ausnahmefällen empfohlen wird, seine Eltern zu beleidigen und jeden Kontakt mit ihnen abzubrechen. Molyneux sichert sich ab. Er pflanzt die Saat der Zersetzung und ruft nur selten jemanden direkt dazu auf, Brücken abzufackeln.
Dürfen also andere nicht das haben, was Stefan nie hatte? Eine anhaltende, konstruktive Beziehung zu den eigenen, fehlerhaften Eltern? Die führenden Kult- und Sektenexperten wie Ian Haworth vom britischen Cult Information Centre, Rick Ross sowie die anerkannte International Cultic Studies Association (I.C.S.A.) haben alle längst begonnen, Molyneux und seine FreeDomain-Community zu beobachten. Das I.C.S.A. schrieb:
Rob Griesbach aus Virginia, der FDR [FreeDomain Radio] mit 16 Jahren kontaktierte, sagt: „Ich benutzte FDR als eine Flucht vor der Realität.“ Ein ehemaliges Mitglied aus Arizona sagt: „Er [Molyneux] versucht immer, Missstände und Gründe dafür herauszupicken, um wütend zu sein. Was auch immer für ein Problem man hat, er führt es auf deine Eltern zurück.“ Der Vater einer weiteren Person berichtete, dass „Mitgliedern eingetrichtert wurde, jede Kritik an [FDR] durch Eltern als einen persönlichen Angriff auf das Kind zu bewerten, was jene noch weiter davontreibt.“ Eine Tochter die die Princeton-Universität verlassen hatte, anwortete einfach nicht mehr auf Telefonanrufe und Emails, sagt ihr Vater. „Wir wussten nicht ob sie krank oder tot war.“ Nach zwei Jahren Ehe beendete Molyneuxs Frau, die auch seine Mitstreiterin ist, den Kontak zu ihren Eltern. Molyneux, der sich auch von seinen Eltern abgewandt hatte, entwickelte und codifizierte eine Philosophie und Psychologie um diese Herangehensweise zu stützen.
Alle neuen Mitglieder werden angehalten, das Machwerk namens „On Truth—The Tyranny of Illusion“ über Eltern zu lesen. Freilich ist die Chance, Eltern ohne größere Mängel zu haben, recht dünn. Auf der anderen Seite sind Kinder lange Zeit extrem egoistische Wesen, die den Eltern die Lebenskraft aussaugen ohne große Rücksicht. Insbesondere als Teenager oder junger Erwachsener, bevor man in eine vollständige gereifte Persönlichkeit hineingewachsen ist, will man seinen Eltern deren Fehler heimzahlen, ihnen alles vorwerfen und sich abgrenzen, absondern. Molyneux riet einem seiner jungen Hörer tatsächlich, überfallartig seine Eltern mit krassen Vorwürfen zu konfrontieren. Dass die junge Person natürlich ungelenk und chaotisch vorging und damit eine negative Reaktion hervorrief, wurde als gutes Ergebnis gewertet. Aus der Sicht der Eltern, die viel für ihre Kinder geopfert haben, erscheint ein solcher Überfall natürlich wie Irrsinn.
Bekommt der FDR-Jünger nicht die gewünschte unterwürfige Reaktion der Eltern, muss er erkennen dass,
„es keinen Sinn mehr mach in diesem See zu fischen, weil es keine Fische mehr im See gibt. Das bedeutet dass deine Mutter einfach ein Mythologie-Roboter ist, ohne die Fähigkeit, mit dir in einer ehrlichen und verwundbaren Weise zu interagieren.
Im Prinzip existiert sie nicht.“
Woher nimmt Molyneux die Vorstellung, dass er befähigt sei, Ratschläge über Familien zu geben? Sein eigener Vater verließ ihn ihm Kleinkindalter, die Mutter vernachlässigte ihn und warf ihn mit 15 aus dem Haus. Er hat nie eine solide Beziehung zu seinen Eltern gehabt und kennt nicht die (oft komplizierte) Liebe von Eltern.
Das Marketing
Er gibt selbst zu, dass er die Hoffnung auf Glücklichsein verkauft:
„Jeder will glücklich sein und wenn sie jemanden sehen der glücklich ist, denken sie: ‚Das will ich auch!‘ Ob sie es wollen oder nicht. Das ist die unwiderstehliche Quelle der Anziehungskraft von FDR. Ich weiß dass die Quelle der Anziehungskraft für Menschen Glücklichsein ist. Und deshalb bin ich ungebremst scheiß-glücklich gewesen – ehrlich glücklich – von Anfang an. Und ich weiß dass egal wieviele Leute hassen was ich sage, sie trotzdem ohne Widerstehen zu können, zu mir zurückkommen weil dies [Glücklichsein] das ist was sie wollen.“
Dabei verbirgt sich hinter der Kunstfigur, dem jovialen, immer fröhlichen Mitreißer eine desolate Innenwelt:
„Ich musste viele Dinge hinter mich bringen. Ich meine, sieh her, ich habe 20 beschissene Jahre lang versucht, dass Sachen von mir veröffentlicht werden, niemand interessierte sich für mich in der Hochschule, mein Unternehmen wurde mir entrissen und unter Wert verkauft, ich hatte viel Verbitterung, viele Vertrauensbrüche in der Familie, Gewalt und so weiter. Ich hatte viel Verbitterung.“
Seine Frau Christina gefährdete mit diesem seltsamen „Therapieansatz“ ihre Zulassung als Therapeutin.
UPB: Molyneux ersetzt Gott
Der von seinen Eltern und der akademischen Welt abgelehnte Molyneux veröffentlichte mit „Universally Preferable Behavior“ sein angebliches Magnum Opus mit kosmischer Bedeutung. Er möchte damit ohne Religion beweisen, dass libertäre Standards die moralischsten seien und weltweit Gültigkeit besitzen. Solche generell akzeptablen Standards wurden eigentlich längst gefunden, Atheisten wie Richard Dawkins schreiben leidenschaftlich darüber. Aber Molyneux gibt sich mit seinen engsten Mitstreitern der Illusion hin, er der „Philosophenkönig“ hätte das Rätsel der Menschheit gelöst:
„Es ist der der Beweis auf den Menschen tausende Jahre lang gewartet haben. […] Dies ist ein echter Punkt der Singularität unglaublichen Ruhms meiner Ansicht nach.“
Er ersetzt Gott einfach mit sich selbst als Maßgeber der Moral und beglückt die Welt mit dem „wichtigsten Wissen im Universum im Moment“. Dabei scheitert er an der eigentlichen Fragestellung, weshalb Wahrheit eigentlich der Lüge vorzuziehen sei, Gewaltlosigkeit der Gewaltherrschaft und so weiter. In UPB findet sich auch keine letztendliche Begründung, warum jemand moralisch handeln will. Warum Eigentumsrechte beispielsweise geachtet werden sollten. Ohne verstecktes metaphysisches „Das ist halt so“ kommt Molyneux nicht aus und scheitert damit an der eigenen Aufgabe.
Christliche Libertäre wie Roland Baader geben zu dass Moral sich ihrer Ansicht nach „nun mal gehört“, manche Dinge einfach akzeptiert werden müssen und wir nicht alles unbedingt theoretisch ergründen können. Auch Ayn Rand versuchte innerhalb ihres eigenen Kultes für alle anderen festzulegen, was moralisch sei und was nicht.
Viele Denker, unter anderem der Philosophiestudent Danny Shahar, zerlegten Molyneuxs Werke und rissen damit bei ihm alte Wunden auf. Der Philosophenkönig kochte vor Wut. Immerhin dürften ihn nur „wahre historische Genies“ kritisieren. Molyneux redete sich in seiner Sendung in Rage und warf dem extrem höflichen Shahar x-mal vor, beleidigend zu sein.
Die Zersetzungsarbeit in der politischen Arena
Sabotiert Molyneux bereits fleißig familiäre Bindungen weltweit, läuft er erst richtig zur Höchstform auf wenn er seine Jünger dazu ermutigt, libertäre politische Arbeit zu zersetzen. Das viel zu kurz gegriffene und unintelligente Kernargument lautet, der Staat sei nichts anderes als Gewalt und deshalb könnte keine politische Beteiligung zu etwas Gutem führen. Der Staat sei wie die Mafia und niemand könne schließlich die Mafia infiltrieren in der Hoffnung, sie irgendwann gegen ihre eigenen Interessen zu lenken.
Anders herum wird ein Schuh daraus: Der Mangel an kompetenter politischer Beteiligung hat dazu geführt, dass sich in Regierungen unmoralische Menschen ansammeln und Gewalt dazu nutzen, die Bürger auszubeuten und zu dominieren.
Gier, Ausbeutung, willkürliche Gewaltanwendung und all das gibt es auch in Privatunternehmen und Familien. Soll jetzt niemand mehr ein Unternehmen aufmachen weil das ja „sowieso im Bösen enden wird“? Soll jeder seinen Job kündigen weil Unternehmen per se böse seien? Gehören Familien boykottiert?
Dieses Schwarz-Weiß-Denken soll frustierte Leute dazu bringen, sich aus der politischen Arena stolz erhobenen Hauptes und selbstgerecht zurückzuziehen und das Feld ganz den Sozialisten zu überlassen. Selbstverständlich folgen daraus eine Verschlimmerung der Zustände und immer stärkere sozialistische Staaten. Molyneux-Anhänger und andere liberale Staatshasser meinen manchmal sogar, es sei klug selbst links zu wählen damit der totale Sozialismus schneller kommt und alles dann schneller zusammenbricht.
Das himmelschreiend Dumme an dieser Erwartung, nach dem Sozialismus und dem Zusammenbruch liberale Welten zu bauen, ist die gründlich erforschte Tatsache, dass bei einem Einbruch der Zivilisation das Faustrecht gilt solange bis sich neue, in aller Regel tyrannische Staatsgebilde entwickeln. Bei Nahrungsmittelknappheit und Wegfall der medizinischen Versorgung sind Menschen sofort bereit, eine Tyrannei zu akzeptieren die den Strom und das Wasser und alles andere wieder in Gang setzt.
Eine sozialistische Diktatur kann sich selbst stabilisieren indem man mehr Arbeitslager aufmacht, mehr Menschen erobert und notfalls Menschen verhungern lässt deren Bedürfnisse man nicht mehr bezahlen kann. Die moderne und billige Überwachungstechnologie macht es möglich, diktatorische Staaten zu schaffen die nie wieder gebrochen werden können, weder von innen noch von außen.
Kontert jemand logisch auf das „Nicht Abstimmen!“-Mantra und erklärt beispielsweise, dass die Schweizer durch ihre Abstimmung vor Monaten ihr Waffenrecht behielten, sagen die Sektierer: „Aber wenn es keinen Staat gäbe, dann hätte es gar keine Abstimmung gegeben!“
Diese Antwort ist isoliert betrachtet als Satz korrekt, im Kontext aber total kindlich-naiv. Es geht in dem Hier und Jetzt nicht darum zu handeln, als hätten wir schon das was wir wollen. Es geht darum, die Realitäten und Umstände zu realisieren und so zu handeln, dass man bekommt was man möchte.
Die Sektierer versuchen mit Infiltration und Zersetzung zu arbeiten, aber auch plakativ mit Beleidigungen und falscher Logik.
Foto: Molyneux lacht sich krumm über politisch aktive Libertäre
„Wähler“ seien schlecht, heißt es. Libertäre Parteistammtische werden gezielt aufgesucht um dann stetig Missmut und ein Gefühl der vermeintlichen Sinnlosigkeit des Tuns zu verbreiten. Man will politisch aktive Libertäre aus ihrem Umfeld herausbrechen und isolieren, integrieren in die Sekte.
Irgendwann sitzt das FreeDomain Mitglied dann weitgehend alleine herum, hat keinen Kontakt mehr zu den Eltern. Die einzigen „Freunde“ sind Online-Bekanntschaften aus dem FDR-Zirkel. Keine politische Macht. Machtlos und den Sozialisten ausgeliefert. Aber voller Stolz und Selbstgerechtigkeit.