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Extremismus-Bericht des Southern Poverty Law Center: Reich an Verleumdung, dünn an Fakten Die Beschwörung eines Terroranschlags, der pauschal Regierungskritikern angehängt werden soll, erreicht neue Höhen

Datum:

Paul Joseph Watson
Prison Planet.com
Mittwoch, 3. März 2010

[Übersetzt von Hagbud für Infokrieg.tv]

Die anhaltende Beschwörung eines Terroranschlags in den USA, für den dann „Extremisten“ des rechten Flügels verantwortlich gemacht werden sollen, hat mit einem weiteren Bericht der Lobbyorganisation Southern Poverty Law Center (SPLC) inzwischen schwindelerregende Höhen erreicht. In dem SPLC- Bericht heißt es:

„Im letzten Jahr wurde Öl in das Feuer der radikalen Rechten gegossen, als weitreichende populistische Wut gegenüber politischen, demographischen und wirtschaftlichen Veränderungen in Amerika zu einem explosionsartigen Anstieg an extremistischen Gruppen und Aktivismus im Land führte.“

Der Anschlag in Oklahoma City von 1995 wird erwähnt und man warnt vor

„Anzeichen für ähnliche Gewalt, die von der radikalen Rechten ausgehen.“

Die einzigen genannten aktuellen Beispiele für derartige Gewalt beinhalten einen schwamigen Verweis auf den Mord an sechs Gesetzeshütern, was vermutlich den Richard Poplawski-Vorfall miteinschließt; ein Ereignis das nicht in den politischen Neigungen von Poplawski begründet war, sondern sich aus einem Streit mit seiner Mutter entwickelte. Wie ein Bericht von USA Today enthüllt, wurde Poplawski nicht durch irgend eine Art von fanatischen politischen Glauben dazu angespornt, drei Polizeibeamte aus Pittsburgh zu töten, sondern diese bizarre tragische Tat folgte auf die Absicht seiner Mutter, ihn aus dem Haus zu werfen weil sein Hund auf den Boden uriniert hatte. Weitere Beispiele für Gewalt als Konsequenz von „Extremismus des rechten Flügels“, die in dem Bericht zitiert werden, sind dünn gesät. In dem Bericht geht es nicht darum, Tatsachen zu ergründen, sondern es geht ausschließlich darum die zunehmende Opposition gegen eine viel zu mächtige, zentralistische Regierung in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken. Die Absicht die dahinter steckt ist ersichtlich: Wenn ein Terroranschlag im Inland passiert, was allen Hinweisen nach leider unvermeidlich ist, werden viele in den gleichen Topf geworfen werden wie die genannten Täter, was zu mehr Gesetzen und mehr Einschränkungen der freien Meinungsäußerung und des politischen Aktivismus führen wird. Obwohl die politische Linke es meist kaum erwarten kann sich auf die Seite der SPLC zu stellen, um „Rechtsextremisten“ unter jedermanns Bett zu wittern, sollte eigentlich klar sein dass die drakonischen Maßnahmen die von der Regierung nach einem Anschlag umgesetzt werden, für alle gelten, egal ob man nun ein Anti-Kriegs-Aktivist oder ein Mitglied der Tea-Party-Bewegung ist. Diese Schmierenkampagne wirft Randgruppen, rassistische Skinheads und Milizen in einen Topf mit Mainstream-Politaktivisten wie Sheriff Richard Mack und den Anführer der Organisation „Gun Owners of America“ Larry Pratt. Alles Leute die noch niemals zu Gewalt gegen irgendjemand aufgerufen haben. Sogar die Kongressabgeordnete Michele Bachmann wird mit hineingezogen. Die Tatsache, dass die SPLC soweit geht, eine Frau die im Kongress sitzt mit Massenmördern und Terroristen in Verbindung zu bringen, zeigt was wirklich dahinter steckt: Ein perfider, dreister Versuch, die politische Oppositionen zum schweigen zu bringen. Die finanzielle Unterstützung und das Prestige der SPLC können nur dann steigen, wenn ein Terroranschlag stattfindet. Die SPLC sehnt sich nach einem Anschlag; man teilt diesen Wunsch mit u.a. vielen Neokonservativen, Politanalytikern und Akademikern gleichsam. Im August 2007 forderte der Schreiber Stu Bykofsky von der Zeitung Philadelphia Daily News offen „ein weiteres 9/11“ das „Amerika helfen würde“ um „eine Gemeinschaft der Entzürntheit und nationaler Entschlossenheit“ wiederherzustellen. Lt.-Col. Doug Delaney, Vorsitzender des Kriegsstudienprogramms am Royal Military College in Kingston, Ontario, sagte im Juli 2007 zum Toronto Star:

„Der Schlüssel zur Unterstützung der Entschlossenheit im Westen ist ein weiterer Terroranschlag wie 9/11 oder die Anschläge in London auf das Transitsystem vor zwei Jahren.“

Die gleiche Haltung wurde explizit in einem Memo der republikanischen Partei von 2005 ausgedrückt; neue Anschläge wurden herbeigesehnt welche den Krieg des Präsidenten gegen den Terror „rechtfertigen“ und „sein Image als ein Führer des amerikanischen Volkes wiederherstellen“ würden. Im Juli 2007 erklärte der ehemalige republikanische Senator Rick Santorum, dass eine Serie von „unglücklichen Ereignissen“ innerhalb des folgenden Jahres geschehen und die Wahrnehmung des Krieges durch die amerikanischen Bürger verändern würde. Nur einen Monat zuvor sagte der neue Parteivorsitzende der Republikaner in Arkansas Dennis Miller, dass es mehr Anschläge auf amerikanischem Boden geben müsse damit Präsident Bush wieder die Zustimmung im Volk erlangt. Seien sie nicht überrascht, wenn ein kommender Anschlag wieder einmal aus dem Netzwerk von Provokateuren der Bundesregierung ausgehen wird. Wie zu erwarten bringt der SPLC-Bericht den Terroristen Timothy McVeigh ins Spiel und deutet sehr stark an, dass die Gruppen die in dem Bericht dämonisiert werden, zu ähnlich grausamen Taten entschlossen seien. Der Bericht gibt sogar einen Termin dafür bekannt, wann die Gewalt möglicherweise ausbrechen könnte – der 19. April – der Jahrestag des Massakers in Waco sowie des Anschlags in Oklahoma City. Der Second Amendment March, ein Protestmarsch für den Zweiten Verfassungszusatz in Washington, findet ebenfalls an diesem Datum statt. Während die SPLC, die ADL und ähnliche Organisationen mit Freude die Timothy-McVeigh-Karte wieder und wieder spielen, zeigen sie wesentlich weniger Enthusiasmus für die Tatsache, dass McVeigh seinen tödlichen Anschlag auf das Alfred P. Murrah-Gebäude laut seinem Mitverschwörer Terry Nichols unter der innigen Führung eines ranghohen FBI-Beamten geplant hatte. Eine Behauptung die durch umfangreiches Beweismaterial, das vor Gericht mehrfach präsentiert wurde, gestützt wird. Die Tatsache, dass lose zusammenhängende Banden von minderbemittelten Rassisten, die über das ländliche Amerika verstreut sind, gelegentlich Bedrohungen darstellen, ist eine erbärmlich fadenscheinige Grundlage, auf der die SPLC ihre vorgetäuschte Besorgnis über einen kommenden Anschlag in den USA stützt. Eine Bedrohung die in allen bisherigen Fällen begünstigt, angestoßen und provoziert wurde durch die einzige Organisation, die jemals von Terror im Inland profitiert hat: Die Bundesregierung.

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