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Newsweek: Mächtige Menschen tun Böses? Zu albern, um darüber zu diskutieren Establishment

Datum:

Establishment-Magazin fährt den bisher peinlichsten und letztlich selbstzerstörerischsten Angriff

Paul Joseph Watson
Prison Planet.com
Monday, February 15, 2010

[Übersetzung: W.Scheuble]

Newsweek hat die vielleicht peinlichste journalistische Breitseite veröffentlicht, die bislang geschrieben wurde. Verfasst wurde der Artikel „Know Your Conspiracies, NEWSWEEK’s guide to today’s trendiest, hippest, and least likely fringe beliefs,“ [auf deutsch: Kenne deine Verschwörungen: Newsweeks Führer zu den trendigsten populärsten und den abwegigsten Mythen von heute] von einem Grünschnabel, der gerade die Universitätsausbildung beendet hat und auf eine recht armselige Art und Weise versucht, nachgewiesene Verschwörungen mit platten Slogans vom Tisch zu wischen. Der Autor David A. Graham ist Absolvent der Duke Universität 2009 und seit August bei Newsweek. Ein Neuling, der offentsichtlich scharf darauf ist, seinen Bossen zu zeigen dass er eine eine passable journalistische Hure abgibt und sich nahtlos in den Rest der talentlosen Schreiber des Magazins einreihen kann. Grahams erster Fehler war die Annahme, dass der Ruf von Newsweek als eine verlässliche Informationsquelle ausreicht, um seinen faulen Journalismus und den Mangel an Recherche über die behandelten Themen zu kaschieren. Graham „entlarvt“ die 9/11-Aufklärungsbe- wegung, indem er festhält:

„Nicht einmal die entschiedensten Mainstream-Gegner von George W. Bush glauben das.“

Graham war wohl zu beschäftigt damit, Kaffee für seine Kollegen zu machen, um von der von der von CBS und der New York Times im Oktober 2006 durchgeführten Umfrage Notiz zu nehmen, laut der nur 16% der Amerikaner denken, dass die Regierung bezüglich der Anschläge des 11. Septembers und des Vorwissens der Geheimdienste die Wahrheit gesagt hätte. Nicht weniger als sechs von zehn Mitgliedern der offiziellen 9/11-Untersuchungskomission haben öffentlich verlautbart, dass die Darstellung der Regierung eine Lüge ist. Ein weiterer „Außenseiter-Glaube“ sei angeblich die These, dass Goldman Sachs an dem Finanzkollaps beteiligt war und davon profitiert hat.

„Goldman könnte profitiert haben; doch das allein beweist keine Bösartigkeit oder Verschwörung.“

Der Büro-Laufbursche hatte wohl nicht die Zeit, das mehrteilige eXposé von Greg Gordon von „McClatchy Newspapers“ zu lesen. Darin wurde umfangreich dokumentiert, wie Goldman Sachs

„im Jahre 2006 und 2007 […] mehr als 40 Milliarden $ an Sicherheiten ausgab, gesichert durch mindestens 200.000 Risikoanleihen, aber niemals den Käufern sagte dass sie insgeheim wetteten, dass ein deutlicher Rückgang der US- Immobilienpreise den Wert dieser Sicherheiten abstürzen lassen würde.

„Goldmans Verkäufe und die illegalen Wetten, vollendet am Rande des Zusammenbruchs des Häusermarkts, ermöglichten es der landesweit führenden Investmentbank, die meisten ihrer potentiellen Verluste auf andere abzuwälzen, bevor eine Flut von Anleihenausfällen über die amerikanische und weltweite Wirtschaft hereinbrach. Erst später entdeckten Investoren, dass das was Goldman als Triple-A-Rated Investments beworben hatte, wohl eher Müll war,“

schreibt Gordon. Keine „böse Absicht“ oder „Verschwörung“ hier, Mr. Graham? Goldman Sachs wettet auf einen Kollaps des Häusermarkts, kurz bevor dieser geschieht, und erzählt zeitgleich ihren Kunden, alles sei in Ordnung? Grahams Voreingenommenheit zeigt sich auch bei dem Versuch, die kollabierende Lüge der anthropogenen Klimaerwärmung mit nur einem Satz zu beschönigen:

„Klimaleugner haben lange von den vorsichtigen Aussagen der Wissenschaftler profitiert und „Climategate“ hat der Bewegung neues Leben eingehaucht, doch die Wissenschaft bleibt: Die Erwärmung findet statt und sie ist von menschlichen Aktivitäten verursacht.“

In Wahrheit verlautbaren ehemalige führende Autoren des inzwischen obsoleten IPPCs nun, dass sich die „Welt möglicherweise nicht erwärmt“ und der Wissenschaftler im Mittelpunkt des Climategate-Skandals gesteht ein, dass es seit 1995 keine globale Erwärmung gibt. Desweiteren offenbart ein endloser Strom an weiteren Skandalen eine Unmenge an Beweisen dafür, dass die Vertreter der Theorie vom Menschen verursachter Erderwärmung seit Jahrzehnten im Bezug auf den menschlichen Beitrag zum Klimawandel gelogen und übertrieben haben. Aber vielleicht ist die ungeheuerlichste Unwahrheit in Grahams Artikel seine Behauptung, das Bestreben der UN, CO2- Emissionen im Rahmen einer Weltregierungsstruktur regulieren zu wollen, sei nur eine weitere substanzlose Verschwörungstheorie. Einen ähnlichen Fehlgriff gab es von Jonathan Kay im „Time Magazine“ diesen Monat. Laut Kay ist eine Weltregierung der Vereinten Nationen, welche Treibhausgassteuern einführt, eine weitere „toxische Fantasie“ dieser verrückten rechtskonservativen Irren; eine Ansicht die Graham teilt. Bei dieser Aussage mussten wir alle unweigerlich an das Interview von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon für die Los Angeles Times denken, welches am 16. Dezember 2009 während des Kopenhagengipfels erschienen ist. In diesem Interview sagte er:

„Wir werden eine globale Regierungsstruktur schaffen, um die Implementierung davon zu überwachen und zu organisieren.“

Ban Ki Moons Leitartikel vom Oktober 2009 in der New York Times, in welchem er schrieb dass Anstrengungen die unternommen werden um CO2-Emmisionen zu begrenzen, „eine gerechte globale Regierungsstruktur beinhalten müssen“ ist, wenn man Kays und Grahams Weltsicht unterstützt, wohl auch nur eine Fantasie. Doch – so schockierend wie es sein mag – haben ranghohe Globalisten wie Herman Van Rompuy, Gordon Brown, Al Gore und weitere öffentlich und wiederholt eine neue Weltordnung und globale Regierungsstrukturen gefordert. Deshalb geben sogar David Reilly von Bloomberg und ehemalige Berater der Demokratischen Partei wie Dick Morris letzten Endes zu, dass diese „Verrückten“, wie Kay sie in seinem Artikel beschreibt, Recht haben: Ein geheimer Konsens von Bankern und Industriellen regiert die Welt. Wenn sie noch an die Märchenwelt Grahams und Kays glauben, in der es keine „neue Weltordnung“ und keine Entwicklung in Richtung einer Weltregierung mit einer Weltwährung gibt, dann dürfte es die folgende Auswahl von Videoausschnitten, in denen die Mächtigsten diese Dinge seit den 50er Jahren sagen, nicht geben.

Schließlich macht sich Graham nicht einmal die Mühe einen ganzen Satz zu bilden, um ein weiteres schwerwiegendes Thema zu „entlarven“. Er kommentiert die „Verschwörungstheorie“, dass es Internierungslager der Regierung gibt, mit gerademal vier Worten:

“Too silly to discuss.” [„Zu albern, um darüber zu diskutieren.“]

Market Watch zumindest fand einen Auftrag über 385 Millionen $ vom Heimatschutzministerium an KBR im Januar 2006 nicht zu albern, um darüber zu diskutieren. KBR ist die Tochtergesellschaft für Bauwesen von Halliburton. Der Auftrag sah vor, Internierungslager in Amerika zu bauen, welche es den Behörden erlauben sollten, mit „einem großen Zustrom an illegalen Einwanderern“ fertig zu werden, oder „die schnelle Entwicklung neuer Programme zu unterstützen.“ Project Censored, welche die Ankündigung ebenfalls nicht als zu albern ansahen, gaben dieser Geschichte den 14. Platz unter den 2006 am meisten zensierten Berichten. Das Thema wurde von unzähligen prominenten und angesehenen Autoren tiefgründig untersucht, darunter auch Peter Dale Scott, der betonte wie solche „neuen Programme“ die Weiterführung von Kriegsrechts-Richtlinien darstellen, welche zum ersten Mal während der Iran Contra-Affäre in den 1980er Jahren ans Licht kamen. Scott erwähnte auch den Aufruf des damaligen Justizministers John Ashcrofts im Jahr 2002, US- Bürger die als feindliche Kombattanten eingestuft wurden, in Internierungslager zu stecken. Diese Tatsache wurde auch von Jonathan Turley in der Los Angeles Times, ein Professor für Recht an der George Washington University Law School, nicht als „zu albern, um es zu erörtern“ eingeschätzt. Wird Newsweek demnächst beginnen, uns über den „abwegigen Mythos“ aufzuklären, dass jeden Morgen die Sonne aufgeht? Der „George Washington Blog“ erklärte, wie die Denunzierung sog. „Verschwörungstheorien“ in den Konzernmedien in Wahrheit ein Prozess der Zerstreuung jeglicher Kritik an den Mächtigen in der Regierung und der Wirtschaft ist:

„Die Regierung spionierte amerikanische Bürger aus, (schon vor 9/11 … wie hier und hier bestätigt) während sie indessen sagte: Wir spionieren nicht. Die Regierung folterte Gefangene im Irak [und in Foltergefängnissen weltweit], sagte aber: Wir foltern nicht.“

Im Endeffekt wird die Staatsmacht dazu missbraucht, um gegen Kritik an den Aktionen der Regierung, sowie Kritik an hochrangigen Regierungsmitgliedern abzuschirmen. Passen sie auf, und sie werden merken, dass Kritik an „Verschwörungstheorien“ gewöhlich den Zweck hat, den Staat und die Schlüsselfiguren der Regierung zu schützen.

Eine im September 2009 vom „Pew Research Center“ durchgeführte Umfrage fand heraus, dass das „Vertrauen in die Nachrichtenmedien ein neues Tief erreicht hat. Eine Rekordzahl an Amerikanern sagte, dass sie die Berichterstattung für inakkurat, verzerrt und interessengesteuert halten.“ Die Umfrage ergab, dass nur 29% der Amerikaner noch den Konzernmedien vertrauen. Indem sie eindeutig beweisbare Fakten als „Verschwörungs- theorien“ bezeichnen, verspielen die Konzernmedien die wenige Glaubwürdigkeit, die ihnen geblieben ist.

AlexBenesch
AlexBenesch
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