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Boris Reitschuster bringt nur noch standard-neurechte Kost, keine Russlandkritik mehr

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Kommentar

Weiß jemand, was mit Boris Reitschuster passiert ist? Nichts mehr über Russland, sondern nur noch Anbiederei an die neurechte Truther-Klientel. Er klingt jetzt genau wie alle anderen von der Sorte. Völlig gleichgeschaltet und identische Talking Points.

Eigentlich müsste er bemerken, wie die schlimmsten Russlandpropagandisten im deutschen Raum die komplette und fanatische COVID-Leugnung betreiben und gleichzeitig eisern schweigen über die Lockdowns in Russland.

Stattdessen Gejammer über die negative Berichterstattung über die COVID-Demos. Gejammer über Migranten. Gejammer über Linke. Gejammer über die Massenmedien.

Und ein Gastbeitrag mit der Überschrift „Macht Merkel auf Putin? Laufzeitverlängerung bis 2032?“ der im Prinzip Putins Langzeitherrschaft indirekt relativiert. Kommen als nächstes vereinzelte neutral gestimmte Berichte über Russland? Und dann immer mehr?

Eine Suchfunktion auf seiner Webseite wäre hilfeich, um herauszufinden, vor welcher Ewigkeit der letzte Beitrag über Russland kam. Nicht einmal richtig Werbung sieht man für seine eigenen, russlandkritischen Bücher. Keine Banner sind bei den Beiträgen zu sehen. Stattdessen muss man ganz runterscrollen und auf die kleine Schaltfläche „Bücher“ klicken und sich dann noch mehrfach nach rechts durchklicken zu den Hauptwerken „Putins Demokratur“ und „Verdeckter Krieg“. Kommt als nächstes ein gewöhnliches neurechtes Buch, wie es schon hunderte gibt? Wird darin auch indirekt der Leser ermuntert, AfD zu wählen (samt Flügel) und sich Russland anzunähern?

Ist das ein Karrierewandel von ihm? Auf einen absterbenden Trend aufzuspringen?

AlexBenesch
AlexBenesch
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