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Bürger in Wuhan schätzen mehr als das zehnfache der offiziell zugegebenen Toten

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Bürger in Wuhan schätzen, dass es mehr als zehnmal so viele Tote wegen dem neuen Coronavirus gab, als offiziell zugegeben. Auch in Italien mehren sich die verdächtigen Beobachtungen.

Ob die Sowjetunion nach Tschernobyl, oder die Japaner nach Fukushima: Nach einem eklatanten Versagen, das zu dem Unglück führte, folgt eine überhastete und fragwürdige Reaktion, um den Schaden zu begrenzen und letztendlich wird die Anzahl der Toten dermaßen gering angegeben, als sei nichts weiter passiert.

In Chinas Bergregionen existieren unzählige Fledermaushöhlen, in denen sich tausende Viren auf engstem Raum tummeln und jedes Jahr wurden u.a. massenhaft Pangoline mit Viren aus Afrika eingeschmuggelt. In Wuhans Spezial-Labor entkamen in der Vergangenheit gefährliche Pathogene.

Sobald das neue Virus SARS-Cov-2 in Wuhan wütete, kam die Quarantäne mit der Brechstange und letztendlich listete man rund 3300 Tote. Die Anzahl der Urnen nach Einäscherungen ist jedoch auffällig hoch, wie Einheimische berichten. Vor dem Feiertag am 5. April, wo man den Toten gedenkt, sollen geschätzte 42.000 Urnen ausgeliefert werden.

Ein Bewohner von Wuhan – der nur seinen Familiennamen Zhang nannte – sagte der RFA:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]“Es kann nicht richtig sein, weil die Verbrennungsöfen rund um die Uhr in Betrieb waren, wie können also so wenige Menschen gestorben sein?“[/penci_blockquote]

Eine den Behörden nahe stehende Quelle in der Provinz Hubei sagte, dass viele Bewohner in ihren Häusern gestorben seien, ohne dass eine offizielle Diagnose gestellt wurde. Die geschätzte Zahl sei nicht übertrieben, da alleine in einem Monat 28.000 Einäscherungen stattgefunden hätten.

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Eine andere beliebte Schätzung basiert auf der Einäscherungskapazität der Bestattungsunternehmen, die insgesamt 84 Öfen mit einer Kapazität von 1.560 Urnen über 24 Stunden stadtweit betreiben, wobei davon ausgegangen wird, dass eine Einäscherung eine Stunde dauert. Diese Berechnung führt zu schätzungsweise 46.800 Todesfällen.[/penci_blockquote]

Jedes Bestattungsunternehmen meldet den Behörden zweimal täglich direkt Daten über Einäscherungen, so die Quelle. Der Regierung müssten die realen Daten also bekannt sein und man müsste auch davon ausgehen, dass westliche Regierungen diese Daten vertraulich anfordern und dass westliche Geheimdienste ihre eigenen Schätzungen vornehmen.

Den chinesischen Angehörigen der Toten würde Geld ausbezahlt werden von der Regierung, unter der Bedingung, zu schweigen. Die Krematorien in Wuhan seien Tag und Nacht gelaufen mit einer Kapazität von rund 2000 Leichen pro Tag.

Hongkongs öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalt RTHK berichtete, dass sich Krankenhäuser in Wuhan geweigert hätten, Patienten mit Symptomen zu testen, um die Zahl der Patienten gering zu halten. Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo News berichtete, dass die Zahlen bereits vor dem Besuch von Präsident Xi in Wuhan vor einigen Wochen „manipuliert“ worden seien.

Auch der US-Kongressabgeordnete Michael McCaul warf China in einer Rede auf Fox News „eine der schlimmsten Vertuschungen der Menschheitsgeschichte“ vor. Er beschuldigte die Kommunistische Partei einer „systematischen Schönfärberei“ und forderte eine internationale Untersuchung, um „die chinesische Regierung zur Verantwortung zu ziehen“.

Während Chinas Bürger wieder zur Arbeit gehen, bezweifeln Anwohner und Analysten die offiziellen Verkündungen, dass die Zahl der Neuinfektionen fast bei Null liegt. Anscheinend gab die Staatsführung der Wiederankurbelung der Wirtschaft Vorrang vor der entschlossenen Eindämmung des Virus.

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]“Angesichts der Vertuschung im Dezember und Januar können wir den Zahlen der chinesischen Regierung wirklich nicht trauen, ohne glaubwürdigere und solidere Beweise zu haben“,[/penci_blockquote]

sagte Ho-fung Hung, Professor für politische Ökonomie an der Johns Hopkins Universität.

England

In einem Krankenhaus in London sind dreimal so viele Coronavirus-Patienten gestorben, wie der NHS in seiner offiziellen Zählung berichtet hat. Der King’s College Hospital Trust hat laut einem internen Memo mindestens 31 Todesfälle behandelt, während die offiziellen Zahlen des NHS nur 11 für das Krankenhaus auflisten. Der Unterschied lässt die Aussicht entstehen, dass die tatsächliche Zahl der Coronavirus-Todesfälle in Großbritannien erheblich höher ist als die gestern offiziell bekannt gegebenen 1.228. Die stellvertretende Chefärztin für England, Dr. Jenny Harries, hat zugegeben, dass zwischen den Todesfällen und ihrer Meldung mindestens ein Tag liegt.

Bei dem täglichen Coronavirus-Briefing der Regierung las gestern ein Journalist von Channel 4 ein internes Memo vor, das an die Mitarbeiter des King’s College Hospital Trust im Süden Londons geschickt wurde. Der Reporter sagte per Videolink:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]In einer heute an das Personal des King’s Hospital Trust geschickten Nachricht hieß es, ich zitiere: „Die Zahl der Todesfälle, die bei King’s gemeldet werden, liegt in den nationalen Zahlen unter dem, was sie erleben. Es handelt sich nicht nur um King’s, sondern es gibt eine Reihe anderer Trusts, und das Zentrum wurde darauf aufmerksam gemacht“.[/penci_blockquote]

Italien

Die WELT berichtete kürzlich:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]In Norditalien melden sich immer mehr Politiker und Behördenvertreter zu Wort, die die offiziellen Infektions- und Todeszahlen für viel zu niedrig halten. So wurden in Nembro bei Bergamo offiziell bislang nur 31 Todesfälle gemeldet, wie Bürgermeister Claudio Cancelli und der Behördenmitarbeiter Luca Foresti am Donnerstag in der Zeitung „Corriere della Sera“ schrieben.[/penci_blockquote]

Die reale Zahl scheint aber fünfmal größer zu sein. An anderen Orten in Italien verhält es sich ähnlich.

AlexBenesch
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