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Arbeitete der Burisma-Chef in der Ukraine für die CIA, die Bidens oder sich selbst?

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Neu freigegebene Akten zeigen, dass es gegen den Chef der Energie-Holding Burisma zahlreiche Anschuldigungen gab und dass im Vorstand zu der Zeit Hunter Biden saß, Joseph Blade (ex-CIA, Anti-Terror), der ehemalige polnische Präsident und Devon Archer.

Es mag so aussehen, als hätte sich der Burisma-Chef einfach nur den Schutz der Amerikaner gekauft und Hunter Biden hätte davon profitiert. Aber es geht letztendlich um CIA-Operationen und Geopolitik bei den Ukraine-Geschäften. Die USA wollen, dass die Ukraine weniger energieabhängig wird von Russland. Also braucht die CIA Partner in der Ukraine wie den Burisma-Chef. Die Angelegenheit ist viel größer als gewöhnliche Korruption von Hunter Biden.

Rudolph Giuliani, Präsident Trumps persönlicher Anwalt der in der Ukraine nach belastendem Material suchte und in den Skandal tief verwickelt ist, drohte auf Twitter, dass er im Ernstfall sein gesamtes Material über die Bidens veröffentlichen werde. Mehrere andere Trump-Vertraute sind bereits in Haft.

Mykola Slotschewskyj von Burisma war zuvor Leiter des Ministeriums für Umwelt und Bodenschätze der Ukraine. So plante man die Gewinnung des weltweit größten Schiefergasvorkommens. Er besuchte mit dem Vorsitzenden des „Nadra of Ukraine“ (NAK), Eduard Stawyzkyj, gemeinsam die Konferenz und Ausstellung „World Shale Gas – 2010“ die in Dallas-Fort Worth in Texas in den USA.

Für Russland wäre es eine Katastrophe, falls die Ukraine energieunabhängig und zu einem ernsten Konkurrenten auf dem Gasmarkt wird.

Stawyzkyj war am Abschluss eines Produktionsbeteiligungsvertrages mit Shell Ukraine beteiligt, der auf die Steigerung der inländischen Schiefergasförderung und die Förderung von Investitionen in die Ukraine abzielt. Auf dem 16. EU-Ukraine-Gipfel in Brüssel im Februar 2013 erklärte er, dass die Ukraine in naher Zukunft sich jährlich 30 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus dem Westen sichern könne und unterzeichnete mit dem europäischen Kommissar für Energie Günther Oettinger ein Protokoll über die Modernisierung des ukrainischen Gastransportsystems (GTS).

Am 2. Juni 2016 veranstalteten Burisma und Fürst Albert II von Monaco das „International Forum on Energy Security in Europe“ im Monte Carlo Yacht Club.[29] An der Veranstaltung nahmen unter anderem teil: Aleksander Kwaśniewski (Präsident von Polen 1995–2005), Joschka Fischer (Vizekanzler von Deutschland 1998–2005) und Andris Piebalgs (EU-Energiekommissar 2004–2009), T. J. Glauthier (US-Vize-Energieminister 1999–2001, Präsident von TJG Energy Associates)[30], Hunter Biden (Unabhängiger Direktor von Burisma), Ireneusz Bil (Direktor der Aleksander Kwasniewski-Stiftung „Amicus Europae“), Jean-Arnold Vinois (Vertreter der Europäischen Kommission für Energiepolitik). – wikipedia

Die Amerikaner werden sich Mykola Slotschewskyj genau ausgesucht haben und für gewöhnlich schließt das mit ein, dass man entsprechende Druckmittel besitzt. Wenn dann diverse Amerikaner, teils mit offenem CIA-Hintergrund oder engem Verwandtschaftsverhältnis ins US-Außenministerium, im Burisma-Vorstand sitzen, müsste auch der Naivste verstehen, was hier vor sich geht.

Der Sohn von Joe Biden hatte keine sichtbare Qualifikation für seinen Vorstandsposten bei Burisma Holdings in der Ukraine; sondern seine Qualifikation scheint gewesen zu sein, den US-Vizepräsidenten zum Vater zu haben. Aber es ging wohl um viel mehr als nur um Hunter Bidens Bankkonto und gewöhnliche Vetternwirtschaft. Denn Hunter ist nahe an der CIA (Yale, möglicherweise Mitglied von Skull&Bones, NED, Hilfe von George W. Bush) und bei Burisma stieß auch noch Cofer Black in den Vorstand, der Anti-Terror-Guru der CIA aus den Tagen der Bush-Administration.

Trumps Umfeld aus den Republicans hatte sich genauso wie die Democrats in der Ukraine breitgemacht, um dort eine Energie-Firma zu beeinflussen, die erhebliche Auswirkungen haben würde auf die Energieversorgung, die bisher von Russland abhängig ist. Hierbei geht es auch nicht nur um lukrative Verträge und Vetternwirtschaft, sondern um Operationen von geopolitischer Bedeutung:

Republicans und Spender für die Republicans aus dem Umfeld von Trump und Giuliani versuchten anscheind, einen Führungswechsel zu erreichen bei einer staatlichen ukrainischen Gasfirma namens Naftogaz. Der Vorwurf lautet, dass lukrative Verträge den Vertrauten von Trump zugeschanzt werden sollten. U.S. Energy Secretary Rick Perry hatte dabei die Hand im Spiel. Perry soll auch derjenige gewesen sein laut einem Axios-Report, der Trump anstiftete zu dem verhängnisvollen Anruf an den ukrainischen Staatschef. Beteiligt gewesen am Naftogaz-Plan seien Lev Parnas und Igor Fruman, die beiden seltsamen Bekanntschaften von Giuliani, sowie der Öl-Baron aus Florida Harry Sargeant III, der einen militärischen Hintergrund hat und an Republicans wie Giuliani und Trump gespendet hatte. Es geht dabei anscheinend nicht nur um Korruption und Profite, sondern auch darum, US-Gas zu liefern an die Ukraine, damit die Abhängigkeit von den Russen verringert wird. Es ging zunächst angeblich um 100 Tanker-Ladungen pro Jahr. Sargeant erklärte angeblich Favorov, dass er regelmäßig Trump in Mar-a-Lago trifft und dass der Gasverkaufsplan die volle Unterstützung des Präsidenten hatte. Laut Dale Perry und einer anderen Person, sagte Favorov, dass Parnas ihm sagte, dass Trump geplant hatte, die US-Botschafterin Marie Yovanovitch zu entfernen und sie durch jemanden zu ersetzen, der offener für die Unterstützung ihrer Geschäftsinteressen ist.

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