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6 dringende Ratschläge für Prepping in der Ära von Donald Trump

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Kommentar

Donald Trump schaffte es wie kein zweiter, Teile der amerikanischen Prepper-Community in den Schlaf zu wiegen: Wahlkampf-Gerede über ein Ende des Syrien-Konflikts, warme Beziehungen mit Moskau, eine Stärkung der amerikanischen Wirtschaft und ein Austrocknen des Sumpfes von Washington D.C.

Alles Musik in den Ohren von Bürgern. US-Blogger stellten fest, dass nach Trumps Wahlsieg das Interesse an Zivilschutz deutlich zurückging. Innerhalb von wenigen Wochen hat der US-Präsident allerdings seine Wahlversprechen einkassiert; Russland wurde völlig verprellt, die Mauer zu Mexiko liegt in ferner Zukunft, die Jobs gehen wieder nach Mexiko, ein neuer Wirtschaftsdeal mit China zeichnet sich ab und nun ist ein Flugzeugträger samt Begleitung auf dem Weg nach Südkorea und täglich gibt es Warnungen vor einem Atomkrieg.

Die Prepper hatten mit einem berechenbaren Präsidenten und Deeskalation gerechnet (während Hillary als absolute Kriegskandidatin gehandelt wurde) und nun macht sich das Weiße Haus einen Witz daraus, als unberechenbar zu gelten. „Man weiß ja nie“ ist Trumps offizielle Haltung zu einer Militäraktion gegen Nordkorea.

Was können Prepper nun daraus lernen und wie sollten sie sich jetzt verhalten?

  • Die meisten alternativen Medien sind unglaublich schlechte Analysten und priesen Trump, ohne wirklich Ahnung zu haben. Meistens folgen diese Medien einfach der russischen Propaganda und tischen dem Publikum russischen Mainstream auf.
  • Man darf nie Appeasement mit Deeskalation verwechseln. Russlands Wünschen entgegenzukommen, wie es zahllose prominente Figuren fordern, würde nur dem Anschein nach die weltweite Gefahrenlage deeskalieren. Selbst wenn Russland freie Hand von Trump bekommen hätte in Syrien und mit der Krim, wäre die Lage genauso gefährlich geblieben wie vorher auch.
  • Man darf sich nie dazu verleiten lassen, seine persönlichen Zivilschutzmaßnahmen einschlafen zu lassen, weil die Welt nie schläft und scheinbar ruhige Phasen nichts an der Gesamtsituation verändern.
  • Das weiße Haus gilt zwar jetzt als unberechenbar, ist es aber nicht. Trump war ein Täuschungsmanöver für die Welt. Es gelten die gleichen Meta-Analysen wie vorher.
  • Auch wenn ein Konflikt mit Nordkorea passiert oder Russland weitere Länder erobert, ist dies kein Grund für überhastete, undurchdachte Entscheidungen. Bitte nicht in irgendein grottiges Land auswandern. Nicht den falschen Leuten vertrauen!
  • Gute Informationen sind wichtiger denn je. Holen Sie sich Bücher aus Papier, die etwas taugen. Sie müssen besser lernen, Situationen einzuschätzen.

 

AlexBenesch
AlexBenesch
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