spot_img

Andrew Breitbarts verdächtiger Tod und seine Warnungen an John Podesta

Datum:

Vor seinem mysteriösen Tod griff der konservative Polit-Kommentator Andrew Breitbart den Clinton-Vertrauten John Podesta heftig an und machte Unterstellungen, die jetzt im Zuge der Pizzagate-Theorien wieder aufgegriffen werden.

Es verblüffe ihn, so Breitbart, dass Podesta nicht inzwischen weithin bekannt sei als ein „Weltklasse-Vertuscher von Operationen mit minderjährigen Sex-Sklaven“. Bezog sich Breitbart einfach nur auf irgendwelche verbalen Verharmlosungen Podestas im Bezug auf andere Personen aus der Polit-Welt, die in juristische Schwierigkeiten geraten sind? Solche Skandale tauchen immer wieder auf, wie etwa bei Dennis Hastert.

Im Netz wird natürlich jetzt wild spekuliert, dass Andrew Breitbart konkrete Vorwürfe gegen Podesta in dem Tweet erhoben hätte; so als habe Podesta selbst Angelegenheiten mit minderjährigen Sex-Sklaven vertuscht. Fragen kann man den toten Breitbart leider nicht mehr, was er konkret gemeint hatte. Auch ein wieder hervorgekramtes Video, in dem Breitbart eine Schimpftirade in Richtung Podesta ablädt, liefert uns keine handfesten Hinweise:

Podesta blieb während der gesamten Online-Hysterie um seine Person, seinen Bruder und die sogenannten Pizzagate-Vorwürfe um einen Pädo-Ring bei einer Pizzeria in Washington D.C. schweigsam. Der Besitzer der Pizzeria will nun gerichtlich vorgehen gegen die Verbreiter solcher Anschuldigungen.

Wir von Recentr warnen deutlich vor journalistischen Schnellschüssen bei Pizzagate, weil das bisher veröffentlichte Material immer noch viel zu dünn ist und nicht einmal für einen einzigen Durchsuchungsbefehl ausreicht. Auch die Beschuldigten in dem berüchtigten Pädo-Fall in Omaha, Nebraska, attackierten aggressiv mit Verleumdungsklagen diverse Belastungszeugen.

Die Verbreiter von halbgarer Clickbait-Stories, die Sensationen versprechen über Pizzagate und Podesta, scheinen nicht zu begreifen, dass sie sich juristisch höchst angreifbar machen.

Natürlich riecht Breitbarts Tod für Beobachter nach Mord. Am 1. März 2012 verstarb er, nur Stunden vor der geplanten Veröffentlichung von Material, das die Chancen Obamas auf eine Wiederwahl zunichte machen sollten. Die Autopsie habe „Hypertrophe Kardiomyopathie“ ergeben, eine erbliche Herzerkrankung. Ein enger Freund sprach von einem vorherigen Herzinfarkt.

Ein Techniker bei der Pathologie von Los Angeles, der mit Breitbarts Leiche zu tun gehabt haben soll, verstarb Wochen später an einer Blitz-Krankheit, die die Rettungskräfte vor ein Rätsel stellte. Inwiefern er Einfluss hatte auf die Autopsieergebnisse, ist nicht bekannt.

AlexBenesch
AlexBenesch
Senden Sie uns finanzielle Unterstützung an: IBAN: DE47 7605 0101 0011 7082 52 SWIFT-BIC: SSKNDE77 Spenden mit Paypal an folgende Email-Adresse: [email protected]
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img

Related articles

Alex Benesch zu Gast live bei Irfan Peci (19.04.24) ab 20 Uhr

Die Themen: Adel & MachtstrukturenInfluencer wie Alex Jones, Tucker Carlson, Jordan Peterson: Wie sinnvoll ist deren Arbeit und was...

Zwei Deutschrussen verhaftet wegen mutmaßlichen Sabotage-Vorbereitungen im Auftrag Russlands

Kommentar Generalbundesanwalt Jens Rommel hat nach Presseberichten zwei mutmaßliche Agenten festnehmen lassen, die im Auftrag des russischen Geheimdiensts Sabotageaktionen...

Israel wählt anscheinend Bodeninvasion von Rafah statt größeren Angriff gegen Iran

Laut einem Bericht der katarischen Zeitung The New Arab vom Donnerstag haben die USA einer möglichen israelischen Rafah-Operation...

US-Bericht über Nordkoreas neue Biowaffen

Einem US-Bericht zufolge produziert Nordkorea neue Viren und Bakterien für sein Programm zur biologischen Kriegsführung. Der Staat verfügt...