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Asylbewerber sprengt sich bei Musikfestival in die Luft

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Kommentar

Wir schaffen das? Nein, wir haben längst bitter versagt. Deutschland erinnert momentan an Beirut oder die Westbank von Israel.

Deutschland kann noch nicht einmal seine eigenen Bürger zu stabilen Mitgliedern der Gesellschaft machen. Bei ausgebrannten Flüchtlingen und Migranten, die nur aus monetären Gründen einreisen, klappt das erst recht nicht.

Wie viele Schul-Amokläufer waren im Vorfeld von ahnungslosen Eltern, ahnungslosen Lehrern und ahnungslosen Psychiatern hin- und hergeschoben sowie medikamentiert worden? Und jetzt versuchen wir das Gleiche mit Menschen aus Kriegsgebieten und islamischen Diktaturen? Die Behörden sind längst völlig überfordert und winkten Gestalten wie den angeblich 17-jährigen Afghaner durch, der in Würzburg in einem Zug Menschen verletzte. Integrieren sollte ihn eine Pflegefamilie, eine Bäckerei und sein Umfeld aus Fußballbekanntschaften. Alles natürlich schön nach dem offiziellen Schema, erarbeitet von „Experten“ der Regierung. Das Ergebnis war ein Desaster. Jetzt will man ihn in die Psychiatrie stecken, schließlich gilt er den Akten zufolge als minderjährig und war während der Tat „psychisch labil“. Versucht man jetzt, mit Tabletten und Gesprächstherapie Wunder zu bewirken?

Der 27-jährige angebliche Syrer, der sich am Sonntag im bayerischen Ansbach bei einem Musikfestival in die Luft sprengte und mindestens 12 Menschen dabei verletzte, war wegen vergangenen Selbstmordversuchen in psychiatrischer Behandlung gewesen. Die Behörden hatten in ihrem üblichen Tempo seine Akte bearbeitet und die Psychiater haben ihr übliches Schema abgespult. Die Hoffnung war, dass irgendwelche Bürger, dröge Kurse und ein Psychiater (mit Tabletten?) die erfolgreiche Integration bewerkstelligen. Hat möglicherweise eine Psychopathie oder eine schwere narzisstische Persönlichkeitsstörung vorgelegen? Diese Störungen wären nämlich nicht heilbar gewesen. Und würden schon gar nicht verschwinden durch irgendwelche Ausbildungsstellen, flüchtige Bekannte, eine Ehe und Kinder. Der Hackmesser-Killer von Reutlingen war auch (angeblich) Syrer und tötete in einem Streit eine Frau und verletzte weitere Passanten. Auch er war bereits straffällig geworden.

Nur solche krassen Taten dringen ins öffentliche Bewusstsein; die Morde, die Vergewaltigungen. Was ist aber mit den vielen anderen Psychopathen, die still und leise agieren, sich gegen Staat und Gesellschaft verschwören, ihre Frauen und Kinder drangsalieren? Die mögen für die Behörden als integriert gelten oder zumindest nicht als auffällig, sie vergiften jedoch die Gesellschaft. Die Kinder aus schwer gestörten Elternhäusern werden höchstwahrscheinlich keine soliden Mitglieder der Gesellschaft, sondern ausgebrannte Teenager, die wieder nur medikamentiert werden.

Die hohe Politik hat den Nerv, wieder über Verbote von Ballerspielen zu reden, neue Waffengesetze, den Einsatz der völlig überforderten Bundeswehr im Inneren, oder von Flüchtlingen die man in die Bundeswehr holen will.

Die Grenzen verschwimmen zwischen geisteskrankem „erweiterten Suizid“ und religiös motivierten Taten:

Die Art des Ansbacher Anschlags und die Herkunft des Täters lassen einen islamistischen Hintergrund vermuten. Möglicherweise hat der Ansbacher Täter seine psychischen Probleme nur vorgetäuscht, um einer Abschiebung zu entgegen. Wurde er aber medikamentiert, kann dies wiederum ein bedeutender Faktor gewesen sein, der vorhandene Aggressionen und einen Narzissmus beflügelte. Immerhin stammt er aus Syrien, ein hart umkämpfter Ort, in dem extreme Grausamkeit zum Alltag geworden ist. War ein Hineingleiten in eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ein zum Scheitern verurteilter Versuch, eine Mauer zwischen sich selbst und der Realität hochzuziehen? Oftmals werden nur posttraumatischer Stress und depressive Störungen erkannt und mit potenziell gefährlichen Tabletten behandelt.

Anscheinend interessieren sich Terrorgruppen ganz besonders für ausgebrannte, frustrierte und narzisstische Personen, die dann entsprechend bearbeitet werden. Umgekehrt sehnen sich die psychisch Labilen anscheinend nach einem ideologisch-religiösen Gerüst, welches ihren Taten einen besonderen Sinn verleihen soll.

Der Nizza-Terrorist war wegen Depressionen in psychiatrischer Behandlung gewesen, inklusive Medikamente, und machte eine „Schnell-Radikalisierung“ durch, die ihm die passende Verpackung für seine Rachegelüste an der Welt lieferte. Der Orlando-Killer, der sich zum IS bekannte, soll in Behandlung gewesen sein.

Bei dem Münchner Terroristen fehlte ein islamistischer Hintergrund, allerdings war auch er in psychiatrischer Behandlung wegen Depressionen und es ist die Rede von Medikamenten, die gefunden wurden. Das übliche Schema wurde runtergespult, das Ergebnis ist ein Desaster.

Der Begriff Amokläufer ist irreführend, da die Tat nicht spontan war, sondern anscheinend seit einem Jahr geplant wurde. Ein möglicher Mitwisser wurde nun verhaftet, den der Täter in der psychiatrischen Behandlung kennengelernt haben soll.

Depressionen werden oft behandelt mit „Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern“ (SSRIS), die gefährliche Nebenwirkungen haben können. Der deutsche Sender SWR stahlte im Jahr 2013 einen Beitrag aus über den möglichen Link zwischen SSRIS und unkontrollierter Aggression:

„Besonders interessant ist der Einfluss auf die Aggressivität – nach innen als Suizid, nach außen als Fremdaggression“, sagt Prof. Andreas Meyer-Lindenberg vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim.

Die Webseite SSRI Stories hat über 6000 Berichte aus den Medien gesammelt, bei denen Gewalttäter oder Amokläufer in Psychotherapie gewesen sind und Mediakmente eingenommen hatten.

AlexBenesch
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