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Der Mord an Jo Cox liefert den Reichstagsbrand-Effekt für die Remain-Kampagne

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Kommentar

Die gnadenlose politische Ausbeutung des Mordes an der britischen Labour-Abgeordneten Jo Cox, um einen Brexit bei dem kommenden Referendum abzuwehren, sendet ein verheerendes Signal, nämlich dass einzelne Terroristen die Geschichte verändern können. Eigentlich sollte man Terroristen und Verrückten niemals Einfluss geben über Recht, Politik und Gesellschaft aber genau das findet gerade statt. Wir sehen gerade eine Art „Reichstagsbrand“-Effekt, der das Referendum in wenigen Tagen zugunsten des Remain-Lagers beeinflussen soll. Niemand dürfe nun mehr heftig gegen die EU argumentieren, Kampagnenveranstaltungen werden abgesagt und manche wollen gar das ganze Referendum aussetzen.

So tragisch der Tod von Cox ist, in Großbritannien sterben jeden Monat unnötigerweise 750 Menschen in Krankenhäusern wegen schlechter Infrastruktur, Inkompetenz, Korruption und zuvielen Migranten. Das sind rechnerisch 25 Tote pro Tag; etwa die Hälfte der Opferzahl des Orlando-Massakers. Und die nächsten Migrationswellen werden das marode System des britischen NHS an den Rand des Zusammenbruchs bringen. Ständig liest man Berichte aus Großbritannien, wie Kleinkinder mit Hirnhautentzündung in den Notaufnahmen unzureichend untersucht und mit „Grippe“ wieder nach Hause geschickt werden. Aber der Mord an Jo Cox soll nun jede Debatte über den Brexit verändern? Ist eine Politikerin mehr wert als tausende Bürger?

Bevor die Leiche von Cox überhaupt untersucht war und bevor man sich ein gründliches Bild über den Täter machen konnte, waren sich die etablierten Politiker und Medien bereit einig: Die „Vergifter“ der Brexit-Befürworter hätten die Debatte und das gesamte politische Klima vergiftet und seien indirekt verantwortlich für die Tat.

Der angeklagte Thomas Mair erscheint als psychisch kranker Versager, der sich Bombenbastel-Anleitungen und anderes Material besorgte. Er war anscheinend 24 Stunden vor der Tat in einer medizinischen Einrichtung erschienen und hatte erklärt, in einem depressiven Zustand zu sein und seit langem (psychiatrische) Medikamente zu nehmen. Stimmungsaufheller und Antipsychotika sind längst unter Verdacht, manche Personen in den Abgrund zu treiben und Zustände extremer Wut zu erzeugen. Dies gemischt mit Narzissmus, weiteren Persönlichkeitsstörungen und einer beliebig gewählten Ideologie ergibt eine explosive Mischung. Hätte Mair einen islamischen Hintergrund, so hätte er wohl den Dschhad gekämpft.

Mair erklärte vor Gericht, sein Name sei „Tod den Verrätern, Freiheit für Britannien.“ Das Gericht legte nahe, ihn psychiatrisch begutachten zu lassen.

In Großbritannien gibt es genügend Verrückte und zerrüttete Verhältnisse, dank der Zerstörung von Jobs und ganzen Industrien, Drogenmissbrauch, Alkoholismus und einem „Gesundheitssystem“ das Leute mit gefährlichen Tabletten ruhigstellen will. Keine Medienzensur und keine EU-Mitgliedschaft wird dieses Problem lösen.

Die Nazis präsentierten einst einen minderbemittelten, sehbehinderten Kommunisten als denjenigen, der im Alleingang in wenigen Minuten den Reichstagsbrand in ein Flammeninferno verwandelt haben soll, sodass selbst die eintreffende Feuerwehr nur staunen konnte. Eine kommunistische Verschwörung wurde behauptet und der Angeklagte wirkte vor Gericht zugedröhnt und nicht in der Lage, dem Prozess zu folgen. In den folgenden Wochen beeinflussten die Nazis den Wahlkampf und erreichten knapp ihre Ziele.

Thomas Mair wird in der geschlossenen Psychiatrie verschwinden, zugedröhnt und nicht ansprechbar. Das Timing ist auffällig und die Profiteure der Tat sind im Lager der EU-Befürworter. Hat hier jemand nachgeholfen? Ist es möglich, Akten zu durchkämmen und geeignete Kandidaten zu finden, die man bearbeiten kann, um sie zum Töten zu bewegen? Leider ja. Das lief sogar schon im ZDF:

Zivilisten als Amateurkiller im Auftrag der CIA, durch jahrelange Gehirnwäsche zu willenlosen Erfüllungsgehilfen gemacht, durch Psychofolter zum Töten gezwungen: Was wie ein Horrorfilm klingt, scheint gängige Praxis amerikanischer und britischer Geheimdienste zu sein.

 

AlexBenesch
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