Kommentar
Der/die ehemalige Olympia-Sieger/-in Bruce/Caitlyn Jenner will nach einer Hormon-Transformation und Gesichts-OPs laut Gerüchten doch wieder ein Mann werden. Anscheinend soll behauptet werden, dass diese Rück-Umwandlung aus religiösen Motiven geschehe und nicht aus Unzufriedenheit, um nicht zuviel Aufschrei zu erregen.
Am 24. April 2015 gab Jenner bekannt, eine Transfrau zu sein. Im Juni 2015 ist die 65-Jährige Jenner auf der Titelseite der Zeitschrift Vanity Fair als Frau abgebildet, fotografiert von der Starfotografin Annie Leibovitz, sie gab dabei gleichzeitig ihren neuen Vornamen Caitlyn bekannt. In der Titelstory wird berichtet, dass Jenners Gesichts-Operation im März mehr als zehn Stunden dauerte. Der Entschluss für eine Operation der Genitalien habe Jenner aber noch nicht getroffen. Die Resonanz auf den Artikel war groß, das Weiße Haus gratulierte. Am 25. September gab ein Gericht ihrem Antrag auf Änderung ihres Namens und Geschlechts statt. Die bisher achtteilige Fernsehserie I Am Cait, die seit Sommer 2015 ausgestrahlt wird, dokumentiert ihre Geschlechtsangleichung.
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Der Biograph Ian Halperin enthüllt in einem neuen Buch über den Kardashian-Clan, dass Caitlyn Freunden zufolge wieder ein Mann werden möchte. Es sei sehr schwierig für Caitlyn gewesen, weitaus schwieriger als sie vorher angenommen hatte. Aus dem Lager von Caitlyn Jenner kam promt das Dementi.
In den letzten Monaten landeten immer mehr Fälle von Leuten in der Presse, die ihre sexuelle Umwandlung bereuen und wieder zu ihrem ursprünglichen Zustand zurückkehren möchten; meistens auf Kosten der Allgemeinheit. Immer wieder erklären die Betroffenen, dass zunächst nach der Behandlung die Depressionen verschwunden wären. Allerdings ruinieren die Nebenwirkungen der intensiven Hormontherapie und Brust-OPs oft das Wohlbefinden. Eine operative Umwandlung der Geschlechtsteile ist für manche ein zu großes Hindernis und praktisch nicht reversibel.
Linke Medien, deren Ideologie auf der Frankfurter Schule basiert, betonen ständig, dass die mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz der Hauptgrund dafür sei, dass Transgender-Menschen ihre Umwandlung bereuen und sogar wieder zurück wollen. Die Konservativen sind hingegen zu schnell dabei, dass Phänomen „Gender Dysphoria“ als rein psychisches Problem abzutun.
Experten schätzen, dass in rund 9 von 10 Fällen von „Gender Dysphoria“ die Behandlung mit Hormonen und Operationen nicht das Richtige sei und nicht zu Zufriedenheit führe. Es ist unklar, wie viele Transgender tatsächlich eine Rück-Umwandlung verfolgen, allerdings wird aus ideologischen Gründen in der Öffentlichkeit das Maß der Unzufriedenheit mit Umwandlungen eher heruntergespielt.
In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der jungen Kinder erheblich, die in Kliniken für Geschlechtsidentität verwiesen wurden. Die Jüngsten sind gerade einmal drei Jahre alt. Der Moral Hazard für die Ärzte besteht in den traumhaften Umsätzen und Profiten durch Hormontherapie, Operationen und Psychotherapien. Die Aussagen von Jungs mit zu niedrigen Testosteronspiegeln und zuviel Östrogen werden von Ärzten als Maßstab herangezogen dafür, ob das Kind „im falschen Körper steckt“.
Traditionell war Transsexualität gelistet in der offiziellen amerikanischen Literatur über geistige Störungen, später schuf man die Diagnose „Gender Dysphoria“. Allerdings ist die Psychologie immer noch meilenweit entfernt davon, richtige Diagnostik zu betreiben im zusammenspiel mit der Genetik und der Neurologie.
Politische Ideologie hat in der Debatte praktisch gar nichts zu suchen. Die einschlägigen Anhänger der Frankfurter Schule leugnen fast komplett die Existenz von Geschlechterunterschieden, befürworten eine gender-neutrale Erziehung (i.e. Verwirrung) und erklären, dass jeder sich die Geschlechteridentität einfach heraussuchen könne.