Paul Joseph Watson (Prison Planet.com)
Neu veröffentlichte Gerichtsdokumente bestätigen, dass der vermeintliche „Batman“-Amokschütze James Holmes vor seiner Tat vergangenen Juli in einem Kino in Aurora das Antidepressivum Zoloft konsumiert hatte. Es war zuvor bekannt gewesen, dass bei der Durchsuchung seines Zuhauses verschreibungspflichtige Medikamente gefunden worden waren. Dennoch blieb 9 Monate lang unter Verschluss, um welche Substanz es sich handelte.
Die Polizei fand Sertraline, ein Generikum von Zoloft, sowie Clonazepam, die u.a. gegen Depressionen und Panikstörungen helfen sollen. Zoloft wurde auch beim Columbine-Killer Eric Harris gefunden. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) tauchten in praktisch allen solchen Fällen auf.
Auch Clonazepam beeinflusst das menschliche Gehirn erheblich, hat starkes Suchtpotential und Langzeitkonsum wurde mit „Gewalttätigkeit und Aggression“ in Verbindung gebracht. Der liberale Autor Lew Rockwell schrieb:
„Es ist weitaus einfacher, Videospiele verantwortlich zu machen und die Tragödien zu benutzen, um auf unschuldige Waffenbesitzer abzuzielen. Die Pharmaindustrie und deren bezahlte Leute in der Regierung müssen aufgehalten werden.“
Es wurde noch nicht enthüllt, ob Sandy Hook-Killer Adam Lanza auch auf psychiatrischen Medikamenten war. Louise Tambascio, ein Freund der Familie, erklärte gegenüber der Sendung 60 Minutes:
„Ich weiß er war auf Medikamenten.“
Der kürzlich veröffentlichte Durchsuchungsbefehl für Lanzas Zuhause enthüllte, dass Bücher über Autismus und Asperger-Syndrom gefunden wurden. Die Symptome für Asperger werden für gewöhnlich mit psychiatrischen Medikamenten behandelt.