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Zeigt Pentagon-Leak, dass USA kein Interesse hatten an großer ukrainischer Offensive?

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Kommentar

Ein neu geleaktes streng geheimes Pentagon-Dokument enthüllt, dass amerikanische Planer an der Fähigkeit der Ukraine zweifeln, in diesem Frühjahr eine effektive Gegenoffensive gegen russische Invasoren zu starten.

Es hapert an den Dingen, die die NATO eigentlich frühzeitig hätte verstärkt liefern können; nämlich Munition, Kampflugzeuge und Ausbildung für Soldaten.

Das Dokument skizziert die Entwicklungen des Krieges seit Februar, greift „Mängel bei der Truppenaufstellung und -erhaltung“ auf und sagt voraus, dass die ukrainischen Streitkräfte es nicht schaffen werden, aus den dezimierten russischen Linien Kapital zu schlagen.

Das Dokument sagt voraus, dass die Ukraine nur bescheidenen Erfolg bei der Erreichung ihrer Ziele haben wird, Russlands Landverbindung zur Halbinsel Krim zu brechen und gleichzeitig Schwächen auszunutzen, um umkämpfte Gebiete im Osten zurückzuerobern.

Wäre der Support an die Ukraine nicht so langsam geschehen, wäre eine Rückeroberung der Krim und weiterer Gebiete möglich. Allerdings hatte Russland zu erkennen gegeben, dass man das Territorium notfalls nuklear verteidigen werde.

Anscheinend war die Bremse der NATO für die ukrainischen Kriegsbemühungen also Absicht, um der Supermacht Russland entgegenzukommen.

Trotz weltweiter Bemühungen, die Ukraine mit Waffen und Ausbildung zu versorgen, warnt das Dokument davor, dass „andauernde ukrainische Mängel bei der Ausbildung und Munitionsversorgung wahrscheinlich den Fortschritt belasten und die Verluste während der Offensive verschlimmern werden“. Lecks deuten auch darauf hin, dass der Ukraine bis zum 2. Mai die S-300-Luftabwehrraketen im derzeitigen Tempo ausgehen werden, was die Fähigkeit behindert, russische Vorstöße aufzuhalten.

In den Wochen seitdem hat Präsident Biden Milliarden für die ukrainische Hilfe bereitgestellt, darunter Hightech-Drohnen, Panzer und HIMARS-Systeme.

Unter Berücksichtigung der vom Westen bereitgestellten Luftverteidigung stellen Berichte fest, dass die Ukraine „nicht in der Lage ist, das russische Feuervolumen zu erreichen“.

Am 4. April verpflichteten sich die USA, der Ukraine weitere Abfangraketen zu schicken.

Der Kongress hat mehr als 113 Milliarden US-Dollar an Hilfe und militärischer Unterstützung zur Unterstützung der Ukraine und ihrer Verbündeten seit Beginn des Krieges im Februar letzten Jahres genehmigt.

30.000 russische Truppen konnten der Einkesselung in der Ukraine entgehen, weil das Weiße Haus entsprechend Einfluss ausgeübt hat. Dies erfuhren wir in einer ungewöhnlich unverblümten Expertenrunde. Es fällt der historische Vergleich mit den beinahe eingekesselten britischen Soldaten bei Dünkirchen im Zweiten Weltkrieg, die wegen Hitlers Haltebefehl entkommen konnten. Diese bis zu 400.000 Briten wurden auf dem Seeweg evakuiert und kämpfen später erneut gegen das Dritte Reich.

In Cherson sei der Ukraine ein „KO-Sieg“ in greifbare Nähe gerückt. Der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sei nach Kiew gereist, um zu bremsen. Ein Deal im Hintergrund sei gemacht worden und die Ukraine konnte dann „die Hand, die sie füttert (USA) nicht beißen“.

Anders sei es nicht zu erklären, wie 30.000 Russen über drei schwer beschädigte Brücken flüchten konnten.

Zudem sei es nicht wirkungsvoll unterbunden worden, dass westliche Bauteile in russischen und iranischen Waffensystemen landeten.

Die Ukraine erhält „immer zuwenig, um einen durchschlagenden Erfolg zu haben“.

AlexBenesch
AlexBenesch
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