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Ukraine-Krieg könnte in wenigen Tagen mit Bombardements beginnen

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Kommentar

Im Jahr 2015 veröffentlichte ich das Buch „2020 – Weltkrieg oder Weltregierung“ und argumentierte, dass alle relevanten Länder bis 2020 ihre Streitkräfte genügend modernisiert hätten für größere Aktionen und die drei Supermächte genügend Panik verbreiten werden, um ihr Gleichgewicht, ihr (heimliches) Kartell zu halten. COVID kam dazwischen und nun stehen wir im Februar 2022 kurz vor einer russischen Invasion der Ukraine. Die Bürger, die Politiker und die Medien sollen sich eines der vorgefertigten Narrative heraussuchen, egal wie wenig Sinn es ergibt und egal, welche Erklärungen überhaupt nicht zur Sprache kommen.

Russland plane, am Mittwoch in die Ukraine einzumarschieren, heißt es in einem aktuellen Geheimdienstbericht. Unter anderem DER SPIEGEL berichtet dass die CIA und das Pentagon Informationen über einen „außergewöhnlich detaillierten“ Invasionsplan erhalten haben, der für den 16. Februar anvisiert ist. Die Pläne wurden an Bidens Regierung weitergegeben und in einer Reihe geheimer Briefings mit Nato-Verbündeten diskutiert.

Man verfüge über Daten zu bestimmte Routen, die von einzelnen russischen Einheiten benutzt werden könnten. Wahrscheinlich sei ein Luftangriff auf Kiew. Von Belarus aus, wo eine „Großübung“ stattfindet, kann ebenfalls ein Angriff gestartet werden, inklusive umfassender Logistik.

Russland bezeichnete die Befürchtungen der Amerikaner als Hysterie und Panik; verbreitet aber selbst eine Menge Panik.

„Die Hysterie des Weißen Hauses ist aufschlussreicher denn je. Die Angelsachsen brauchen einen Krieg. Um jeden Preis“,

schrieb die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Zakharova auf Telegram.

„Unsere Truppen sind immer noch auf unserem Territorium und ich frage mich, ob die USA selbst in die #Ukraine einmarschieren werden – jemand muss es tun, nach einer solchen Panikkampagne“,

twitterte der stellvertretende russische Botschafter der Vereinten Nationen, Dmitry Polyanskiy. Wahrscheinlich wird dies als dünnes Narrativ herhalten müssen im Fall einer Invasion. Man sei nur den Amerikanern zuvorgekommen mit deren schamloser NATO-Osterweiterung.

Amerikanischen Informationen zufolge plante Russland, eine Operation unter falscher Flagge durchzuführen, um einen größeren Vorwand für eine Invasion der Ukraine zu schaffen. Indem man es öffentlich thematisierte, machte man diese Option für Russland unattraktiver.

Nach der Invasion geht das Spiel einfach von vorne los: Die NATO verstärkt ihre Kapazitäten in Polen und im Baltikum (sofern das Baltikum nicht gleich auch noch von Russland in einem Aufwasch überrannt wird) und die Russen sammeln dann Truppen und ggf. Atomraketen im ukrainischen Grenzgebiet zu Polen. Dann werden Politiker und Medien wieder labern.

AlexBenesch
AlexBenesch
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