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Berlin verbietet COVID-Demos am Wochenende, weil die Leugner das letzte Mal keine Masken trugen

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Bild: Jaz_Online/Shutterstock.com

Kommentar

Mit einem Federstreich platzt die Blase der COVID-Demonstranten, die im Netz schon von Millionen Teilnehmern halluzinierten bei der Veranstaltung in Berlin am Wochenende. Jetzt stehen die Veranstalter und Marketing-Leute unter Zugzwang, denn die Illusion, man hätte irgendeine Macht und irgendeinen Einfluss auf die Pandemie, ist ihr Fundament.

Die Stadt erklärte ganz einfach: Es sei damit zu rechnen, „dass es bei dem zu erwartenden Kreis der Teilnehmenden zu Verstößen gegen die geltende Infektionsschutzverordnung kommen wird“. Und damit hat die Stadt recht. Die COVID-Leugner haben sich fanatisch gegen Masken eingeschossen und können deswegen nicht demonstrieren. Fertig aus. Bei der letzten großen Demo verweigerte man sich gegen Masken und Abstandsregelungen.

Auch die geplanten Protestcamps in Berlin wird es nicht geben. Für diejenigen, die sich gegenseitig eingeredet haben, man könnte die Pandemie wegquatschen, geht es jetzt um alles. Fällt die Demütigung zu groß aus, sind Agitprop-Karrieren in Gefahr.

Die COVID-Leugner rufen im Netz trotzdem dazu auf, zur Demo zu kommen. Also werden kleine Grüppchen herumstehen oder herumlaufen, bewacht von der Polizei. Hinterher wird wieder behauptet, es seien eine Million Demonstranten gewesen und die Leugner versuchen, ihr Publikum weiter hinzuhalten.

Hat die AfD schon 500.000 Mitglieder? Oder 1,3 Millionen? Nein, nur 34.000. Hat die COMPACT hunderttausende Zeitschriftenabonnenten? Sicherlich nicht.

Die Truther-Front bröselt noch weiter: Ein Artikel von Johannes Konstantin Poensgen auf der Internet-Plattform von Götz Kubitscheks „Sezession“ unter dem Titel „BRD-Widerstand“ trasht die COVID-Rebellen und Höcke. Kubitschek ist eigentlich verbandelt mit der COMPACT.

„Der bisherige Tiefpunkt ist, dass rechte Führungsfiguren entweder wider besseres Wissen das Märchen von den (mindestens!) 500.000 tapferen Coronakritikern erzählten und es mit Bildaufnahmen untermauerten, auf denen man bestenfalls einige Tausend sehen kann. Oder aber wie Björn Höcke, dem man noch nie ein solches Unbehagen an einer Sache anmerken konnte, es zumindest für unmöglich hielten, offen zu widersprechen und sich auf ausweichende Formeln zurückzogen.“ ,,Im Ergebnis verliert die Rechte damit bei allen die Glaubwürdigkeit, die politisch auf der Kippe stehen, aber noch alle Sinne beieinander haben. Das ist ein langfristiger Verlust, der von keiner Demonstration aufgewogen werden kann, schon gar nicht von einer, die eben keine revolutionäre Masse hat.“

AlexBenesch
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