Krall jammert in seinem Buch über die zunehmende Regulierung, die Überwachung und wirtschaftliche Schwächen. Gemeint ist der Westen. Nicht Russland. Denn Russland wird ja schließlich am Ende des Buchs als große Hoffnung und Lösung für uns präsentiert. Würde er die wirtschaftliche Misere von Russland und den umliegenden Staaten erklären, fiele sein Argumentations-Konstrukt in sich zusammen.

Krall bietet dem Publikum oberflächliche 0815-Talking Points aus der libertären und konservativen Ecke. Er sehnt sich nach zupackenden, starken Eliten, nach Führern. Putin passt ihm selbstverständlich in dieses Konzept.

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