Nashville-Killer Audrey Hale war von ihren frommen christlichen Eltern entfremdet, weil jene „nicht akzeptieren konnten“, dass sie homosexuell und transgender war.

Norma und ihr Ehemann Ronald weigerten sich, zu akzeptieren, dass Audrey sich zuhause männlich kleidet und andere Pronomen benutzte. Jedes Mal, wenn sie ihr 700.000-Dollar-Anwesen in Nashville verlassen hatte, wechselte sie ihre Kleidung.

Nachbarn in der von Bäumen gesäumten Vorstadtstraße, in der die Familie drei Jahrzehnte lang lebte, sagten, sie hätten keine Ahnung von Hales Trans-Übergang und erinnerten sich an sie als „Skater, Tomboy-Typ“.

Die Polizei sagte nun, sie habe vorgehabt, ein Einkaufszentrum anzugreifen und Familienmitglieder zu töten. Die Polizei sagt, sie sei wegen einer „emotionalen Störung“ behandelt worden und ihre Eltern glaubten, sie habe keine Waffen mehr. Sie wussten, dass sie einmal eine Schusswaffe hatte, dachten aber, sie hätte sie verkauft. In Wirklichkeit hortete Audrey ihr Arsenal. Sie besuchte fünf verschiedene Läden und kaufte insgesamt sieben Waffen.

Von ihrer Ankunft an der Schule gegen 10.22 Uhr an brauchten die Beamten fünf Minuten, um Hale zu finden und sie zu töten. Bevor sie zur Schule fuhr, schrieb sie einer Freundin auf Instagram: „Ich habe vor, heute zu sterben. DAS IST KEIN WITZ!!!

Zusätzlich zu den drei am Tatort gefundenen Waffen wurden zwei weitere Gewehre aus ihrer Wohnung mitgenommen.

Es ist unklar, ob sie laut Polizeiquellen auch auf Hale registriert waren, die an „hochfunktionalem“ Autismus litt.

Die Massenmedien versuchen den Vorfall eher zu vergessen. Hale kultivierte offenbar eine Opfermentalität im Zusammenhang mit ihrer Transsexualität und ihrem streng-konservativen Elternhaus. Ihr Manifest könnte Hinweise darauf enthalten, dass es eine terroristische Motivation gab und sie ein Zeichen setzen wollte im Kampf für alle Trans-Personen.