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AfD jetzt Verdachtsfall: Die Ideen des „Flügels“ stammen von angloamerikanischen Diensten

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Kommentar

Es war klar, dass der Verfassungsschutz die AfD als „Verdachtsfall“ einstufen wird. Laut dem gewöhnlichen Narrativ würden die Nachrichtendienstler nun einfach mit nachrichtendienstlichen Mitteln diesen Verdacht untersuchen. Nach dem AfD-Flügel-Narrativ handelt es sich nur um eine Schikane und einen fiesen Stempel durch die Bundesregierung, und das auch noch im großen Wahljahr.

Es gibt aber viel mehr, was vor sich geht.

  • Die angloamerikanischen Geheimdienste kontrollieren seit 200 Jahren Verschwörungsmedien und die wichtigsten Narrative. Alles, was der AfD-Flügel über die großen Verschwörungen zu wissen glaubt, stammt von den angloamerikanischen Eliten.
  • Die CDU wollte nach Jahrzehnten der Abdeckung des konservativen Spektrums aus taktischen Gründen ein rechtes Sammelbecken, das nie wirklich an Einfluss gewinnen kann. Die radikaleren Flügel-Anhänger spielen der CDU in die Hände
  • Die Amerikaner wollen bei uns ein rechtes Sammelbecken, das sich Russland annähert. Wir sehen seit Jahren eine internationale Kampagne unter der Schirmherrschaft der US Republicans und deren reichen Gönnern. Man will die Menschen damit beschäftigt halten. Russische neurechte Vorbeter wie Alexander Dugin kopierten ihre Vorstellungen von Verschwörungen von der amerikanischen John Birch-Society und älteren Büchern aus dem angloamerikanischen Raum
  • Britische, französische, russische, israelische Dienste und weitere infiltrieren seit Jahrzehnten bei uns das rechte Spektrum

Dementsprechend kann die Losung innerhalb der AfD nicht einfach nur lauten „Weiter wie bisher“. Weder der Meuthen-Kurs noch der Flügel-Kurs berücksichtigt angemessen die geheimdienstliche Ebene. Flügel-Anhänger werden niemals nachgeben, weil sie dies begreifen würden als Aufgabe des Kampfes gegen die Weltverschwörung „internationaler Banker“. Die Gemäßigten wollen nicht enden wie die bedeutungslose NPD (die von einem britischen Agenten gegründet worden war).

Die Pro-Flügel-Medien werden einfach nur die altbekannten, vorgegebenen Talking Points abspulen darüber, wie unfair die Einstufung durch den Verfassungsschutz sei. Die Analysten des Verfassungsschutzes werden nie wirklich untersuchen, woher die Ideen wirklich stammen, die die AfD jetzt so „verdächtig“ machen. Der Inlandsgeheimdienst geht auf einen adeligen Briten zurück nach dem Zweiten Weltkrieg.

Vielleicht haben die angloamerikanischen Dienste bereits alle Beweismittel gegen die Partei, die man sich vorstellen kann, aber es braucht eben in Deutschland ein schrittweises bürokratisches Prozedere, damit der Verfassungsschutz juristisch abgesichert ist.

Die Flügel-Anhänger wissen nicht einmal, dass ihre Überzeugungen von dem angloamerikanischen Empire stammen und dass sie mit diesen Überzeugungen geradewegs in die Falle gelaufen sind:

AlexBenesch
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