Nach WELT-Information „aus britischen Regierungskreisen“ arbeitet London schon seit Monaten mit westlichen Partnern, um die Lieferung von Kampfpanzern zu koordinieren. Ob die Briten und Amerikaner exakte Vorgaben machten und diese von der deutschen und französischen Regierung befolgt wurden, wird nicht verraten.

In diesem Fall könnte die Strategie nicht nur als Bedachtsamkeit interpretiert werden, sondern als falscher Anreiz für die Russen, immer höher zu pokern und immer größere Verluste zu riskieren.

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat ein Zeitfenster identifiziert, in dem seiner Ansicht nach das Vereinigte Königreich und seine Alliierten die maximale strategische Wirkung erreichen können, teilte Downing Street mit.

Man entsendet die ersten britischen Kampfpanzer in die Ukraine unmittelbar vor dem Ramstein-Treffen. Die Franzosen versprachen ihre eigenen Panzer. Die deutsche Regierung könnte erklären, zumindest nicht im Weg zu stehen, wenn europäische Länder Leopard-2-Panzer liefern. Denn Berlin muss dem Export zustimmen. Die eigenen Bestände sind ohnehin gering. In ganz Europa zirkulieren rund 2000 Stück.

„Ein langer und statischer Krieg dient nur Russlands Zielen“, heißt es in London.

Der Hersteller Rheinmetall verwunderte mit der zurückhaltenden Ankündigung, 22 ausgemusterte Leopard-2-Modelle könnten innerhalb eines Jahres aufbereitet werden.

In den ersten Kriegsmonaten kamen aus Britannien und den USA vornehmlich tragbare Raketenwerfer der neuesten Generation, mit denen winzige ukrainische Teams russische Panzer ausschalten konnten ohne Infanterie-Unterstützung.

Für größere Vorstöße braucht es allerdings mehr Infanterie, die geschützt sein muss von Kampfpanzern und leichteren Panzern.

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