Es ist einer neuen Studie zufolge überhaupt nicht schwer, nahe Verwandte bzw. Vorläufer des Virus SARS-Cov-2 in Chinas Fledermauspopulation zu finden. Was aber nach wie vor fehlt, ist eine Zwischenstufe in freier Natur, an der man sehen kann, wie sich das Virus so verändert hat, dass es menschliche Zellen so infizieren kann wie SARS-Cov-2.

Es ist also nicht schwer, Fledermausproben zu sammeln, einen Virus zu finden der ähnlich ist zu SARS-Cov-2 und an diesem dann im Labor herumzuexperimentieren, um „Funktionsgewinne“ zu erforschen wie etwa die nötigen Veränderungen, damit das Virus menschliche Zellen infizieren kann.

Aus 411 Proben, die von Mai 2019 bis November 2020 in einer kleinen Region (~ 1100 Hektar) in der chinesischen Provinz Yunnan gesammelt wurden fand man vier neue SARS-CoV-2-Verwandte und drei SARS-CoV-verwandte Genome.

Von diesen Viren zeigte RpYN06 eine Sequenzidentität von 94,5% zu SARS-CoV-2 über das gesamte Genom und war der engste Verwandte von SARS-CoV-2. Chinesische Forscher hatten 2020 erklärt, Jahre zuvor einen Vorläufer von SARS-Cov-2 gefunden zu haben.

Wie aber kam es zu dem Sprung von rund 95% Übereinstimmung zu 100% Übereinstimmung mit SARS-Cov-2? In einem Labor? In mehreren Labors in mehreren Ländern? Hatten die Chinesen SARS-Cov-2 gebastelt und ist es aus dem Labor entkommen? Oder haben Dschihadis SARS-Cov-2 aus einem indischen oder pakistanischen Labor gekauft oder gestohlen? Man kann davon ausgehen, dass verschiedenste Geheimdienste weltweit dieser Frage nachgehen, während die öffentliche Diskussion stark begrenzt wird.

https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2021.03.08.434390v1

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