Kommentar

Mit viel Hype wurde sie angekündigt, die “Sammelklage” für “Schadensersatz” “gegen „Dr. Drosten” in den USA und gegen die Pandemie-Maßnahmen in Deutschland. Viele haben dafür Geld bezahlt, um sich zu beteiligen. Und nun ist das Ergebnis ein grotesker Witz.

Keine einzige der beiden Klagen adressiert Dr. Drosten. Die eine “PCR-Klage” ist keine Sammelklage, es geht nicht um Schadensersatz, es geht nicht um deutsche Corona-Maßnahmen und auch nicht gegen Dr. Drosten oder Dr. Wieler. Mit der anderen Klage verhält es sich ähnlich. Hier werden unter anderem der Papst, katholische Orden, die WHO und Queen Elizabeth II. verklagt.

Die “Sammelklage” in Kanada fokussiert auf die diskriminierte indigene Bevölkerung wegen eines “Genozids”. Die New Yorker Klage hingegen hat in Wahrheit nur zum Ziel, dass dort die Schulen wieder geöffnet werden sollen. Vertreten werden Eltern von acht Schulkindern aus New York.

Mit viel Fantasie könnten diejenigen, die Geld bezahlt haben, glauben dass die seltsamen Klagen irgendwelche Wunder vollbringen, die dann auch noch in Deutschland Auswirkungen haben. Die Aussichten sind sehr schlecht und bei den langsam mahlenden Mühlen der Justiz werden Monate ergebnislos vergehen und schließlich sind die schweren Lockdown-Maßnahmen dann vorbei.

Es erinnert an den Hype um die ersten Querdenker-Demos, wo diverse Medien den Unsinn erklärten, dass über eine Million Teilnehmer zugegen wären und dass bald mehrere Millionen Demonstranten als kritische Masse zusammenkämen, um die Maßnahmen zu kippen und gleich auch noch die Regierung zu stürzen. Gläubige spendeten hunderttausende und vielleicht sogar Millionen. Und dieses Geld ist komplett verpufft.

Anwalt Jun erklärt auf Twitter:

“Über 1.400 Rechnungen über insg. über 1.3 Mio EUR wurden an Unternehmer geschickt, um sie zu finanzieren. Sie ist gar keine Sammelklage, denn dafür müsste der Schaden mind. 5 Mio US$ betragen. Es geht auch nicht um deutsche Maßnahmen, es geht auch nicht um Drosten oder die WHO, auch nicht um die Bundesregierung. Es geht nicht um Schadensersatz. Sondern: Es geht um: Schließungen von Schulen in New York und Erstattung der Anwaltskosten. QuatschJura. Angeblich soll aber noch eine echte Sammelklage in Kanada für die diskriminierte indigene Bevölkerung in Arbeit sein. Dort können sich noch Deutsche anschließen.”

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