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Russlands Gesundheitsminister erklärt, man hätte nur noch 20.000 unbelegte Betten in Reserve

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(Bild: Free Wind 2014)

Bis zu 182.000 Krankenhausbetten seien in Russland für Coronavirus-Patienten organisiert worden, sagte der russische Gesundheitsminister Michail Muraschko am Donnerstag.

„Auf dem Höhepunkt der Epidemie haben wir 184.000 Krankenhausbetten organisiert“, sagte Michail Muraschko am Donnerstag. Jetzt sind 182.000 Betten organisiert worden, von denen momentan 162.000 genutzt werden. Die restlichen 20.000 Betten befinden sich im Bereitschaftsmodus und können jede Minute genutzt werden.

Das ist nicht gerade viel an Reserve. Aus diesem Grund müssten ggf. weitere Krankenhäuser für COVID-Patienten umdesigniert und Behelfskrankenhäuser geschaffen werden.

Was die teuren Betten auf den Intensivstationen betrifft, so seien laut dem Minister jetzt weniger als zehn Prozent belegt, sagte er in einem Interview mit der täglichen Nachrichtenrundschau Vesti im Fernsehkanal Rossiya-1.

Etwa 2.800 Patienten mit dem neuartigen Coronavirus befinden sich derzeit in ganz Russland auf Intensivstationen, sagte Murashko.

„Insgesamt schwankt die Zahl der Coronavirus-positiven Menschen mit leichten Symptomen, die ambulant behandelt werden, um die 65%. Insgesamt verbleiben 2.800 Menschen auf Intensivstationen. Gegenwärtig ist diese Zahl relativ stabil und nimmt nicht zu“, sagte Murashko gegenüber dem Fernsehsender Rossiya-1.

Über 286.000 Patienten stehen in Russland wegen der vermuteten neuartigen Coronavirus-Infektion unter ärztlicher Beobachtung, berichtete der Pressedienst des Föderalen Dienstes zur Überwachung des Schutzes der Verbraucherrechte und des menschlichen Wohlergehens am Donnerstag.

„In der Russischen Föderation stehen 286.630 Menschen weiterhin unter medizinischer Beobachtung“, hieß es in der Erklärung.

AlexBenesch
AlexBenesch
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