Der britische Premierminister Boris Johnson untersagte kürzlich erst non-essentielle Zusammenkünfte von mehr als sechs Personen, worauf viele die Frage stellten, ob diese Maßnahme wirklich angemessen sei nur wegen der steigenden Zahlen an Neuinfektione. Professor Chris Whitty drängte Johnson sogar auf einen neuen zweiwöchigen nationalen Lockdown, da er befürchtet, dass die tatsächliche Zahl der Coronavirus-Fälle weit höher ist als gemeldet, behauptet ein ehemaliger Experte der Weltgesundheitsorganisation.

Anthony Costello, der dem unabhängigen SAGE-Gremium angehört, gab die Erklärung am Mittwochabend auf Twitter ab und fügte hinzu, dass die reale Zahl der täglichen Infektionen bis zu 38.000 betragen könnte.

Laut Costello wurde der Premierminister von seinem Chief Medical Officer darauf hingewiesen, dass ein solcher Schritt notwendig sein könnte, um den jüngsten Anstieg der Infektionen zu stoppen. Genau solch einen breiten Lockdown wollen verschiedene Länder unbedingt vermeiden.

Die Zahl der Coronavirus-Fälle ist am Mittwoch erneut auf offiziell 3.991 angestiegen.

Professor Andrew Hayward, einer der SAGE-Experten der Regierung, sagte, man könne davon ausgehen, dass im Herbst wund Winter etwa eine halbe Million Menschen jeden Tag ähnliche Symptome wie das Coroanvirus aufweisen werden.

Die reden hinter verschlossenen Türen nicht nur mit zivilen Virologen, sondern auch mit Experten des Militärs und NATO-Partnern über biologische Waffen. Kein Land will sich in die Karten schauen lassen, was die eigenen Verteidigungskapazitäten sind. Es handelt sich um Staatsgeheimnisse. Denn Angreifer könnten weitere Viren ins Rennen schicken und die Supermächte ausbremsen.

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