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Selbst der US-Präsident befürwortet nun Masken und nimmt den „China-Virus“ ernst

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Kommentar

Präsident Donald Trump hat anscheinend eingesehen, dass seine COVID-Verharmlosung seine Chancen auf eine Wiederwahl torpediert und die Bevölkerung gefährdet. So warnte er am Dienstag davor, dass sich das „fiese, schreckliche“ Coronavirus in den USA verschlimmern wird, bevor es besser wird. Er sprach sich zudem für Masken als Mittel zur Bekämpfung der Pandemie aus.

Die Pro-Trump-Medien sind nun unter Druck, diesen Wandel irgendwie dem Publikum zu vermitteln, nach einer monatelangen Kampagne, die Pandemie sei fake und eine Inszenierung des „linken Deep State“.

Trump schließt sich damit auch dem russischen Präsidenten Putin an, der den harten Lockdown in Russland als „alternativlos“ bezeichnete.

Bei Trump wurde immer wieder die Ausrede benutzt, der „linke Deep State“ hätte Trump irgendwie zwingen können, sich an dem Corona-„Schwindel“ zu beteiligen, während über Russlands Lockdown eisern geschwiegen wurde. Manche benutzten sogar die Deep-State-ausrede im Bezug auf Putin.

Nach monatelangem Rückgang befinden sich die Covid-19-Krankenhausaufenthalte in den USA im Aufschwung und nähern sich den Spitzenwerten vom April.

Der Grund dafür ist einfach: In den USA ist ein Anstieg der Fälle zu verzeichnen, wobei Staaten wie Florida, Texas und Kalifornien in den letzten Wochen Tausende neuer bestätigter Fälle gemeldet haben.

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat COVID, 65.000 seiner Bürger sind bereits daran gestorben und über 1,6 Millionen Menschen gelten als infiziert. Trotzdem wehrte sich Bolsonaro gegen eine Maskenpflicht und die Lockdowns.

Die COVID-19-Pandemie hält Bolsonaro für eine Verschwörung, die „ihm und Donald Trump schaden“ solle. Weltweite Maßnahmen zur Eindämmung bezeichnete er als „Extremismus“, das Virus selbst nannte er wiederholt „Hysterie“ und „Fantasie“ sowie „kleine Grippe“.

Besonders interessant in dem Zusammenhang ist, dass Brasilien als überbevölkert gilt und er unter Verdacht steht, ein CIA-Eugeniker zu sein.

AlexBenesch
AlexBenesch
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