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US-Justizminister Barr knickt ein, nennt Tod von Jeffrey Epstein einen Selbstmord

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Isabelle OHara / Shutterstock.com

US-Justizminister William Barr glaubt jetzt auch an einen Selbstmord von Jeffrey Epstein: Im Gespräch mit Reportern am Mittwoch bestätigte Barr, dass es “ernste Unregelmäßigkeiten” in dem Gefängnis  “Metropolitan Correctional Center” gab, in dem Epstein untergebracht wurde, aber dass er den Bericht eines Gerichtsmediziners akzeptiert, der schließlich Selbstmord durch Hängen attestierte. Barr und sein Vater haben/hatten Kontakte zu dem Orbit um Epstein und noch viel einflussreichere Figuren darüber.

Barr bremste in der Vergangenheit die Kongress-Untersuchungsausschüsse von Pike und Church aus, die ab 1975 die Operationen der CIA durchleuteten. Dazu gehörten die Liebes- bzw. Sexfallen der CIA gegen ausländische Diplomaten und andere Personen mit versteckten Aufnahmegeräten.

Barr wurde später Präsident Bush Seniors Justizminister; derselbe Posten den er jetzt noch einmal unter Trump ausübt. Darüber hinaus arbeitete Barrs Vater Donald für den Vorläufer der CIA, das Office of Strategic Services (OSS) und rekrutierte einen jungen Jeffrey Epstein, damals ein Schulabbrecher, um an der Eliteschule Dalton zu unterrichten, aus der Epstein später entlassen wurde. Ein Jahr vor der Einstellung von Epstein veröffentlichte Donald Barr einen Science-Fiction-Fantasy-Roman über Sexsklaverei. Bemerkenswert ist, dass Donald Barr im selben Jahr Epstein einstellte, als sein Sohn für die CIA arbeitete.

William Barr hat sich geweigert, sich aus dem Fall Epstein zurückzuziehen, obwohl diese Verbindungen existierten und er bei derselben Anwaltskanzlei gearbeitet hat, die Epstein in der Vergangenheit vertreten hat.

AlexBenesch
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