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Möglicher Anschlagsversuch auf von der Leyen mit Handgranate durch Rechtsextremisten

Als Ursula von der Leyen im Juni 2017 nach München reiste, um dort Offiziersanwärter zu befördern, befürchteten Behörden einen Angriff durch Terroristen. Jetzt kam heraus, Passanten hatten in der Nähe Handgranaten gefunden, die in einem verschlossenen Behälter versteckt waren. Man verdächtigte einen rechtsextremen Offiziersanwärter der Bundeswehr, aber eine Durchsuchung ergab nichts, wobei die Vermutung besteht, er könnte vorgewarnt worden sein.

Als bei Schloss Nymphenburg von der Leyen am 24. Juni 2017 den 500 Offiziersanwärtern der Bundeswehr-Universität ihre Anerkennung aussprach, waren die Sicherheitsvorkehrungen hoch, denn nur kurz zuvor waren Handgranaten aus dem Balkan in einem nahegelegenen Kanal gefunden worden.

Den rechtsextremen Offiziersanwärter, der unter Verdacht geraten war, wurde vom militärischen Abschirmdienst (MAD) schon zuvor beobachtet. Nur wenige Tage vor von der Leyens Besuch bei Schloss Nymphenburg wurde er entlassen.

Es wurde noch ein zweiter Offiziersanwärter entlassen. Die Presse spricht von Verbindungen zur rechten Identitären Bewegung. Das Landeskriminalamt bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe und sucht Zeugen, die vielleicht gesehen haben, wie jemand die Granaten in dem Kanal deponierte.

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