Kommentar

Eine 18-jährige in Freiburg soll Mitte Oktober in einer Diskothek ein Getränk von einem Unbekannten entgegengenommen haben, das ein Betäubungsmittel enthielt. Anschließend sei sie von rund 8 Männern mit zumeist syrischem Migrationshintergrund stundenlang vergewaltigt worden, die jetzt in Untersuchungshaft sitzen.

Von dem Hauptverdächtigen kursieren im Netz Fotos mit Militärausrüstung aus Syrien; er ist in Deutschland vorbestraft wie auch die anderen Verdächtigen. Das Magazin The Atlantic hatte einen ausführlichen Bericht mit viel Datenmaterial veröffentlicht zu dem systematischen Einsatz von Vergewaltigungen im Konflikt zwischen den Truppen von Diktator Assad und den verschiedenen Oppositionsgruppen.

Manche muslimische Geistliche haben bereits Rechtsgutachten erstellt, laut denen es Oppositionskämpfern erlaubt sei, Frauen aus der Pro-Assad-Gruppe der Alawiten zu vergewaltigen. Umgekehrt häufen sich Berichte über Soldaten Assads, die gezielt ihre Gegner mit Vergewaltigungen terrorisieren. Im Islam ist das Erbeuten von Frauen durch den Koran, die Hadithen und durch Rechtsgutachten geregelt.

Wie viele Kämpfer, denen solche Methoden der Kriegsführung nicht fremd sind, kamen nach Deutschland?Wie hatte das deutsche Migrationssystem die Männer überprüft? Wie lange hatte man sich dafür Zeit genommen? Wurde ihr Asylgesuch abgelehnt? Sind sie trotzdem geblieben?

Der Syrien-Konflikt ist ein Proxy-Ost-West-Konflikt und dreht sich nicht nur um Mittelmeerzugang, Pipelines und regionale Kontrolle. Es dreht sich auch darum, ein Land wie Syrien zurückzuwerfen.

Was wenn als nächstes der Iran, Saudi-Arabien und die Türkei in Kriege verwickelt werden? Wie viele Flüchtlinge und wie viele Kriegsverbrecher strömen dann nach Europa und Deutschland?

Bisher ist noch nichts bekannt über Demonstrationen und Gegendemonstrationen im Freiburg-Fall.

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