spot_img

Die Pharmaindustrie könnte längst einige Medien in Grund und Boden klagen

Datum:

Kommentar

Es ist längst klar, dass für einige Medien apokalyptische Berichterstattung über Coronamaßnahmen und Impfstoffe die Haupteinnahmequelle geworden ist. Es ist auch klar, dass man immer krassere Berichte abliefern muss, um bei all der Konkurrrenz im Mediengeschäft noch hervorstechen zu können. Und es ist auch klar, dass das Publikum nach Berichten verlangt, welche die Medien in direkte Gefahr bringen, in Grund und Boden geklagt zu werden. Aktuelles Beispiel: Auf Infowars heißt es, dass Dr. Michael Yeadon, der einst für den Pfizer-Konzern gearbeitet hatte, aus unzuverlässigen Daten der VAERS-Datenbank herauslesen will, dass US-Bundesstaaten mit überwiegend Republican-Wählern beliefert werden mit besonders vergifteten Impfstoff-Chargen, während Bundesstaaten voller Democrats-Wähler weniger giftige Ampullen erhalten oder sogar wirkungslose Placebos.

Die VAERS-Datenbank umfasst ungeprüfte Arzt- und Patientenberichte über mögliche Nebenwirkungen, die jede Person beliebig eintragen kann. Diese Berichte können daher auch ungenau oder falsch sein. Ob ein Ereignis tatsächlich kausal mit dem Impfstoff zusammenhängt, anstatt nur damit zu korrelieren, kann erst durch eine Analyse von Experten bestimmt werden.

Explizit werden Regierungsfunktionäre und Firmen wie Pfizer und Moderna beschuldigt, ohne richtige Beweise. Bislang ist es so, dass Republicans, insbesondere Trump-Fans, um ein Vielfaches häufiger an COVID sterben oder schwere Schäden davontragen, weil sie die Impfung vermieden haben. Um nicht die Kontrolle über das Narrativ zu verlieren, wird also nun die Anschuldigung zusammengestrickt, dass Republicans an vergifteten Impfungen wegsterben oder erkranken. Auf diese Weise lässt sich auch auch gleich noch erklären, warum unzählige geimpfte Personen keine Probleme hatten mit der Impfung: Sie hätten nur eine Placebo erhalten.

Spätestens an diesem Punkt könnten die Konzerne ihre Anwälte darauf ansetzen, Medien wie Infowars in Grund und Boden zu klagen. Denn vor Gericht reicht kein billiger Agitprop, sondern es zählen Beweise. Mit unverifizierten VAERS-Einträgen, die von pro-Republican-Aktivisten eingereicht wurden, kommt man nicht weit.

Wenn Infowars und andere Medien solche Berichte verbreiten, könnten naive Personen im Publikum sich und Angehörige in Lebensgefahr wähnen und gewalttätig werden. Kommt es zu vermehrter Gewalt, gibt dies den Regierungen mehr Vorwand für eine Regulierung von Medien.

Dass man das Publikum nur noch zufriedenstellen kann, wenn man sich komplett juristisch angreifbar macht, mussten so manche bekannten Personen und Medien wie FOX News oder Newsmax spüren, als sie verklagt wurden von Herstellern der Wahlcomputer. Diese Maschinen, so der reißerische Tenor, hätten Millionen Stimmen für Joe Biden herbeigeschummelt.

Das Verhalten von „rechtskonservativen“ Medien, alles als Fake und Verschwörung zu titulieren, was ihnen nicht gefällt, erinnert ironischerweise an das Verhalten von kommunistischen Regimen.

AlexBenesch
AlexBenesch
Senden Sie uns finanzielle Unterstützung an: IBAN: DE47 7605 0101 0011 7082 52 SWIFT-BIC: SSKNDE77 Spenden mit Paypal an folgende Email-Adresse: [email protected]
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img

Related articles

Friends & Enemies (04/28/24) Vietnam War

Full show with Jeff Nyquist and Alex Benesch on the Vietnam war, the traitors and the controlled student...

Prozess gegen „Reichsbürger“-Gruppe um Prinz Reuß beginnt heute

Kommentar In Stuttgart-Stammheim beginnt heute der erste Prozess gegen Mitglieder der Gruppe um Prinz Reuß. Wegen Verbindungen mancher Personen...

Putin, Sachsensumpf und die Unterwanderung der rechten Szene

Der sogenannte Sachsensumpf-Skandal dreht sich um ein vermutetes altes Stasi-/KGB-Netzwerk, das nach der Wende operiert haben soll, um...

Das gemeinsame Fundament des Links- und Rechtsextremismus

Es ist heute von enorm hoher Bedeutung, die Kern-Mythen des Links- und Rechtsextremisten zu zerstören. Es mag überraschend...