Kommentar

Politische Propaganda ist zugeschnitten auf den Standard-Bürger mit einem IQ von 100, am Ende eines Arbeitstages, mit zwei Bier intus. Demenstprechend simpel ist sie gestaltet. Im Vordergrund stehen einzelne politische Persönlichkeiten, die man sich leicht merken kann, sowie einfach gehaltene Gruppen-Psychologie und „Gut gegen Böse“-Denkschablonen.

Mit diesen primitiven Denkweisen kann der Bürger natürlich seine Interessen nicht durchsetzen. Die Imperien beschäftigen ausgewählte Profis in allen relevanten Bereichen. Diese Profis wissen natürlich, wie stark die Sogwirkung ist von Heilsversprechen, Gefühle von Hoffnung und Illusionen von Kontrolle.

Je mehr Leute sich darauf einlassen, umso schlimmer wird alles, und umso größer wird die Attraktivität von Heilsversprechen. 

Wenn gehemdienstliche Methoden in der Welt einen solch großen Stellenwert haben, dann braucht es für die Bürger massive Spionageabwehr. Darauf sind wir spezialisiert. Das beinhaltet natürlich gewisse Enttäuschungen. Mit Zaubern ist nichts. Keine mächtigen Netzwerke kommen, um uns zu retten. Keine KI bringt den schnellen Erfolg. 

Die mächtigen Kreise auf der Welt sind deshalb so erfolgreich geworden, weil sie darauf gesetzt haben, die Realität so gut wie möglich zu analysieren und zu verstehen, und darauf aufbauend Entscheidungen zu treffen. 

Mit KI und Psychometrie werden immer raffinierter die Emotionen der Bürger benutzt, um zu radikalisieren. Was nicht Teil der eigenen Sekte ist, gilt als falsch und verwerflich. Kritik ist ein hinterhältiger Angriff für die Gläubigen. Wer nicht zur Sekte gehören will, sei irrelevant oder kein Mensch mehr. 

Den richtigen Durchblick zu haben, ist Grundvoraussetzung für echte Hoffnung und echte Verbesserungen.