Kommentar

In Deutschland war heute Warntag; das heißt die Handys kreischten und die Sirenen heulten. Was das im Ernstfall bringen soll, das wissen die Experten: Sehr wenig.

Krisenforscher haben alles Mögliche analysiert; wie verwundbar die Deutschen sind, wie wenig sie vorbereitet sind und wie man sie animieren könnte zu mehr Vorsorge. Stattdessen kommunizierte man mit der Bevölkerung über alberne Werbespots und dünne Broschüren.

Eine wirkliche „Zeitenwende“ fand auch angesichts des Ukraine-Kriegs nicht statt und Innenministerin Faeser (SPD) beklagt aktuell, dass russische Sabotage und Spionage brandgefährlich sei. Zu dieser Gefahrenlage kann man noch die chinesische Spionage und Sabotage dazuaddieren.

Im Blackout vermittelt einem eine Warnsirene und Handy-Geschrei, sofern das überhaupt noch funktioniert, nur das, was man ohnehin beobachten kann; dass ein Desaster eingetroffen ist. Die Sirene kann man nicht essen, sie macht kein Licht und kein Trinkwasser. Dafür ist man selbst verantwortlich. Je besser man vorbereitet ist, umso weniger ist man auf die Hilfe der Regierung und anderer Menschen angewiesen.

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