Eine Hochspannungsleitung nördlich vom Großraum Buenos Aires brennt und mehrere Kraftwerke (darunter ein AKW) stoppen den Betrieb. 10.000 Megawatt wurden vom Netz genommen und 20 Millionen Menschen waren ohne Strom. Wegen der Hitzewelle liefen überall Klimaanlagen.

Eine ausführliche Studie von führenden Sicherheitsexperten zum Thema Blackout im europäischen Verbundnetz zeigt deutlich, dass sich über Jahrzehnte hinweg unzählige Risiken angehäuft haben, die längst nicht mehr überblickt werden können. Alle möglichen Firmen und staatlichen Stellen machen einfach weiter wie immer. Viele Mechanismen und kaskadierenden Probleme werden erst dann verstanden werden, wenn die Lichter ausgehen. Österreich erwartet, schneller wieder online zu sein als der Rest Europas. Eine Woche könnte gar nichts mehr gehen. Eine weitere Woche wäre nötig, bis der Rest der Infrastruktur wieder anläuft. Echte Erfahrungswerte gibt es nicht. Man muss schätzen.

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