Kommentar

Der Leopard 2 wird seit geraumer Zeit von Hand montiert und längst nicht mehr auf industriellem Niveau, was die Herstellung verlangsamt und das Produkt unattraktiv macht. Die Blockadehaltung der Scholz-Regierung mit Hilfe der Exportgenehmigungen schufen Misstrauen.

Amerikanische Regierungsfunktionäre hatten angemerkt, dass sie Leopards in der Ukraine sehen wollen, aber man zunächst nicht vorhabe, die amerikanischen Abrams-Panzer zu entsenden, weil diese eine ganz andere Infrastruktur benötigen.

Beobachter spekulieren, dass vorhandene Leopard-Bestände in der Ukraine benutzt werden und die einzelnen EU-Staaten dann umwechseln auf amerikanische Produkte.

Im Juli 2021 kündigte Polens Verteidigungsminister Blazczak an, in den USA 250 neue und 116 gebrauchte Kampfpanzer M1 Abrams für 8,85 Milliarden Euro zu kaufen. Im Sommer vorigen Jahres vereinbarte Polen zudem den Kauf von 1000 Kampfpanzern K-2 in Südkorea. Der Hersteller wird dazu extra ein Werk in Polen aufbauen und somit Kapazitäten ermögliche, von denen Deutschland nur träumt.

Polen hatte in der Vergangenheit 200 Leopard 2 gekauft.

Die USA kündigten auch direkt Lieferungen an die Ukraine an von gepanzerten Fahrzeugen des Typs Stryker und Bradley. Die US-Armee hatte im vergangenen Sommer bestätigt, dass Dutzende von M1-Abrams-Kampfpanzern und -Ausrüstung im Hafen von Antwerpen-Brügge, Belgien, ankamen.

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