Kommentar mit absichtlich extra-vielen Anglizismen
Die Redakteure der WELT sind in Tiefstimmung. Wenn es nicht bald deutlich besser läuft in der konservativen Sphäre, dann wird der Laden womöglich dicht gemacht auf Geheiß der neuen amerikanischen Anteilseigner bei den Springer-Medien. Die Bundestagswahlen werden vom Komplettversager und Beta-Male Laschet schöngeredet, während die WELT-Redakteure anmerken, dass er nur 8.770.736 Stimmen in Gesamtdeutschland geholt hat. Es sollten mindestens 10 Millionen sein. Besser 15 Millionen. Normalerweise gilt die eiserne Regel, nicht das eigene Nest zu beschmutzen, und sogar eine Angela Merkel ewig lang zu verteidigen in der Öffentlichkeit. Aber nun ist auch dem hinterletzten Kaffeekocher bei der WELT klar, dass der ganze Wust kollabieren kann wenn jetzt nicht Klartext geredet wird. Die Redakteure müssten dann vielleicht umschulen auf Altenpfleger.
Was bleibt also an Optionen übrig? Die neuen amerikanischen Overlords bei Springer haben ja schon dafür gesorgt, dass die BILD einen eigenen, richtigen TV-Sender hochzieht. Bisher war das Projekt noch nicht erfolgreich, aber die amerikanischen Overlords haben schier unendlich tiefe Taschen. Das deutsche Steuerzahler-Vieh ist nicht exakt vergleichbar mit dem amerikanischen, also wird BILD TV nicht unbedingt ein exakter Klon von FOX News, OAN oder Newsmax. Aber das Grundprinzip, dass man vor die Kamera Personen stellt, die zumindest die Alpha-Männer-Rolle überzeugend spielen können, gilt auch bei uns. Als Versuchsballon machte man bei der BILD eine Weile lang Aktivismus light gegen die Corona-Maßnahmen, um zu sehen ob man auf die Art bestimmte Leute abfischen kann, die gemerkt haben, dass die große Revolte via Telegram nicht stattfinden wird.
Für die amerikanischen Overlords (Koch Industries, Mellon-Scaife, Olin usw.) sind solche Summen, die auf Telegram an Spenden herumgehen für Aktivismus, ungefähr so viel, wie man ausgibt für einen neuen Reception Desk in einem der Konzernpaläste.
Mit überschaubaren Summen und Experten für Psychometrie könnte man die CDU bis 2025 locker auf über 35% bringen und sogar darüber hinaus. Allerdings gibt es vielleicht noch tief sitzende Hemmungen, dem teutonischen Fußvolk wirklich Alpha Males vorzusetzen, die erzählen wo es langgehen soll und die ein neues Selbstbewusstsein predigen. Sowas könnte ja aus dem Ruder laufen. Selbst die härtesten AfD-Kader gerieten ja angesichts von Donald Trump in Wallungen.
Vielleicht ist es ja die größere Strategie der amerikanischen Overlords, den anhaltenden Brain Drain weiter laufen zu lassen. Damit ist gemeint, dass die qualifiziertesten Deutschen seit vielen Jahren überlaufen zu den Amerikanern und wegmigrieren. Wenn also die verbleibenden qualifizierten Deutschen merken, dass die CDU ein Dumpster Fire bleibt, dann rennen sie den Auswander-Berater-Agenturen die Bude ein.
Warum Armin Laschet immer wieder an deutlich qualifizierteren Politikern der CDU vorbeiziehen durfte, ist ein bizarres Rätsel und selbst die Konrad Adenauer-Stiftung drückte zwischen den Zeilen ihre Fassungslosigkeit darüber aus.
