Jake Sullivan, der Berater für Nationale Sicherheit unter Joe Biden, arbeitete für den Chef der Brookings Institution, die eine mögliche Provokation im Stil von 9/11 analysierte, um einen Regimewechsel im Iran durchzuführen.

Im Jahr 2000 schloss er sein Studium mit einem MPhil ab, nachdem er ein Rhodes-Stipendium für ein Studium der internationalen Beziehungen an der britischen Universität Oxford erhalten hatte, und wurde geschäftsführender Herausgeber der Oxford International Review. Cecil Rhodes und Lord Milner hatten einst den Auftrag gehabt, das britische Kolonialreich verdeckt weiterzuführen.

2003 kehrte Sullivan an die Yale Law School zurück und schloss mit einem Juris Doctor ab. Es ist wahrscheinlich, dass er einer der einflussreichen Yale-Geheimgesellschaften beigetreten ist. Er arbeitete auch für den Präsidenten der Brookings Institution, Strobe Talbott, am Yale Center for the Study of Globalization. Brookings wurde bezahlt von den Ford- und Rockefeller-Stiftungen, Bank of America, ExxonMobil, Pew Charitable Trusts, der MacArthur Stiftung, der Carnegie Corporation sowie den Regierungen der Vereinigten Staaten, Japan, Katar, Taipei, der District of Columbia und des Vereinigten Königreichs. Der Sitz ist am Dupont Circle in Washington, D.C.

Sullivan diente als Direktor für politische Planung im US-Außenministerium und als stellvertretender Stabschef der US-Außenministerin Hillary Clinton.

In der von Brookings 2009 veröffentlichten Analyse mit dem Titel “Which path to Persia: Options for a New American Strategy toward Iran” werden verschiedene Strategien erläutert, mit denen man die Kontrolle über den persischen Raum zu gewinnen sucht.

Nach einer Betonung der strategischen Bedeutung der iranischen Öl- und Gasvorräte geht es um mögliche Provokationen, die die Situation in einen bewaffneten Konflikt ausarten lassen können.

“…ES IST NICHT AUSGESCHLOSSEN, DASS TEHERAN GEWISSE HANDLUNGEN UNTERNIMMT DIE EINE AMERIKANISCHE INVASION RECHTFERTIGEN WÜRDEN. UND SICHERLICH, FALLS WASHINGTON SOLCH EINE PROVOKATION SUCHT, KÖNNTE ES AKTIONEN UNTERNEHMEN DIE ES WAHRSCHEINLICHER MACHEN, DASS TEHERAN DIES TUT (WENNGLEICH ES DIE PROVOKATION WERTLOS MACHEN WÜRDE WENN MAN ZU OFFENSICHTLICH VORGEHT).”

Unter der Überschrift “The Question of a Provocation” auf Seite 66 wird der Punkt ausgeführt:

“MIT EINER PROVOKATION WÄREN DIE INTERNATIONALEN DIPLOMATISCHEN UND INLÄNDISCHEN POLITISCHEN HÜRDEN ABGESENKT, UND JE ABSCHEULICHER DIE IRANISCHE PROVOKATION (UND JE WENIGER ES SO AUSSIEHT ALS HÄTTEN DIE VEREINIGTEN STAATEN DEN IRAN ANGETRIEBEN), UMSO MEHR WÄREN DIESE HERAUSFORDERUNGEN GEMINDERT. OHNE EINE AUSREICHEND SCHRECKLICHE PROVOKATION WÄRE ES EINE GEWALTIGE HERAUSFORDERUNG, DIESE VORAUUSETZUNGEN ZU ERFÜLLEN.”

Ähnlich wie die prominenten neokonservativen Autoren des Think Tanks “Project for a New American Century” wenige Jahre vor 9/11 noch festhielten, wie ein neues Pearl Harbor-Ereignis die gewünschte Militärpolitik beschleunigen könnte, fahren die Brookings-Autoren fort mit ihren Überlegungen:

“ETWAS IN DER GRÖSSENORDNUNG EINES VOM IRAN UNTERSTÜTZTEN 9/11, WO DAS FLUGZEUG IRANISCHE BESCHRIFTUNGEN TRÄGT UND TEHERAN ÜBER DIE FINANZIERUNG PRAHLT. […] DIE GANZE FRAGE ÜBER OPTIONEN WÜRDE AN DIESEM PUNKT IRRELEVANT WERDEN: WELCHER AMERIKANISCHE PRÄSIDENT KÖNNTE EINE INVASION VERWEIGERN, NACHDEM DIE IRANER GERADE EBEN MEHRERE TAUSEND AMERIKANER GETÖTET HABEN BEI EINEM ANGRIFF IN DEN VEREINIGTEN STAATEN?
“ABGESEHEN VON EINEM TEHERAN-GESPONSERTEN 9/11 IST ES SCHWER VORSTELLBAR, WAS DIE MEINUNG [INTERNATIONAL] VERÄNDERN KÖNNTE.”

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