Kommentar

Bild: kremlin.ru/CC4.0

Russlands Spionage ist eigentlich sehr fähig, aber wir bekommen trotzdem nie wirklich gute Belege geliefert über westliche Geheimnisse, sondern nur schlecht Kampagnen. Egal ob Nordstream, COVID, 9/11, Epstein oder die Ukraine; immer gibt es nur aufgewärmtes, ohnehin schon öffentliches Material, Spekulation und schlechte Argumente. Diese Methode hat System: Ich nenne es den Cross Block Scam.

Bei der Ukraine boten die Russen ein breit gefächertes Narrativ, das nur von leeren Behauptungen, Fakes und Verzerrungen gestützt war. Wo waren die Belege für eine „Nazi“-Verschwörung durch Kiew und Washington? Irgendwelche alten Bilder vom Azov-Regiment sorgen nur für ausgedehntes Gähnen. Die Russen konnten seit dem Export-Stopp von 2014 die dringend benötigten ukrainischen Güter für die Rüstung nicht ersetzen. Die NATO war sich dessen bewusst, spricht aber selbst fast gar nicht darüber, weil dies Fragen aufwerfen würde, warum das im Vorfeld nicht öffentlich besprochen wurde.

Wo bleiben die großen Enthüllungen über US-Geheimoperationen in der Ukraine seit 1991? Nur Geraune über George Soros, Hunter Biden bei Burisma und die Falschinterpretation über Victoria Nulands genannten 5 Milliarden $ die geflossen waren.

Putin verheizt nicht nur seine eigenen Truppen, sondern auch seine Propagandisten im Westen. Jene gelten als ersetzbar. Sind welche davon kaputt, fördert man einfach neue.

Es sollte den westlichen Putin-Propagandisten aufgefallen sein, dass ihre Spezies seit Jahrzehnten im Stich gelassen wird.

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