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Ein BAMF für alle Fälle

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Kommentar

Man nehme ehemalige Telekom-Beamte und schule diese dann in drei bis fünf Wochen um zum Entscheider beim BAMF für Asylfälle. Man verlange von ihnen, dass sie dreieinhalb Asylbescheide pro Tag abarbeiten. Keiner hat Bock, die komplizierteren Fälle zu bearbeiten, denn man muss ja seine Quote erfüllen.

Von jeder Ebene wird auf die nächst-niedrigere Ebene der Druck abgewälzt. „Liefert mir Ergebnisse, haltet die Quoten ein!“ So in etwa war auch früher die Mentalität in den Amtsstuben der Planwirtschaft der sozialistischen Staaten.

Weil die Quoten für die Schuh-Produktion erfüllt werden mussten, ließen sozialistische Beamte einfach vermehrt Kinderschuhe herstellen, weil man für diese weniger Material brauchte. Quote erfüllt! Trotzdem Mangel an Erwachsenenschuhen.

Die Springerpresse wird geradezu bombardiert mit Insiderberichten und geleakten Dokumenten über den Asyl-Irrsinn. Wenn Springer das nicht bringen würde, dann gingen die Whistleblower wohl zu den alternativen Medien und Springer könnte dem Ganzen nicht einen gewissen Spin verpassen.

Der aktuelle Insiderbericht aus dem BAMF bei der WELT Online verschweigt natürlich die ganzen geheimdienstlichen Vorgänge und Komponenten bei den Asylentscheiden. Ein Terrorist oder ausländischer Agent kann sich leicht als Flüchtling tarnen und wenn etwas Geld dahintersteckt, kann man auch eine glaubhafte Legende stricken inklusive professioneller Fälschungen.

Der überforderte, winzige Verfassungsschutz und der Bundesnachrichtendienst sollen es dann hinterher irgendwie richten und man hofft darauf, dass Terroristen so blöd sind, ihr Material bei amazon zu bestellen oder im Internet zu kommunizieren, sodass die NSA darauf aufmerksam wird.

Wir haben es mit der EU nicht mit einem Melting Pot zu tun, wie er in den USA lange Zeit gut funktioniert hatte. Man konnte zwar früher mit zwei Mark fünfzig in der Hosentasche in die USA einreisen und sich dort niederlassen, aber man musste dort dann in der Lage sein, ranzuklotzen, ob nun in den Städten oder in den Farmen der Prärie. Sozial bedeutete dort, dass einem die jeweilige Community das ein oder andere Jobangebot vermittelte.

Die EU verhält sich eher wie das alte Rom, das mit imperialen Techniken verschiedene Völker absorbiert hatte. Früher ließ Rom die Truppen aufmarschieren und fragte: „Uns beitreten oder sterben?“

Die EU will Nordafrika heute keine Souveränität und Leistungsfähigkeit zugestehen. Jahrzentelang wurden dort Regime gefördert, dann eine Reihe von Revolutionen unterstützt. Die Message an die Bürger: „Tretet uns bei oder geht unter“.

Die EU mag ein Multikulti-Imperium sein, aber leider ist sie immer noch ein Imperium.

AlexBenesch
AlexBenesch
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