Ob nun die brandaktuelle Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland über die Syrienfrage heute oder in den nächsten Tagen eskaliert oder nicht, wir können zumindest deutlich sehen, wie schnell sich die Lage zuspitzen kann. Wir haben unsere Leser immer wieder vor schlechten Panikentscheidungen gewarnt und gleichzeitig appelliert, dass man mit Zivilschutz nicht warten soll bis es zu spät ist.

Die Mühlen der Supermächte mahlen 24 Stunden am Tag und selbst in Phasen, in denen es „ruhig“ wirkt, gibt es hochdramatische Vorgänge, die nie in den Nachrichten landen. Sobald dann eine Krise akut wird und die Massenmedien darüber aufgeregt berichten, wollen die Menschen ihren versäumten Zivilschutz in kürzester Zeit nachholen. Wenn man aber kaufen will, wenn alle kaufen, gibt es vielleicht nichts mehr zu kaufen.

Die schwelende Nordkoreakrise und der angekündigte Wirtschaftskrieg mit China hat die Nachfrage in den USA nach Zivilschutzgütern wie Langzeitlebensmitteln bereits schlagartig explodieren lassen. Legacy Premium Food erklärte uns gegenüber, dass sich der Kundenansturm verfünffacht hätte:

“North Korea response quintupled sales overnight and they are just getting caught up.”

Es entstanden deutlich verlängerte Lieferzeiten. Wenn ein Konflikt wie mit Nordkorea/China oder zwischen den USA und Russland in eine heiße militärische Phase eintritt, sehen wir traditionell einen Kundenansturm, der die Hersteller und Händler von Zivilschutzgütern völlig überfordert. Auf dem europäischen Markt tummeln sich ohnehin nur weniger Hersteller und wir erinnern uns daran, wie uns gegenüber nach der Fukushima-Katastrophe einer der Hersteller erklärt hatte, dass Regierungen im Ernstfall wohl den Vorzug erhalten werden und der zivile Markt vielleicht gar nicht mehr beliefert wird.

In den ersten Monaten nach Donald Trumps Wahlsieg schien die Situation relativ ruhig, da die Wähler glaubten, der neue Präsident werde Amerika aus allen möglichen Konflikten heraushalten und sich primär um die Wirtschaft kümmern. Inzwischen sind aber der Ost-West-Konflikt, der Nordkorea-Konflikt, ein Handelskrieg mit China und eine neue Eskalation mit dem Iran an der Tagesordnung und nicht nur ist keine Erholung der Wirtschaft in Sicht, sondern mehrere Blasen beginnen nun zu platzen.

Neben den üblichen Zivilschutz-Gütern wie Langzeitlebensmitteln gab es einen dramatischen Anstieg bei Verkäufen von Jod-Tabletten gegen radioaktive Belastung, Schutzanzügen sowie Gasmasken. Das gesamte Ausmaß des nordkoreanischen Atomwaffenarsenals ist immer noch unbekannt.

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