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Die geheime KGB-Residentur hinter der deutschen Einheit

Datum:

Von Torsten Mann

Ralf Georg Reuth und Andreas Bönte schrieben 1993 in ihrem Buch „Das Komplott – Wie es wirklich zur deutschen Einheit kam“:

„Im Frühjahr 1992 (…) informierte das Bundesamt für Verfassungsschutz eine kleine Zahl ausgewählter Verantwortungsträger der Bundesrepublik über eine geheime KGB-Struktur in Deutschland. In dem streng geheimen Papier heißt es, daß außerhalb der bekannten KGB-Residentur in Karlshorst (…) eine weitere geheime KGB-Residentur existiere, die sogenannte Gruppe »Luch« (russisch für Strahl). (…) Seit Mitte der 80er Jahre hatte die Gruppe »Luch« den Auftrag, Bürger der ehemaligen DDR in Leitungsfunktionen von Wissenschaft, Technik und Politik zur Zusammenarbeit mit dem KGB zu verpflichten, um auf diese Weise gesellschaftlich relevante Prozesse beeinflussen zu können.« Mit anderen Worten: Die Gruppe hatte die Aufgabe in der DDR die Umgestaltung [Perestroika, Anm. TM] nach sowjetischem Vorbild zu betreiben beziehungsweise zu unterstützen. (…) Bei den von »Luch« rekrutierten Personenkreisen soll es sich der Analyse des Verfassungsschutzes zufolge, neben Kadern aus der Staatsführung um Entscheidungsträger der FDJ, aus Bildungseinrichtungen und Handelsorganisationen, aber auch aus den Reihen der Kirche gehandelt haben. In den Jahren 1988/1989 sei die Arbeitsweise von »Luch« modifiziert worden. (…) Man habe sich »auf Mitglieder der Blockparteien der ehemaligen DDR, solcher neugegründeter Parteien im Zuge der Wende und Angehörige von Jugendorganisationen konzentriert«.“ (Das Komplott S.210f)

http://www.amazon.de/Das-Komplott-Ralf-Georg-R…/…/3492036589

Wir halten fest:

Entscheidungsträger der FDJ und der Kirche, Mitglieder von Blockparteien, neugegründeten Parteien und Jugendorganisationen.

Vor diesem Hintergrund denken wir einmal darüber nach, welche einflussreichen Personen aus der aktuellen Politik eine Vorgeschichte bei der FDJ, den Blockparteien oder den Kirchen und Jugendorganisationen der „DDR“ haben. Und wenn wir lange genug darüber nachgedacht haben, dann wundern wir uns plötzlich gar nicht mehr über Deutschlands offene Grenzen und die subversive Politik der letzten Jahre und stellen fest, dass die einzige substantielle Konsequenz der westlichen Sanktiönchen gegen Russland die sein wird, dass sie Moskau einen idealen Vorwand liefert, das westliche Finanzsystem zum Kollaps zu bringen und dadurch die große und so lange vorbereitete „Krise des Kapitalismus“ anzustoßen, die General Sejna als die „Zerschlagung der Hoffnungen auf falsche Demokratie“ angekündigt hat.

Zum Vergleich die Drohung Sergej Glasjews vom Frühjahr 2014:
http://www.welt.de/…/Putin-Berater-droht-USA-mit-Waehrungsk…

Wie war das gleich, Putins Russland steht angesichts der Sanktiönchen angeblich am Abgrund und droht wirtschaftlich zu kollabieren? Und was genau kommt dann?!

 

AlexBenesch
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