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Offiziell: Trump holt sich Insider von Goldman Sachs, Soros und den Kochs ins Boot

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Kommentar

Gerade feierten sich Alex Jones und das Polit-Wiesel Roger Stone noch selbst dafür, einen großen Anteil an dem bisherigen Erfolg von Donald Trumps Präsidentschaftskampagne gehabt zu haben, da platzt eine offizielle Ankündigung mitten in die Feierlichkeiten: Trump kündigt seinen neuen National Financial Chairman an, den Geldsammler der ihm als Kandidat der republikanischen Partei zum Sieg über Hillary Clinton verhelfen soll. Es handelt sich um Steven Mnuchin, ein ehemaliger Partner von Goldman Sachs mit unzähligen weiteren Verbindungen zum amerikanischen Geldadel.

  • Mnuchin’s Vater Robert war bereits ein Partner bei Goldman Sachs in den 1960er Jahren. Steven machte seinen Abschluss an der elitären Yale-Universität
  • in den 1980er Jahren wurde er ausgebildet bei Salomon Brothers und ging dann zu Goldman Sachs 1985. Er war instrumentell bei der Entwicklung verheerender Finanzprodukte wie Collateralized Debt Obligations und Credit Default Swaps. Schließlich wurde er selbst zu einem Partner bei Goldman-Sachs
  • Mnuchin arbeitete für Soros Fund Management des berüchtigten Milliardärs George Soros, der einer der größten Unterstützer von Hillary Clinton ist, sowie für OneWest Bank Group LLC, finanziert von Soros.

Trump deutete Mittwoch auf dem Sender ABC an, das er „wahrscheinlich kleine Spenden annehmen“ werde, aber auch sein eigenes Geld in die Kampagne einfließen lassen wird. Bisher habe er 44 Millionen eigenes Geld aufgewendet, was auffällig gering anmutet, da er immer mit seinem Multimilliarden-Vermögen prahlt. Mnuchin erklärte in einem Statement, dass er für Trump eine Weltklasse-Finanzierung aufstellen wird.

Roger Stone schätzte, dass Trump eine Milliarde Dollar brauchen werde, um Hillary zu schlagen. Obwohl Trump ein Milliardär ist, verwendet er aber nur geringe Summen seines eigenen Geldes und braucht Mittelsmänner des Geldadels. Angeblich, So Stone, werde das fremde Geld Trumps politische Ansichten nicht verändern. Die Ansichten sind ohnehin schon deutlich genug: In einem Interview in der Alex-Jones-Show meinte Trump, das irakische Öl an Exxon Mobil (Rockefellers) geben zu wollen.

Der Chef-Manager von Trumps Kampagne, der wohl Mnuchin ins Boot geholt hat, ist Corey Lewandowski; er hat enge Verbindungen zu den berüchtigen Koch-Brüdern, ihrerseits pures Establishment.

Viele Unterstützer sind hereingefallen auf die billige Slogans, dass Trump der Anti-Establishment-Kandidat sei, während Hillary von Goldman Sachs vorgeschoben ist.

Die Panik bei Alex Jones‘ Infowars wächst und der Spin über die neueste Entwicklung in der Trump-Kampagne ist eine peinliche Farce: Angeblich hätten „exklusive Quellen“ geflüstert, dass die Ernennung von Mnuchin ein verzweifelter Versuch des Establishments sei, die Trump-Kampagne quasi in letzter Minute zu infiltrieren bzw. Trump zu denunzieren als eine Mann der Elite. Außerdem sei Trump der Hintergrund von Mnuchin kaum bekannt gewesen.

Wer das glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Das Polit-Wiesel Roger Stone wurde vor einer Weile aus Trumps Umfeld hinausgeworfen und seitdem scheint er alles dafür zu tun, sich Trump wieder zu empfehlen. In unzähligen Interviews bei Alex Jones verteidigte er Trump gegen jeden Schmutz und jeden Verdacht, erzählte Faschinformationen über Trumps Beziehungen zu Jeffrey Epstein und vieles mehr. Jetzt verdreht Stone (dessen Spezialität Manipulation und Spin ist) auch die neueste Entwicklung und meint, es sei doch nichts Schlimmes daran, wenn Trump Establishment-Geld benutzt, um Hillary zu schlagen und außerdem sei Trump ein wahrer „Meister“, der die Geld-Leute benutzt und nicht umgekehrt.

AlexBenesch
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