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Wird die Menschheit wirklich bemannte Missionen zu erdähnlichen Planeten fliegen?

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Ein Weltallteleskop der NASA hat einen erdähnlichen Planeten gefunden, auf dem Leben möglich wäre: Kepler-452b. Das Problem ist seine Entfernung von rund 1400 Lichtjahren. Selbst wenn wir einen Antrieb entwickeln könnten, der beinahe Lichtgeschwindigkeit erreicht, würde die Reisedauer über 1400 Erdenjahre entsprechen.

Besuchen oder bevölkern wir jemals eine „Erde 2.0“? Bisher existieren nur theoretische Konzepte, um die gewaltigen Distanzen der interstellaren Raumfahrt zu überwinden. Die wichtigsten Hürden sind die Energiequelle, die Abbremsung eines schnellen Schiffes, die Lebensdauer von elektronischen Komponenten/Systemen und die geringe Lebensdauer der Passagiere.

In einigen Konzepten wird hauptsächlich der nukleare Pulsantrieb favorisiert, der aus heutiger Sicht realisierbar wäre. Auch der Antimaterie-Antrieb könnte in ferner Zukunft vielversprechend sein. Wegen des Energieaufwands zur Beschleunigung der Treibstoffmassen bevorzugen einige Wissenschaftler den treibstofflosen Antrieb, der mittels Krafteinwirkung durch äußere Felder das Objekt beschleunigt (Breakthrough Propulsion Physics Project).

Das Science Fiction-Kino hat die nötige kreative Freiheit um zu zeigen, was sein könnte, allerdings findet man hier ständig den Einfluss esoterisch-religiöser Ideen.

Ausschnitt aus Recentr TV vom 23. Juli 2015. Holen sie sich ihr Abo im Recentr Shop: http://shop.recentr.com/recentr-tv-abo

 

AlexBenesch
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