Neue Arten von Waffen stellen den Prepper ebenfalls vor große Herausforderungen, wie etwa elektromagnetische Systeme, optische Zielerfassung, Roboter und Drohnen. Wer hier den Anschluss verpasst, der findet sich vielleicht in einer ähnlichen Situation wieder wie einst die Ureinwohner Afrikas und Amerikas in der Kolonialzeit. Mit Pfeil und Bogen sowie Speeren konnte man einfach nicht mithalten mit den Gewehren der Kolonialherren. Erst als die Gewehre billig in der Herstellung wurden und die Ureinwohner lernten, sie zu bedienen, wurde es den Kolonialisten zu gefährlich und teuer. Weitere „Game Changer“ waren die Erfindung der Patrone und des Maschinengewehrs. Heute gibt es bereits Zielfernrohre für Gewehre, die selbstständig die Schussdistanz und andere Faktoren zusammenrechnet, sodass selbst für einen Amateur der perfekte Schuss möglich ist.
Wer sich als Prepper den modernen Entwicklungen gegenüber verschließt, wird zwar den ein oder anderen Vorteil haben, insgesamt aber zu stark zurückfallen. Nichts ist fataler als die Haltung „Das haben wir immer schon so gemacht“.
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